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Welcher Aufwand? Bei uns (2 Produzenten, 1 Verbraucher) verteilt über OÖ und NÖ und mit nur einer 20kwh Batterie im Moment - also alles andere als Überdimensioniert. Wir hatten im November (der richtig mies war, wir wissens alle) 75% Autarkie und im Dezember 85%. Hauptgrund: zuwenig Kapazität und ein paar Einstellungen sind noch falsch mitm Lade/Entlade Zyklus. Die BEG rennt erst seit 1.11 und wir lernen noch. Aber an den bisherigen Werten seh ich, dass wir die 90% übers ganze Jahr jedenfalls schaffen werden, ohne große Einschränkungen/Umstellungen und sobald ich meine Batterie habe. Mehr natürlich, wenn man sich ein bisschen umstellt und Dinge optimiert. Das würde in Summe über alle drei Haushalte dann gut 800-900€ ausmachen pro Jahr. Genaueres werden wir sehen, wenn ein Jahr rum ist |
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Ich seh schon, es hilft wohl nichts und ich muss mich in das Thema einlesen. |
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Ja. Mit pauschalen "Argumenten" wie "den dahintersteckenden Aufwand" kommt man halt nicht weit. Vor allem, wenn man nicht Mal weiß, welcher Aufwand sich dahinter verbirgt. PS: mein Aufwand war bisher: Verein gründen (4h), ebutilities/EDA Mail schreiben (10min), Batterie einstellen 10min. Auslagen: 18,5€ für die Vereinsgründung Einmal im Jahr kommt dann ca 1h hinzu für die Jahresabrechnung. |
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Der Verein braucht dann wohl auch ein Vereinskonto? Wie schaut das mit Statuten aus? Welche Software verwendet man für die Abrechung/EG? Oder sprechen wir hier von einer Registrierung bei Neoom dgl? Steuerliche Situation? Dann die Frage mit wem gründe ich die EEG? Welche Mitglieder? Fragen über Fragen - hätte jetzt noch mindestens ein Dutzend davon, ich seh schon, mit 4h geht sich das nicht aus. Wo fängt man hier am besten zu lesen an, Tipps? |
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EG's können alles mögliche abbilden. siehe Fanclub Burgenland.
Wenn du es dir einfach machen willst:
Familie und Freunde only.
Strom wird geschenkt, nicht verrechnet.
Keine Mitgliedsgebühren (wozu auch?)
D.h. pro Jahr gibt es eine Nullmeldung.
Die Generalversammlung passiert beim Mittagessen.
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Kein Konto Einlesen, Vorlage nehmen, Statuten ausdrucken... Keine Software, wozu. Wir schenken den Strom her. Die Abrechnung ist ein reiner Papiertiger und muss nur für die Finanz gemacht werden. Ist aber fad, da Einnahmen und Ausgaben immer 0 sind bei uns... Da gibt's auch ein Formular (18F oder so) welches die Finanz braucht samt der Vereinbarung der BEG mit den Einspeisern (dass der Strom eben geschenkt wird), dann ist das erledigt. Mit wem du willst. Wenn Geld fließt und mit Fremden ist's halt aufwendig. DEN Aufwand würd ich mir nicht antun wollen.... Aber alles gut nachzulesen im Internet, Google ist dein Freund: energiegemeinschaften.gv.at |
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Klär mich mal bitte auf, ich komme ganz egal wienicj rechne mit einer BEG auf keine günstige variante und hab das auf die unterschiedlichsten arten mit 3 pv erzeugern und in summe 8 zählpunkten in österreich verstreut durchgerechnet --> keine batterie hat eine halbwegs normale amortisationsrechnung🤷♀️ annahme: 2 pv erzeuger haben einen einspeisetarif mit 10cent fix 1 pv erzeuger 18cent fix gesamt 55kwp mit 40kva wechselrichterleistung (keine einspeiselimitierung der einzelnen erzeuger daher keine produktionseinbußen) disk energy für nicht pv erzeuger --> 11,5cent netto bei einer BEG habe ich keinen vorzeil für netzgebühren/abgaben --> 3,8cent/kwh "günstiger" als