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Danke - für die Warnung! Das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Schweinerei. Soviel wieder mal zum Föderalismus und einer Bauordnung ("Ordnung"), dass allen Schweinen graust. |
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@schnuckl30 - Zu dem doch deutlichen Vorwurf an die Gemeinde muss ich grundsätzlich etwas bemerken (ohne hier der Anwalt der Gemeinde sein zu wollen):
Der Bürgermeister vollzieht die Bauordnung. In dieser steht, dass es auf andere (schützenswerte) Nachbarwidmungen nicht ankommt - she. § 48 Abs. 2 NÖ Bauordnung. Der Landwirt hat einen gesetzlich fundierten Rechtsanspruch auf die Baubewilligung. Die Landwirte sind heute auch nicht dumm (und auch professionell durch Juristen in der Kammer beraten) und wissen, dass sie einen Anspruch auf Bewilligung haben. Verweigert der Bürgermeister trotzdem die Bewilligung, holen sich die Landwirte zunehmend ihr Recht im Instanzenzug. Der Bürgermeister wird in seiner Entscheidung behoben und muss sich den Vorwurf machen lassen, gesetzlich falsch entschieden zu haben - verhindern konnte er es letztlich auch nicht. Was also soll ein Bürgermeister hier machen??? PS: "still und heimlich" - es wird wohl eine Bauverhandlung gegeben haben; die war an der Anschlagtafel der Gemeinde vermutlich kundgemacht. Hätt aber auch nicht geholfen, da die Parteistellung von Nachbarn auf 14 m Abtsand beschränkt ist. Als Beteiligter (=in deinen persönlichen Interessen berührter)hinzugehen, wär möglich gewesen. Rechte hast du im Bauverfahren als Beteiligter aber keine (bekommst keinen Bescheid, kannst nicht berufen usw.) Schuld ist hier nicht der einzelne Bürgermeister, sondern der Gesetzgeber, sprich: die Politik. Diese verabsäumt es seit Jahren, vernüftige (d.h. für alle akzeptable) Lösungen zu entwickeln und gesetzlich umzusetzen. Vor dem Problem der Belästigung durch lwe Tierhaltungsbetriebe steckt die Politik seit Jahren den Kopf in den Sand. Das sind hier die Verantwortlichen und nicht ein kleiner armer Landbürgermeister. Zur Sache selbst, soweit das aus deiner Schilderung beurteilbar ist: Bei 500 m Abstand sind in der Regel alle immissionstechnischen Gutachten nach dem heutigen Stand der Richtlinien positiv. Abgesehen vom aufgezeigten gesetzlichen Mangel, war das Projekt offensichtlich auch aus fachlicher, immissionstechnischer Sicht genehmigungsfähig. |
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@Karl - Naja, du siehst das eher juristisch.
Ich finde, dass ein Bürgermeister ein Auge für so etwas haben sollte, sprich er könnte von vornherein sicherstellen, dass Wohnsiedlungen auch als solche bestehen bleiben, sprich dass sich dort keine Gewerbe oder landwirtschaftliche Nutzbetriebe ansiedeln und somit die Wohnqualität der Anrainer in den Mist ziehen. Vergraulte Mitbürger können doch nicht im Sinne des Schweinestallbetreibers und des Bürgermeisters sein, letzterer möchte ja vielleicht auch wiedergewählt werden. Der Bürgermeister hat zudem besonders in eher traditionellen Gemeinden Mittel und Wege den Mitbürgern das Leben schwer zu machen, sei es sozial oder durch andere Verkomplizierungen bei Amtswegen. Wenn das nicht möglich wäre, hätte der Föderalismus gar keine Berechtigung mehr. |
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das gleiche passier auch in Lichtenwörth - dort kommen - auf 3.000 Einwohner 30.000 Schweine und der nächste Betrieb mit 2490 Schweinen wurde grad zugelassen (ab 2500 Schweinen wär eine UVP nötig gewesen). Trotz aller Belästigungen und der Trinkwassergefährdung von zigtausend Menschen im Umkreis ... die Nitratwerte der Brunnen dort schon jenseits des Grenzwerts. Aber alles ist möglich - dank der Agrarlobby ... und da es keine Wasserlobby gibt, kommt das Trinkwasser halt in Zukunft aus der Plastikflasche, wie wir das schon von Italienurlaub gewohnt sind. Und er Bürgermeister pfeift doch auf die Bürger wenn die Einnahmen durch die Betriebe stimmen und/oder er sich davor fürchtet dem Wildwuchs Einhalt zu gebieten.
