Hi Leute,
sorry ich muß mir meinen Frust von der Seele schreiben und Euch gleichzeitig zu rate ziehen:
- Gemeinnütziges Bauprojekt für junge Familien, die Gemeinde macht eine Ausschreibung über die Verbauung eines Hanggrundstückes mit einem Wohnblock und 18 Reihenhäusern. Der Grund wird um die Hälfte des Verkehrswertes verkauft.
- die Reihenhäuser stehen alle auf einer eigenen Grundparzelle dessen eigentümer ich werden kann. Durch WBF und andere uns unklare Ereignisse ist die Gemeinde gezwungen den Grund an den Bauträger zu verkaufen - dieser muß das Grundstück zum selben Preis an uns weitergeben
- der Bauträger der den Zuschlag erhält, baut auf Grund der "extremen" Hanglage einen sogenannten Stockzahn, das sind im Endeffekt 2 Rohbaufertige Keller bestehend aus Erdgeschoß und Mittelgeschoß. Ab diesem Stockzahn kann dann selbst weiter der Rohbau fertig gestellt werden (Obergeschoß, Dach, Fenster, zwischenwände, Heizung, Elektrik.,....)
- für diesen Halb fertigen Rohbau (73 qm Wohnnutzfläche, 38 qm Garage sowie 16 qm keller) sind schlappe 167.000 Euro zu bezahlen. Argumente über das Teure sind die Extrem Aufwändige Hangsicherung und die dadurch erforderliche Statik des Hauses.
http://www.thaur.tirol.gv.at/gemeindeamt/download/219771955_1.pdf
Eine aufstellung der Kosten, warum dieser halbe Rohbau so teuer ist, wurde uns verweigert - auch von seiten der Gemeinde als Initiator erhalten wir keine Unterstütznug.
OK - da jeder darauf angewiesen ist und der gute Glaube in uns gesiegt hat, dass die hohen kosten (halber Rohbau = 167.000 Euro excl. Nebenkosten) gerechtfertig seien, habe alle nun das Kaufanbot unterschrieben.
Gestern kam dann ein weiterer, aber der bisher tiefste Rückschlag beim sogenannten Bauprojekt PFUNERBICHL - laut Statiker braucht es überhaupt keine, vorerst so "Aufwändige" Hangsicherung. Diese wird nun nicht gemacht. Der Kaufpreis bleibt aber unverändert.
Das bedeutet nun, dass ich für 2 Schalreine Betonstockwerke, einem halben Rohbau 167.000 Euro zahlen soll.
Hier stellt sich nun meine verzweifelte Frage an Euch - gibt es da irgend einen Punkt wo man ansetzen kann um diese Hangsicherung entweder zu verlangen oder eine Preisminderung zu erwirken. Es wurde uns unter falschen Tatsachen ein Preis vorgerechnet, der zwar von allen argwöhnisch akzeptiert wurde, aber eben immer mit dem Nachdruck der aufwändigen Hangsicherung.
Leider steht im Kaufanbot, im sogenannten Baukostenanteil (167.000 Euro) nicht die summe der Hangsicherung da uns diese Aufschlüsselung ja immer verwehrt wurde???
Was sollen wir nun Eurer Meinung nach machen?
Für persönlichen Kontakt stehe ich unter stefan at famegger.com zur verfügung.
Schöne Grüße von einem schon vor dem Baubeginn verzweifelten Bauherrn