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Vielen Dank. Da war ich wohl blind. In den Erläuterungen steht: Stationäre Batterieanlagen werden immer häufiger verbaut, da sie zur Versorgung von Telekom- Anlagen, unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen, Sicherheitsstromversorgungen oder zur Abdeckung von Stromspitzen erforderlich sind. Die derzeit verwendeten Lithium-Ionen-Speicher verfügen über einen sehr engen Temperaturbereich, außerhalb dessen das Risiko eines Brandes steigt. Deshalb wurde grundsätzlich vorgesehen, dass Batterieräume für stationäre Batterieanlagen als Räume mit erhöhter Brandgefahr gelten (Punkt 3.9.1), wobei in Punkt 3.9.12 unter gewissen Voraussetzungen Abweichungen zulässig sind. Als anerkannte Regeln der Technik für Sicher- heitsanforderungen können die VDE-AR-E 2510-50 „Stationäre Energiespeichersysteme mit Lithi- um-Batterien – Sicherheitsanforderungen“, Entwurf der OVE EN IEC 62619 „Akkumulatoren und Batterien mit alkalischen oder anderen nicht säurehaltigen Elektrolyten – Sicherheitsanforderungen für Lithium-Akkumulatoren und -Batterien für die Verwendung in industriellen Anwendungen, OVE EN IEC 62368-1 „Einrichtungen für Audio/Video, Informations- und Kommunikationstechnik – Teil 1: Sicherheitsanforderungen“ oder der Sicherheitsleitfaden Lithium-Ionen-Hausspeicher her- angezogen werden. Ein anerkannter Nachweis, dass ein „thermal runaway“ einer Zelle zu keinem Brandausbruch der Batterieanlage führt, kann z.B. eine positive Prüfung nach Punkt 7.3.3 des Entwurfs der OVE EN IEC 62619 sein. Da ein Heizraum als Raum mit erhöhter Brandgefahr gilt, ist die Aufstellung von Batterieanlagen in einem Heizraum zulässig, solange ein Austreten von explosiven Gasen aus dem Energiespeicher (Batterie) nicht möglich ist. Das klingt gut, da beim Speicher die VDE2510-50 und IEC62619 angeführt sind. Das heißt Rauchwarnmelder (und eventuell CO-Melder?) und fertig, laut OIB. Und die Anforderung nach einem "Feuerlösch-System" in der Bedienungsanleitung ignorieren? Ich mein ich hab einen stinknormalen Feuerlöscher im Haus. Sagen wir das reicht... |
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Da ein Heizraum als Raum mit erhöhter Brandgefahr gilt, ist die Aufstellung von Batterieanlagen in einem Heizraum zulässig, solange ein Austreten von explosiven Gasen aus dem Energiespeicher (Batterie) nicht möglich ist. Schon der Punkt ist fuer LFP nicht erfuellbar, da bei einem TR von Lifepo4 H2 ausgestoßen wird. |
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https://publikationen.bibliothek.kit.edu/1000141376/136886802 Investigating the critical characteristics of thermal runaway process for LiFePO4/graphite batteries by a ceased segmented method SH ist Self Heating TR ist Thermal Runaway Wie man erkennt vergeht zwischen Tsh und Ttr noch ordentlich an Zeit. Bei entsprechender CO Erkennung könnte man diese noch für "Gegenmaßnahmen" nutzen. 1 |
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Eine Push Nachricht aufs Smartphone (oder eine E-Mail) wenn die Batterie-Temperatur eine gewisse Schwelle überschreitet wäre dann doch auch eine gute Idee, oder? Oder statt einer Nachricht den Speicher automatisch vom Wechselrichter trennen? |
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Alarm ist immer gut, die Trennung sollte ohnehin durchs BMS BMS [Batteriemanagementsystem] erfolgen (meines trennt bei 35°C). Bei einem internen Kurzschluss einer Zelle kann die Reaktion jedoch dann noch immer weiter laufen. |
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drum hab ich auch einen Sensor vom Multiplus im Batterierack und am Cerbo angeschlossen. Temperatur hab ich aber sehr nieder |
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Klingt sehr interessant, was hast du da genau als Sensor verbaut und wie genau wertest du den dann aus? |
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Wo sieht man bei einem BYD HVS die Temperatur? Der Fronius Wechselrichter zeigt diese nicht an? Würde der Fronius Wechselrichter die Batterie im Falle eines Thermal Runaways abschalten? Wie lange meldet davor ein CO Messer und würde es im Fall der Fälle reichen das Kellerfenster (so ein typisches ACO Leibungsfenster) zu öffnen? |
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Den sensor, der aussieht wie ein Kabelschuh. Der war beim Multiplus dabei |
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Stimmt, den hatte ich beiseite gelegt und vergessen! |
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kennt jemand CO-Melder die "smart" sind? damit meine ich nicht vernetzte melder (wo man mehrere braucht die untereinander vernetzt sind) sondern welche, die die meldungen vorzugsweise über bluetooth, oder auch über MQTT meldbar haben. so etwas wie diese hier nur "ohne china": https://www.amazon.de/Smart-Kombination-Rauchmelder-Kohlenmonoxid-Melder/dp/B0BYLR629B?th=1/?ie=UTF8&tag=wwwenergiespa-21 |
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X-Sense liefert zumindest Push-Benachrichtigung aufs Handy. Ob anderes auch möglich ist, müsste man gucken. |
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Ei Electronics kannst auch auf eine Relaisschnittstelle melden lassen |
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danke ! das wär ein gangbarer weg, da bekomm ich mit gebastle in die box des Ei413 vermutlich auch einen ESP rein. X-Sense scheint auch Tuya zu sein - leider auch china-cloud-based. ich hab mir dennoch einen mal auf Amazon bestellt zum aufschrauben. |
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Ist das eine UND oder ODER Verknüpfung ... 62619 UND/ODER VDE-AR-E- 2510-50 |
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All die Regeln hin oder her hat jemand von euch schon mehr gemacht als nur einen Feuerlöscher mit entsprechender Brandklasse (zb D) zu besorgen oder Sensoren und Melder zu integrieren? Nicht das das schlecht wäre! Mir gehts eher um, was wenn der worst case eintritt? Wenn man sich da mal mit der freiwilligen FF unterhält ist da der Wissensstand schon teilweise recht dünn, zumindest was ich so mitbekommen hab. Da kommt oft die Antwort, draufhalten bis aus ist oder in einem Container mit Wasser versenken. Nur das eben ned so schnell aus ist und von den Wasserschäden ganz abgesehen. Hab mir da mal Gedanken gemacht über die Verwendung von Pyrobubbles mit automatischer Austragung und wollt euch mal fragen was ihr da so für gedanken dazu habt. |
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Dünn ist leider noch gut ausgedrückt |
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