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Rechne dir mal die jährliche Rendite aus und vergleiche mit anderen Produkten und schau dir die Inflation an. Eine gute Rendite nach Kosten schaut definitiv anders aus (in deinem Fall wird da unter 3%/p.a. rauskommen). ||
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Zu früh gefreut. Ich habe gehofft, dass sie zumindest das Sparbuch schlagen. |
Verdammt. Ich habe die Zeit Vergessen! die 8.52% sind die Entwicklung nach 7 Jahren. Gemittelt auf die Jahre ergibt das 2.779% jährliche Rendite. ||
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Genau, die Zeit ist a Hund. Nach etwas über 7 Jahren hast aus 44.000 € --> 47.747,11 € nach KeSt und Gebühren gemacht. Das sind eigentlich nur gut 1,15% p.a. Rendite 😬 |
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Wieder was durcheinander. Ich habe 2.779% jährliche Entwicklung gerechnet und danach erst Kosten/Spesen abgezogen. Du hast recht, effektiv auf 7 Jahre sind es 1.21% nach meinem Excel. Na super. Wieder etwas zum nachbessern. |
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Wie schlecht kann man einen Fond machen? Hätte man die 44k einfach nur in einen Welt ETF gestecket, wären es heute 100k...(85k nach Kest) |
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Deswegen bin ich ja gerade dran. Der Betrag war mir bei den "Aufräumarbeiten" aber zu heiß als ungelernter Besserwisser. Den ausgezahlten Bausparer von 2023 und ein geerbter Betrag haben meine Eltern (auf mein Anraten) in einen World-ETF gesteckt. Ist zwar ein kurzer Zeitraum, aber allein der Unterschied der Gebühren ist erschreckend (bei gleichem Risiko). Dieses Investment soll einmal den Enkerln weitergegeben werden. Deswegen habe ich mich auch aktiv eingemsicht. Bei dem Fonds sehe ich zwei Optionen:
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Bei meiner Schwägerin ist es sogar noch schlimmer, dafür ist der Betrag nicht so hoch. Einstand 12|21: 5107.37€ monatlich Sparrate: 100€ (1200€ p.A) Einzahlung insgesamt: 8368.76€ Depotwert: 8669€ Gewinn: 301€ nach Kest: 218€ Gebühren: 40+48+56 = 144€ ------------------------------------ Reingewinn: 73€ Da tu ich mir schwer, bei der jährlichen Rendite. Es wird ja immer ein Betrag nachgeworfen. Rein nach dem eingezahlten Kapital ergibt das 3.5% nach 3 Jahren. |
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die "finanzielle Bildung" in Österreich ist echt ausbaufähig. solche Geschichten hört man immer wieder die Leut sollten echt mal checken, dass der Bank"berater" kein Berater, sondern ein Verkäufer ist und einem alles andreht, wo nur die Bank was davon hat 🤬 |
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Von einer Lebensversicherung in einen Bankfond, ist ja wie vom Regen in die Traufe zu gehen.... Trotzdem Danke für deine Erfahrungen |
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Hallo Zwosti, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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Wenn der Gebührenanteil höher als die Nettorendite ist und das zu einem wahrscheinlich nicht unwesentlichen Risiko tut das schon weh 😅 Aber es ist ja noch genug Zeit anders anzulegen und aus den Fehlern zu lernen. |
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Mein 10 jähriger Dreikäsehoch hat diese Woche auf die Frage, ob wir mal in sein "ETF Sparbuch" reinschauen können, erstaunt ausgerufen, dass der "Gewinn" durch Wertsteigerung an dem einen Tag 3mal größer waren als die Zinsen über 8 Jahre vom Sparbuch 😲😁.... Wir haben Zuhause alles (Sparbücher, Lebensversicherung, staatlich geförderte Zukunftsvorsorge) auf ETF umgestellt - v.a. da nichts davon kurzfristig verfügbar sein muss. Beste Entscheidung ever. |
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gratuliere - das hirn meines 10 jährigen besteht im moment nur aus "brawl stars" wie machst du das depot fürs kind? ich hab das in ermangelung besserer alternativen als zweitdepot in meinem flatex depot. ist also defacto "mein" depot. |