Allein der Hausverstand würde einem sagen, dass soviele Tiere ned so konzentriert gehalten werden können - der Grund für die Ausbringung der Gülle ist einfach nicht da. Aber nachdem durch den Dioxin-Skandal in D der Schweinefleischpreis auch in Österreich um 8% gesunken ist, versuchen wieder ein paar auch mit dem Irrsinnspreis noch mitzuhalten anstatt endlich auf Qualität zu setzen ... unser Pimperl-Land ist schlicht und einfach zu klein für globale Konkurrenz. Kurier-Beitrag vom 23.1.2011: http://kurier.at/nachrichten/niederoesterreich/2067133.php |
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Zitat aus dem Artikel: "Mit der Zeit verlegen immer mehr Betriebe ihre Ställe vom Ortskern an die Peripherie. Das ist natürlich für die Geruchsbelastung im Zentrum sehr positiv. Außerdem wird die Anlage nach modernsten Richtlinien gebaut."
Genau, die neu zu errichteten Einfamilienvillen lassen sich auch wunderbar im Ortskern aufstellen, deshalb ziehen auch so viele junge Familien in bescheidene Verhältnisse in den Ortskern. Da kann man nur den Kopf schütteln. |
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@karl10 - In §48 steht folgendes:
"(1) Emissionen, die von Bauwerken oder deren Benützung ausgehen, dürfen 1. das Leben oder die Gesundheit von Menschen nicht gefährden; 2. Menschen durch Lärm, Geruch, Staub, Abgase, Erschütterungen, Blendung oder Spiegelung nicht örtlich unzumutbar belästigen. (2) Ob Belästigungen örtlich zumutbar sind, ist nach der für das Baugrundstück im Flächenwidmungsplan festgelegten Widmungsart und der sich daraus ergebenden zulässigen Auswirkung des Bauwerks und dessen Benützung auf einen gesunden, normal empfindenden Menschen zu beurteilen." Dass der Bauer, der den Schweinestall errichtet hat, alles richtig nach der NÖ Bauordnung (z.b. Agrarland) gemacht hat, steht wohl ausser Frage. Da ich in einer ähnlichen Situation bin, würde mich interessieren, wie man feststellen bzw. überprüfen kann, was örtlich zumutbar ist. Bei Lärm ist es relativ einfach, da kann man die db messen...wie siehts aber bei Geruch, Staub oder der Fliegenplage aus? @dandjo: Die Gemeinden haben das tlw. eh schon gecheckt und lassen Stallungen nicht mehr in Ortschaften zu, sondern nur mehr ausserhalb. In der Ortschaft meiner Eltern wurde auch ein grosser (moderner) Kuhstall ausserhalb gebaut, da riecht man nichts mehr. Problem dabei ist, dass es einige Bauern mit den Vorschriften (teure Filteranlagen usw.) nicht so genau nehmen und das ganze nur schwer (vor allem laufend) zu überprüfen ist. Der Bauer reisst lieber alle Fenster vom Stall auf, anstatt den Gestank durch die (vorgeschriebenen, teuren) Filteranlagen geruchsneutral zu machen. |
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...@dandjo:
"...sicherstellen, dass Wohnsiedlungen auch als solche bestehen bleiben, sprich dass sich dort keine Gewerbe oder landwirtschaftliche Nutzbetriebe ansiedeln..." - der Stall ist 500m entfernt!! Das ist ja nicht wenig. Irgendwohin mitten in die Prärie mit dem Stall zu gehen, sagt sich so leicht. Da brauchst ein eigenes Grundstück (die Bauern verkaufen meist nichts) mit LKW-tauglicher Zufahrt, Strom, Wasser... @gdfde: Die Fliegen kannst vergessen, die sind in der taxativen Aufzählung von belästigungen in der BAuordnung nicht enthalten. Der Geruch wird mit einer sogenannten Geruchszahl nach einer Richtlinie des ehemaligen Umweltministeriums (jetzt Lebensministerium) beurteilt (besser gesagt abgeschätzt). Siehe: http://www.umweltnet.at/article/articleview/27239/1/7108 Dein Hinweis auf Filteranlagen ist eine Irreführung: es gibt in NÖ keinen Stall mit einer Filteranlage!!! |