bei netzbezug bzw 16% rabatt --> ergibt bei 10.000kwh die ich durch speicher "verteilen" könnte heiße 380€ ersparnis (dafür hat der Speicher mit systemnutzungsgrad zwischen 90-95% auch 5-10% verlust...das müsste man der vollständigkeithalber von den 380€ noch abziehen) ein paar zählpunkte könnten auch per lokaler bzw regionaler EEG verbunden werden Bei regionaler EEG kann man noch zusätzlich 4,53cent/kwh netzgebühren+abgaben sparen bei lokaler EEG sind es 6,36cent/kwh brutto --> selbst wenn ich rechne die 10.000kwh werden zu 20% in lokaler EEG, weitere 40% in regionaler EEG und 40% in BEG verteilt komme ich auf eine ersparnis von 688,40€/jahr (und dann müssen die systemverluste wieder abgezogen werden...) Für 10.000kwh speicher/jahr verteilen braucht man wohl mind 30kw speicher (vorteilhaft gerechnet: 30x333 vollladezyklen = 10.000kwh) byd hvm 30kw günstigster preis lt. Geizhals = 22kw 7.280€ netto + 3x 2,76kw speichermodul +920€ netto + 100€ versand = 10.000€ netto bzw 12.000€ brutto (zzgl versandkosten) (elektrikerkosten etc mal außen vorgelassen aber kommt auch noch was dazu) ja ich weiß es gibt keinen 30kw Speicher aber die zahlen können eh hochskaliert werden 12.000€/688€ =17,442 jahre amortisation (+ elektriker, systemverluste durch speicher,...) ich tu mir da immer noch schwer etwas schönzureden/schönzurechnen - aber das sind die tatsachen wie sie nunmal sind🤷♀️ einzig das argument bei dir zwecks einspeiselimit kann man positiv rechnen - das trifft aber bei den wenigsten zu... in zukunft falls auf leistungsmessung umgestellt wird gibts in der rechnung natürlich noch weiteres was zu beachten ist - aber aktuell komme ich auf keine variante wo ein speicher finanziell interessant wäre 🤷♀️ |
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(Dein Speicher kostet 400€/kWh. Meiner 260€/kWh, aber inkl. Victron. Finde den "Fehler". 😉 Aber gut, meiner ist halt gebastelt...) |
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Deiner hat dafür mind. 30% systemverluste - mach die rechnung neu und finde den "fehler" selbst 🤷♀️ |
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Ich würde sagen, du bist in einer besonderen Situation, wo sich keine Batterie rechnet, auch wenn sie 0 Euro kostet. Und eine EG sollte man bei diesen Preisen auch nicht machen. Frage in die allgemeine Runde: Wer von euch bekommt derzeit fix 18 ct / kWh für das Einspeisen (scheinbar ohne Mengenbeschränkung) und hat gleichzeitig einen Bezugspreis von 11,5 ct / kWh netto ? . Ich hätte auch gerne 18 cent, auch wenn es nur temporär wäre ..... (Für jene die mit EG's nicht so vertraut sind: Man kann für jeden Einspeiser und jeden Verbraucher individuell den sogannten Teilnahmefaktor zum nächsten Arbeitstag ändern. Sollte so ein "Gottesgeschenk" an unerwarteter hoher Einspeisevergütung hereinschneien, dann braucht man einfach nur bei den betroffenen Einspeisern den Teilnahmefaktor in der EG von 100% auf 1% setzen und ohne Veränderung der bestehenden EG Struktur, wird ab dem nächsten Arbeitstag 99% der Produktion dem spendablen Energieabnehmer zugewiesen. Ist diese Hochpreisperiode vorbei, setzt man den Teilnahmefaktor wieder auf 100% und hat am nächsten Arbeitstag wieder seine ursprüngliche EG Struktur. Dauert nur ein paar Minuten im EDA Portal) PS: Warum teilst du die EG's in 3 verschiedene auf? Derzeit gibt es nur fixe Aufteilungsschlüssel in der Mehrfachteilnahme, die in der Regel die Gesamtutilization jedes einzelnen Teilnehmers reduziert. Kaskadierende Mehrfachteilnahme kommt hoffentlich bald, dann macht dieses Modell Sinn. |