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Bei aller Euphorie muß man sich aber schon bewußt sein, dass das trotz aller historischen Tendenzen eine riskante Veranlagung ist, die zu einem massiven Verlust führen kann, im gegensatz zu den anderen genannten Formen. me too. Ich zeig meiner Tochter ab und zu "ihr" Depot, damit ihr bewußt wird/bleibt, dass man mit sparen und Zinsen sein Vermögen vermehren kann, anstatt das monatliche Taschengeld großteils in Kosmetikartikel zu investieren. |
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glückwunsch an deine Eltern, in einer LV hätten sie vermutl. aucht nicht mehr rendite geholt:) zumindest vor inflation noch positiv und dem Staat auch paar Euro zukommen lassen. brav so muss das sein als Österreicher |
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Das Risiko ist bei den Bankenfonds sehr ähnlich. Die Kurven sind zwar nicht so steil, aber die großen Einbrüche haben sie auch. Der Unterschied: Die Kosten sind viel transparenter und für die digitalen Möglichkeiten auch fairer als bei einer Bank. Wenn man sich die Performance von einfachen ETFs anschaut, bezweifle ich auch, dass im klassischen Bankensektor die besten Leute sitzen. Schwierig. Prinzipiell ja, aber ich wüsste nicht wo ich persönlich die "Zusatzbildung" einbauen hätte sollen. Ich war bis 34J offiziell in Ausbildung bzw. wissenschaftlicher Mitarbeiter. Da war keine Zeit für weltliche Dinge wie Geld (Frau, Hobbies´, Entspannung). Letztes Jahr konnte ich mich nicht mehr vor der Weiterbildung drücken und muss dieses Jahr noch die "Ausbildung" zum MBA absitzen. Passend zum Thema räume ich parallel unsere Finanzen auf. Mein Weg sieht mit ETFs, Dividendenaktien, abbezahltes Haus doch recht gut aus. Unnötige Versicherungen wurden schon vorm Hausbau zurückgekauft bzw. aufgelöst. Der Rest ins Haus bzw. mit dem Gehaltssprung fast ausschließlich in ETFs gesteckt -> läuft. Die Beträge der Eltern und Schwiegereltern ist zwar deutlich höher als meine monatlichen Zuzahlungen, aber es gibt leider keinen Weg daran vorbei. Ich wollte die Strategie erst an mir selbst ausprobieren, bevor ich sie weitergebe. Ob ich (wir) recht haben, sieht man in 30 Jahren. |
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Hallo hartbau, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Berechnungshilfe Bank-Fonds |
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Aber trotzdem sollte jeden bei Horizonten von 10-15 Jahren bewusst sein das hier auch ein Minus rausschauen kann. Hatte selbst er dann Fall in der Familie wo die Frage aufkam ob man nicht mit 10 Jahren laufzeit (50 jahre alt aktuell) in einen ETF stecken soll - ich hab davon abgeraten weil das Risiko einfach zu hoch ist für die kurze Laufzeit. Für Kinder oder > 15-20 Jahren ja ok aber Einmalanlagen und unter 15 Jahre würde ich echt überlegen. |
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Kann man schon mit einem gewissen Anteil machen. Die Asset-Allocation ist sowieso vorher zu erledigen. ||
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Das kommt bei uns auch noch dazu. Die Jungen haben einen langen Horizont. Meine Eltern sind 60J -> 15-20 Jahre sind noch möglich, wenn auch riskant Schwiegereltern 73J -> Da ist der Horizont schon kleiner Die Vorgehensweise scheint trotzdem klar:
Ich kann beiden Eltern sicher nicht einreden ihr Erspartes bis zum Tod auszugeben und sich ein schönes Leben damit machen. Der liquide Anteil ist sicher für die Enkel reserviert. Diesen könnte man ins Marktkasino geben. |
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Hallo, vielleicht eine blöde Frage, aber gibt es irgendwie eine Excelliste oder ein Onlinetool wo man wirklich ganz genau sagen kann, wieviel Wertgewinn man im Jahr hat? Wieviel Wertgewinn sollte man den aktuell haben? Bin noch etwas neu in der Materie und wie man merkt, eher planlos 😀 Möchte aber natürlich mein Geld auch gut anlegen damit es mehr wird und nicht wenigeer. |
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Ganz ehrlich ... mit 73 leg ich mein Geld aber eh nicht mehr für mich an ... entweder ich hau es auf den Kopf oder ich tu meinen Nachkommen was Gutes und dann sind 15+ Jahre wieder ok 😉 |
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Same. |
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