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Hallo schnuckl30, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Baugründe Asparn an der Zaya |
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Wenn der Hausverstand aussetzt, helfen die besten - Regelungen und Gesetze nix. Der Trend ist seit Jahrzehnten eine Steigerung der Anzahl der Tiere (egal ob Schweine oder Rindviecher). Selbst in unserer kleinen Gemeinde hat ein Rindviehbauer geschätzt 3-5x so viele Tiere wie vor 30 Jahren - sein Grund, auf den er die Gülle (heute zentimeterdick) ausbringt ist in der selben Zeit aber so gut wie nicht gewachsen (bis auf ein paar Zupachtungen). Das kann auf Dauer nicht funktionieren. Sagt der Hausverstand. Das Fleisch wird irgendwo hingekarrt und die Bewohner kaufen Billigfleisch aus dem Ausland. Wir sind halt nicht Kalifornien, wo Herden mit 500.000 Rindern in der Pampa stationiert werden - wo es keinen stört. Denn das Trinkwasser kam dort schon vorher aus Plastikflaschen. |
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@Karl - Natürlich, die Aufschließung ist ja der Punkt. Da lässt man junge Familien die Gründe erschließen und den Anschluss an das Dorfnetz für die neu erschlossene Siedlung bezahlen (quasi als Early Adopter) und dann erspart sich ein Schweinebauer, der vermutlich auch noch mit dem Bürgermeister am Stammtisch sitzt, die Leitungen, die bereits in der Siedlung liegen. Tolle Strategie, nur außer gefüllter Gemeindekassen ändert sich nichts zum Positiven für die Anrainer. Ich kenne einige solcher Fälle, deshalb emotionalisiert mich das auch etwas.
500m sind nichts. Im Sommer höre ich die Kinder, die im 500m entfernten Badeteich tollen. Quiekende Schweine beim Abtransport sind da wesentlich lauter. Wenn dann der Wind auch noch richtig weht, glaubst du die Schweine sitzen im Garten. |
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ich will ja nicht Öl ins Feuer gießen... aber eine Grundsatzdebatte bietet sich hier schon an:
Es gibt Leute hier, die bauen sich >200 m2 Burgen, die manchmal nur in echten Landlagen finanzierbar sind. Und dort ist dann obendrein auch ein Zweit- oder gar Drittauto ein Muss. Wie wäre es damit, sein Haus ein bissl kleiner zu machen, und statt dessen mehr für eine Grundstückslage zu investieren, wo derlei "Sauereien" ausgeschlossen sind? zB 50 m2 x 1500/m2 = 75.000 auf 700 m2 = ca. € 100.- je m2 Gst-Fläche. |
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@albundy - Da bin ich gänzlich bei dir. Dafür sind die (ungerechtfertigten) Ansprüche an die Wohnfläche viel zu hoch. Wenn hier im Forum mit 4 Kindern (= 6 Personenhaushalt) à 53m² pro Person (320m²!) gebaut wird, wundert mich gar nichts mehr. Vermutlich auch noch irgendwo in der Pampa, wo jedes Kind im Jugendalter auch noch zwingend ein Auto benötigt. Da fehlen mir schlicht die Worte im Zeitalter von Peak-Oil und in den Himmel schießenden Energiepreisen. Nette kleine Ortschaften mit lokal funktionierender Infrastruktur kommen leider immer mehr außer Mode. Die Zersiedlung zerstört die Landschaft und die Zentren durch den Autoverkehr. Meine Meinung ist aber mittlerweile schon bekannt hier. ;) |
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@albundy - Dieses Problem kann man, wenn man Pech hat, überall haben, wenn man sich ned grad in Klosterneuburg am Ölberg niederlassen will.