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Hb mich schlecht ausgedrückt oben, die rechnung war eh dass nur jene pv's mit 10 cent einspeisung die bezugs zählpunkte bedienen (die anlage mit 18 cent an einer BEG teilnehmen lassen ist ja sogar negativ und wäre daher kompletter humbug dies zu tun, selbst eine lokale/regionale EEG bringt da nichts) ich glaube der einzig valide punkt für speicher bei dir ist die produktionserhöhung wegen einspeiselimit, ansonsten würde sich auch in deiner konstellation ein speicher niemals rechnen🤷♀️ aber da ich nicht wusste ob ich in meiner rechnung/kalkulation was vergessen hab wollte ich nachfragen Fazit bleibt daher also: 10cent einspeisung gibt es aktuell frei verfügbar 11,5 cent/netto bezug ebenfalls frei verfügbar für nicht pv besitzer (disk energy) --> bei einer BEG spare ich mir genau heiße 3,8cent/kwh brutto wenn man eine BEG gründet (und da gehören systemverluste vom speicher noch abgezogen...) ohne EEG also ein ding der unmöglichkeit bei aktuell verfügbaren verträgen einen speicher "schönzurechnen" ein Speicher kann sich daher bestenfalls wegen produktionserhöhung aufgrund einspeiselimit "finanziell rechnen" - gegen liebhaberei ist aber natürlich nichts auszusetzen wenn jemand einen speicher will eine BEG ohne speicher demgegenüber ist natürlich wirtschaftlich interessant, da die vereinsgründung einmalig 20€ kostet und die laufenden kosten 0€ betragen (breakeven liegt dann bei 526kwh) |
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Und wo bitte? (Garantiert für die Sommermonate, denn dort spielt für Einspeiser die Musik...) |
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E werke franz (für die ersten 1000kwh gibts sogar 20cent/kwh) https://www.ewg.at/wp-content/uploads/2023/06/EWG-Preisblatt-Franz-PV-Kombi_ab-20230615.pdf Der tarif macht für alle "vieleinspeiser" sinn, den gibt es mittlerweile schon ewig (hab ich hier im forum aber eh bereits des öfteren geschrieben)🤷♀️ 1 |
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@PVAndyE Wir haben Wien Energie und letzten Sommer 12 cent für die Einspeisung, über den Winter jetzt 9 cent. Bezug habens fix um 16 cent incl Steuer aktuell, wahlweise sonst auch einen Monats und einen Stundenfloater. Auch dann rechnet sich ein Speicher erst nach 10 Jahren oder mehr aktuell. Dh uninteressant. Aber die Dinger werden ja immer günstiger, dh irgendwann ist die Wirtschaftlichkeit dann gegeben. Bin überzeugt, daß wir später einen nachrüsten werden. |
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Ist das sicher noch aktuell? Der Tarif hat mit 30 Cent einen vergleichsweise hohen Arbeitspreis und die Netzgebühren kommen noch oben drauf? In meinem Fall wäre das der perfekte Tarif um sich einen Akku schön zu rechnen: |
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Wenn du für dich einen speicher kaufen möchtest musst du mit der für dich passenden tarifkombination rechnen ich finde bei dir nichts von einspeisemengen etc --> rechne einfach verschiedene kombinationen durch was für DICH am günstigsten ist wenn bezugsmenge hoch und einspeisemenge gering wird die tarifkombination uninteressant sein, da machts eher sinn diskenergy im bezug und oemag/web/... für einspeisung zu nehmen der oben genannte macht sinn wenn man viel einspeist (und die ersten 1000kwh hat man trotzdem "günstigen" bezug weil 25 cent netto bezug vs 20 cent einspeisung) Von den 3 erzeugungsanlagen die ich erwähnt hatte haben 2 diesen tarif, da netzbezug/jahr <1.800kwh bwz <900kwh (ohne speicher) die 3 hat den (genialen) kombinationstarif mit 18 cent einspeisung bei 19cent bezug (und auch nur netzbezug 1.600kwh, bei 22.000kwh einspeisung) --> jeder muss für sich (oder seine familie) rechnen was sinnvoll ist🤷♀️ |
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Hallo Casemodder, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Batteriespeicher - jetzt oder nie? |
