Hallo ich hab neben meinem Elternhaus eine Wiese die nicht genutzt wird und ich würde da gerne ein Haus bauen. Der Grund liegt im Ortsgebiet direkt an einer Landstraße, etwas allein Lage aber trotzdem sehr zentrall und es sind überall Häuser herum. Laut Gemeinde beginnt auf der anderen Straßenseite Ortsgebiet und meine Bauplatz liegt im Freiland. Das ganze wäre in der Steiermark, die Gemeinde will mir nicht richtig weiter helfen. Jetzt würde ich gerne wissen ob jemand ähnliche Erfahrungen hat? Gibt es da eine Möglichkeit das zu schaffen und wo muss man dafür hin gehen? Ich sehe da nämlich keinen Grund warum man da nicht bauen sollte.
Ohne Bauland Widmung würde ich nicht bauen. Sonst kannst du die Hütte wieder abreißen. Da musst du versuchen, eine Umwidmung zu erwirken. Wird wohl schwierig, weil ist halt auch keine klassische Baulücke zwischen Häusern.
Muss es ja noch Umwidmen und der Grund warum ich es dort möchte ist ja grade der das ich keine Nachbarn habe und der Grund ja mir gehört und Nix kostet
Ist halt LN. Und keine Baulücke. Wird schwer werden, das umzuwidmen. Flächenwidmung is Ländersache, probiers dort. Glaub aber nicht, dass das einfach werden wird
Ist halt LN. Und keine Baulücke. Wird schwer werden, das umzuwidmen. Flächenwidmung is Ländersache, probiers dort. Glaub aber nicht, dass das einfach werden wird
Also mWn fällt der FWP FWP [Flächenwidmungsplan] in den Kompetenzbereich der Gemeinde. Dh den beschliesst der Gemeinderat. Üblicherweise gibt dann innerhalb des GR noch einen Ausschuss (Planungs- und Raumordnungsausschuss o.ä.), bei dem Vorschläge ausgearbeitet werden und dem GR unterbreitet werden
Muss es ja noch Umwidmen und der Grund warum ich es dort möchte ist ja grade der das ich keine Nachbarn habe und der Grund ja mir gehört und Nix kostet
Ja ich hab da auch so einen Wald wo ich gerne bauen können würde, leider ist das mit dem umwidmen a zache Geschichte, wenn du nicht der Bürgermeister bist oder sehr gut mit ihm verbandelt bist (Schwoegersohn?)
Ist halt LN. Und keine Baulücke. Wird schwer werden, das umzuwidmen. Flächenwidmung is Ländersache, probiers dort. Glaub aber nicht, dass das einfach werden wird ───────────────
Also mWn fällt der FWP FWP [Flächenwidmungsplan] in den Kompetenzbereich der Gemeinde. Dh den beschliesst der Gemeinderat. Üblicherweise gibt dann innerhalb des GR noch einen Ausschuss (Planungs- und Raumordnungsausschuss o.ä.), bei dem Vorschläge ausgearbeitet werden und dem GR unterbreitet werden
Und nachdem es der Gemeinderat proforma beschlossen hat unterbreitet es die Gemeinde dem Land und das kann jederzeit Veto einlegen, damit Gemeinden eben nicht mehr walten können wie früher
Ist halt LN. Und keine Baulücke. Wird schwer werden, das umzuwidmen. Flächenwidmung is Ländersache, probiers dort. Glaub aber nicht, dass das einfach werden wird ───────────────
Also mWn fällt der FWP FWP [Flächenwidmungsplan] in den Kompetenzbereich der Gemeinde. Dh den beschliesst der Gemeinderat. Üblicherweise gibt dann innerhalb des GR noch einen Ausschuss (Planungs- und Raumordnungsausschuss o.ä.), bei dem Vorschläge ausgearbeitet werden und dem GR unterbreitet werden ───────────────
Und nachdem es der Gemeinderat proforma beschlossen hat unterbreitet es die Gemeinde dem Land und das kann jederzeit Veto einlegen, damit Gemeinden eben nicht mehr walten können wie früher
Nicht nur proforma, sondern tatsächlich. Die Gemeindeaufsichtsbehörde (Land) darf nur dann einschreiten, wenn die Umwidmung geltenden Gesetzen (insbes ROG ROG [Raumordnungsgesetz/Raumplanungsgesetz]) widerspricht.
@Haus93: du wirst wohl ein Ansuchen auf Umwidmung bei der Gemeinde stellen müssen um bauen zu dürfen und dann hoffen dass das umgesetzt wird. Die Nähe zu deinem Elternhaus kann dazu sicher als gutes Argument dienen.
Wie schon geschrieben läuft es über die Gemeinde, vielleicht hättest ein "zuckerl" für sie, sprich vielleicht hätte die Gemeinde gern ein Grundstück für einen Kiga oder FF oder so was deinen Eltern oder Bekannten gehört.
Wenn die Gemeinde etwas von euch haben könnte dann wird es natürlich leichter.
Was man auch ergänzen könnte wäre Kostenübernahme der Anschluss Geschichten...
Wie schon geschrieben läuft es über die Gemeinde, vielleicht hättest ein "zuckerl" für sie, sprich vielleicht hätte die Gemeinde gern ein Grundstück für einen Kiga oder FF oder so was deinen Eltern oder Bekannten gehört.
Wenn die Gemeinde etwas von euch haben könnte dann wird es natürlich leichter.
Was man auch ergänzen könnte wäre Kostenübernahme der Anschluss Geschichten...
Viel Erfolg lg
Solche Zuckerl driften ganz schnell in die Bestechung, Grundstücke tauschen ist das eine, aber Umwidmen gegen Einwurf von Münze sehe ich da schon sehr kritisch
was rechtlich eher zulässig ist, wenn du einen Baugrund wo anders hast und den rückwidmen lässt, dann bleibt die Flächenversiegelung auf Gemeindeebene unverändert, wenn du dafür deinen Wunschgrund zum Bauland aufwertest
.. Lu1994 schrieb: was rechtlich eher zulässig ist, wenn du einen Baugrund wo anders hast und den rückwidmen lässt, dann bleibt die Flächenversiegelung auf Gemeindeebene unverändert, wenn du dafür deinen Wunschgrund zum Bauland aufwertest
Wir wollten auch zuerst ein 200m2 Teilstück bei unserem Baugrund zusätzlich Umwidmen lassen, Gemeinde sagte ja, übergeordnete Raumordnung (Grüngürtel Linz) sagte anschließend nein (gewisser Prozentsatz an Fläche muss Grünland etc bleiben).
Es hat dann mit einem flächengleichen Abtausch Bauland in Grünland und umgekehrt funktioniert.