2moose hat eh schon kurz die Problematik aufgezeigt. Früher hat´s in jeder Ortschaft 5 oder 10 kleinere Bauern gegeben, wo sich das ganze einigermassen in Grenzen gehalten hat. Der Trend geht aber leider in die Richtung, dass die kleinen Bauern ihre Landwirtschaft aufgeben/auslaufen lassen und 1 oder 2 Bauern alles zusammenkaufen/pachten und bis zum Exzess expandieren und in ihrem Grössenwahn Riesenstallungen aufbauen, in denen im Endeffekt um ein x-faches mehr produziert wird als zuvor von den 10 Bauern. Anscheinend ist´s für den kleinen Landwirten nicht mehr lukrativ und gut leben davon kann man nur, wenn man einen grossen Betrieb hat...das ist zumindest der Grundtenor, den ich so mitbekomm. Die Landwirte haben in den Gemeinden oft Narrenfreiheit, weil die eine eigene, starke Lobby haben und der Gemeinde auch viel Geld bringen. Die Politik sieht hier anscheinend auch keinen Handlungsbedarf, eine Lösung anzustreben... |
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kenne die genauen Gegebenheiten nicht aber - hm 500 Meter Entfernung find ich jetzt nicht so krass. In meiner Gemeinde wird man kaum ein Grundstück finden, dass nicht zumindest einen Bauernhof in näherer Umgebung hat ... |
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@gdfde - Nein das seh ich nicht so. Es kann eben nur in einer wenig entwickelten ländlichen Region passieren.
Deshalb ist mein Posting als Plädoyer gegen das Abwandern in die Speckgürtel bzw. in die per Autobahn erreichbaren Landgebiete zu verstehen. Was sicher stimmt, ist, dass die Politik gegenüber der Nahrungsmittelindustrie völlig unvorbereitet ist und dass die alte Regelung "ein Bauer braucht kein Gewerbeverfahren" nicht mehr gelten darf, weil wir es nicht mehr mit romantischen, landschaftspflegenden Bauern, sondern eben mit der Nahrungsmittelindustrie zu tun haben, für die auch industrielle Maßstäbe gelten sollten. |
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tja, und wenn der bürgermeister selbst landwirt ist, sind die interessen auch klar.
wenn dann im zuge von EU-förderungen dann noch nettozahlungen an die bauern getätigt werden, die einem schier den neid aufsteigen lässt, ist besonders spannend. und da kommt halt die quantität vor der qualität, wo das noch hinführen wird, wenn die gier komplett aus dem ruder läuft, sieht man ja aktuell in germanien. die lagerhaus-lobby hat nicht umsonst die transparenzdatenbank erfolgreich zu verhindern gewusst. |
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naja - die transparenzdatenbank ist dehalb umstritten, weil da einfach geldbeträge gestanden sind ohne dass der normale betrachter eine ahnung hat welche leistung hier von seitens der landwirte dahingersteckt. möchte nicht wissen wie die ak reagieren würd wenn alles gehälter offengelegt werden mit namen dazu, denke das kann keinem recht sein, dass der verdienst öffentlich gemacht wird. |
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bitte???? - wenn ich eine FÖRDERUNG durch steuergeld kassiere??? pfffffffffff |
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Richtig, da geht es um Steuergelder, sprich auch mein Geld, - das hier mir nichts dir nichts in der Gegend verstreut wird. Warum darf mich das nicht interessieren, was mit meinem erwirtschaftetet Geld passiert? Die fehlende Transparenz ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass sich in Österreich noch immer einige "christlich soziale" an der Masse bereichern. |
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@albundy - irgendwie widersprichst du dich, das fördert ja eher noch das Abwandern in die sog. Speckgürtel, da dort solche Schweinerein wahrscheinlich schwieriger umzusetzen sind, weil der Bgm. dort eher sein Geld mit den immer teurer (tlw. auch unverhältnismässig) werdenden Grundstücken macht und das auch auch entsprechend fokussiert.