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Ich freu mich für dich, daß du in der Vergangenheit diese tollen Tarifkombinationen bekommen hast und ich hoffe, daß du sie noch möglichst lange behalten kannst. Aktuell schaut es für Anlagen in Österreich (leider) so aus: (ob es im eigenen EWG Netz noch immer bessere Tarif gibt, weiß ich nicht) Zu den anderen Punkten: Du hast bei deiner Berechnung noch die Batterie Förderungen jenseits der MWst Befreiung vergessen, die es in einzelnen Bundesländern gab bzw. gibt. Bsp: 10 kWh in Wien mit 200 Euro / kWh bzw. max 30 %. Nimmt man deinen Ansatz und setzt diese beiden aktualisierten Preise für eine 22 kWh Batterie ein, ergibt sich eine Amortisationszeit in einer BEG von 10 Jahren und in einer lokalen EEG von 6,6 Jahren. BTW: Ich hab das durchschnittliche österreichische Netzentgelt (ohne Kleinwalsertal) von 2025 genommen: 7,12 ct / kWh. Aber die Rechnung ist noch immer nicht generell anwendbar, da sie nicht die Sunk Cost von bestehenden Anlagen, bzw die möglichen Skalierungsbenefits von im Bau befindlichen Anlagen berücksichtigt, die eine EG von Anfang berücksichtigen (wollen). Und wenn ich einen Vorschlag zum Begriff "Liebhaberei" machen darf: Ich würde es eher als "Komfortgewinn" bezeichnen, wenn man etwas unabhängiger von den physikalischen und technischen Eigenheiten bzw. Einschränkungen der erneuerbaren Energiequelle Solar sein möchte. Die perfekte Energiequelle ist vermutlich jene, an die man nicht mehr denken muß, wenn man sie braucht. |
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Ah okay, das wusste ich nicht ein bekannter von mir hat es vor 2 wochen noch erhalten (jedoch nicht online den kombi 2.0 tarif abgefragt sondern "offline" per https://www.ewg.at/wp-content/uploads/2023/06/SLV-Franz-PV-Kombi_20230628.pdf den "alten" kombi tarif) dürfte also sehr neu sein dass es den alten kombi tarif nicht mehr gibt, oder er kann online nicht beantragt werden🤷♀️ |
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Danke für die vielen Erfahrungen. Ich hab mir jetzt so eine Tabelle wie von @alpenzell vorgeschlagen gebastelt. Die Annahmen sind eher pessimistisch was den ROI betrifft. Sprich ich denke 1. der Wirkungsgrad wird höher sein und 2. wird der Strompreis mehr steigen als nur 3% pro Jahr. Zyklenanzahl ist mit 200 bei einem 22kWh Speicher angenommen, das passt ungefähr zu meiner "detaillierten Monatsbetrachtung" in der ich auf ~4.500kWh "Einsparung" durch den Speicher komme. Sieht dann so aus, also innerhalb von 10 Jahren ist der ROI definitiv erreicht. Ein kleinerer Speicher würde wohl weniger Vollzyklen haben, würde aber eher nicht 4.400kWh einsparen pro Jahr, habe daher 250 Vollzyklen angenommen (ins E-Auto kann ich die 13,8kWh fast täglich entladen). ROI ist nach 6 Jahren erreicht. Ich denke ich werde trotzdem Richtung 22kWh Speicher gehen...Ziel war ja, wie geschrieben, innerhalb von 10J "sollte" der ROI erreicht sein. |
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Wie funktioniert das mit dem Strom von den anderen Häuser beziehen? Wie schickt ihr denn hin und her und wo habt ihr das geregelt? Würd mich brennend interessieren. lg |
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Meiner Meinung nach triffst du 2 nicht ganz plausible Annahmen. 1. Sind 4400kWh p.a., die durch den Speicher zischen sollen, sehr "sportlich", und 2. Wird der Strompreis (brutto) eher nicht 3% p a. steigen. Vielleicht noch ein bisschen das Netz, aber die Energie kaum noch. Durchschnittlich in der Speicherlebenszeit vielleicht noch 1% p. a. Aber man wird sehen... |
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