Ich persönlich würde in solchen nebeneinandergereihten 300-500 m² Rechtecken nicht wohnen wollen, wo man den Nachbarn im Garten rülpsen hört Und das hat auch zur Folge, dass es diese romantischen Ortschaften mit lokaler Infrastruktur nicht mehr geben wird, wie´s dandjo beschrieben hat...und die Anzahl der "Geisterdörfer" immer grösser wird. Die Politik hat zumindest das schon erkannt und gehandelt (mit Förderungen gegen Abwanderung). Zur Transparenzdatenbank hab ich auch eher eine abneigende Meinung...es geht keinen was an. Es werden ja nicht die WBF veröffentlicht oder die Wirtschaftsförderungen bzw. die Steuerzahlungen jedes einzelnen, die auch durch meine Steuergelder finanziert werden...das schneidet die Privatsphäre doch zu sehr an. Man kann natürlich generell die div. Förderhöhen diskutieren, sollte aber das nicht auf den einzelnen runtergebrochen veröffentlichen. |
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@gdfde - Das Problem bei den Förderungen im Agrarbereich ist ja, dass das Zuschüsse sind, also geschenktes Geld. Die Wohnbauförderung muss jeder zurückzahlen. Meiner Meinung nach sollte es für jeden Steuerzahler so transparent wie möglich zugänglich sein, wohin sein an den Staat bezahltes Geld fließt. Es geht ja nicht um den Datenstriptease des einzelnen, landwirtschaftliche Betriebe sind eben Betriebe, sprich Industrie.
Ich habe mir die Daten unter http://www.transparenzdatenbank.at/ angesehen, als sie noch zugänglich waren. Da fließen Gelder, da wird einem schlecht! |
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@dandjo - da du ganz offensichtlich den geschlossenen thread noch nicht überwunden hast, und hier in diesem thread "weiterschiesst" (anspielung auf mich mit den 320m² und 6 personen) bin ich natürlich auch gezwungen zu antworten: NEIN, ich baue nicht in der pampa, ganz im gegenteil, eher sehr zentral...
ich geh nicht davon aus, dass bei dir neid eine rolle spielt, ich gehe auch nicht davon aus, dass du nichts im kopf hast, und einfach nur dummschwätzt, ABER einfach sich nur auf eine personenanzahl und die daraus resultierende maximal-m2-grösse zu versteifen ist einfach nur lächerlich und primitiv... du hast angst um das steuergeld, nicht wahr ???? hast mir ja eine schöne einführung in die finanzmathematik gewährt: deiner meinung nach eine faire verteilung der wohnbauförderung, und somit des steuergeldes: 120 m² max. hausgrösse pro familie incl. 1 kind + 20 bis 30 m² pro kind, ergibt in meinem fall: ca. 210m² !!! wenn das steuergeld sich für dich NUR nach der wohnfläche orientieren sollte, um eine gerechtigkeit und, der wichtigere faktor, die Sicherheit unseres steuergeldes zu garantieren, dann bitte um erklärung des folgendes sachverhalt´s: ein freund von uns baut ein haus mit einer fertighausfirma der marke XXXXXX (ich will den namen nicht nennen, gehört zu den exclusiveren und nicht zu den billigen FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firmen) ausbaustufe war schlüsselfertig, wohnfläche ca. 225m², Kosten: 380.000 euro !!!!! zusätzlich möbel (rolf benz usw.) extra nochmal ca. 100.000 euro !!!! ich baute ein haus: ca. 320 m², sind jetzt innen fix und fertig, samt möbel, einzig und allein die aussenfassade fehlt noch Kosten: ca. 240.000,- !!! Differenz: 140.000,- (wenn ich möbeldifferenz dazurechne, dann gute nacht) da ich im schilling-zeitalter gross geworden bin: ca. 2.000.000,- mein böser böser "zusätzlicher luxus in form von ca. 110 m²" verbratet in 100 jahren nicht soviel energiekosten... jetzt erklär mir doch bitte deine gerechte aufteilung der WBF, bzw. wo hast mehr angst um dein steuergeld... ok, ich kenn deine antwort: du hast bei beiden angst ocp ps. du siehst schon, deine "m²-begrenzung" ist kein garant dafür, dass die steuergelder auch gerecht und sicher verteilt werden... wenn du schon den häuslbauern freiheiten nehmen willst, dann muss es wenigstens gerecht sein, dein vorschlag ist es definitiv nicht!!! ach ja, und das war eine einführung in: BAUEN MIT KÖPFCHEN UND VERANTWORTUNG!!!! |