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Hallo, erstmal Gratulation zum Grundstück. Wenn ihr einen Kreditvermittler sucht seid ihr hier eh schon an der richtigen Adreese, sie werden sich sicher bald erkäntlich zeigen. Ich kann nur von unserer eigenen Erfahrung berichten. Folgende Punkte solltet ihr aus meiner Erfahrung abklären:
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Hallo Aquila, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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Ich würd ein Haus wählen bei dem ihr mit max 100-150k Kredit auskommt. Das ist, wenn Grundstück bereits vorhanden, sicher machbar. Familiebeihilfe zählt nicht zum Einkommen dazu wenn es um den Kredit geht. Daher ihr habt etwa 3900,- netto pro Monat zu viert. Ihr solltet ja doch anstreben fertig zu sein mit der Rückzahlung bevor ihr in Pension geht ... daher der erste von euch bereits in 14 Jahren. |
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Hallo Jodo, wenn zumindest eine explizite Kostenaufstellung inkl. Puffer sowie ein Grundrissplan bzw. Vorab-Einreichplan vorhanden ist. Dazu noch eine Bau- und Ausstattungsbeschreibung, dann seid ihr bereit für die Einreichung. Endalter 80 wäre laufzeitmäßig möglich. Beachte: der Kreditvertrag kann zwar fix und fertig ausgestellt und unterzeichnet werden, der Kapitalfluss aber erst nach Vorlage der genehmigten Einreichpläne bzw. Baubewilliung erfolgen. |
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Aus meiner Sicht eher eine schwierige Situation mit dem hohen Alter, dem "geringen" Einkommen (in Relation zum Alter) und den doch sehr jungen Kindern (die noch viel Geld kosten werden). Bei aktueller Zinslage würden selbst 250k€ bei 30J (Endalter 80!! Jahre) Laufzeit um die 1300€ Rate ausmachen... Bei 25J (Endalter 75 Jahre) gleich 1400€. 3900€ Einkommen vs. 1300€ Rate (33% nur für Kredit) wäre mir in dem Alter zu heiß. Wenn einer ausfällt und krank wird oder den Job verliert (kann mit 55-60J ja leicht passieren) dann müsst ihr das Haus vermutlich verkaufen. Große Einkommensprünge kann man sich wohl auch nicht mehr erwarten, die wären ja sonst schon geschehen. Es kommt ja noch Strom, Wasser, Gemeindeabgaben etc. dazu. Da könnt ihr zu 4. sicher nochmal 350€ im Monat dazurechnen. d.h. im Best-Case 1650€ oder 42% eures Einkommens "nur" für Wohnen. Und 80J als Endalter muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen... Ihr habt noch ca. 15 Jahre bis zur Pension, da wird es nochmal nen ordentlich Einkommensrückgang geben und die Kinder sind dann 19J und 22J alt d.h. im worst-case nich nicht ganz aus dem Haus... Also ich würd mich eher mal über die Leistbarkeit Gedanken machen... Manchmal ists einfach schlauer weiterhin auf Miete zu wohnen... Schon viele junge Menschen wurden hier relativ kritisch beäugt wenns um die Haus vs. Kreditwünsche gibt aber gerade in eurem Alter muss man noch kritischer sein... Also wenn ich mir vorstelle, dass meine 80J alte Oma noch 1300€ Kredit bezahlen müsste... Na gratuliere. Das ist auch ein Thema des "glücklich" seins. Will man wirklich bis ins hohe Alter so eine finanzielle Belastung haben? Als junger haltet man das vielleicht noch besser aus bzw. hat die Aussicht weit vor der Pension "fertig" zu sein. |
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Hallo Jodo, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Bester Zeitpunkt für Kreditgespräche |
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Genau meine Meinung. Abgesehen davon wird ja euer Pensionsbezug geringer ausfallen als der jetzige Verdienst ist. Wie sieht es dann mit der Leistbarkeit aus? Es muss ja keine Mietwohnung bleiben, aber ein "neu gebautes Haus" sollte es meiner Meinung auch nicht sein. |
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EIne Miete zu viert kostet aber auch genug... und wird eher steigen. Wir haben ja unsere 2 "Foren-Kreditvermittler" speeeedcat und LiConsult, da würde ich mich vertrauensvoll an einen der Beiden wenden und du wirst professionell beraten und durch den Prozess begleitet :) |
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"Gesamt-Projektkosten bis zum Einzug (ohne Einfriedung/Gartengestaltung,...) schätzen wir nach den ersten Gesprächen auf ca. 600.000€" >> auf was wollt ihr mit 50 noch warten? Also warum ein Haus unbedingt wollen wenn der Garten dann noch Jahre nicht kommt? Also das kann ich mit 30 machen, aber mit 50? Was ist da der Mehrwert zur Wohnung? Positiv ist, das ihr mit 127m² nicht so groß denkt, kommt ja auch häufig vor. Ich würde zumindest so planen das ich mit meinem Geld alles fertigbekomme in eurem Alter. Ihr habt wenn ich das richtig verstehe 300.000€ Eigenmittel plus ein Grundstück. Das sind grundsätzlich hervorragende Grundlagen und ich verstehe den Wunsch nach einem Haus. Dennoch würde ich mir mit 50 Variante Miete sehr gut überlegen. Ich kenne einen ähnlichen Fall die mit guter Finanzposition ein Haus gebaut haben und jetzt müssen sie jeden Cent umdrehen. Die hätten (übertrieben gesagt) in Saus und Braus weiter in ihrer Mietwohnung leben können und jetzt müssen sie sich bis weit in die Pension hinein kasteien. Und da gab es schon erwachsene Kinder und keine Kleinen. Egal wie ihr entscheidet, viel Erfolg dabei! |
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Das stimmt sicher. Kredit abbezahlen kommt für mich auf dauer günstiger als Jemandem Miete zu zahlen. Ich war ja eher darauf aus, dass sie sich eher um eine fertige Immobilie mit Abschlägen bei Wohnfläche, Gartenfläche, Ausstattung und eventuell Alter der Immobilie umsehen könnten. Da würde man sich Zeit und eventuell Ärger ersparen und es wäre sicher mit weniger Kreditvolumen machbar. Für mich wäre die Zeit mit den Kindern ( Urlaub, Ausflüge ) in diesem Alter wichtiger, als der Stress mit Hausbau und Kreditrückzahlungen. Bitte nicht falsch verstehen. Ist nur meine Meinung. Aber solltet ihr euch für einen Kredit entscheiden, sind Speedcat oder LiConsult mit 100% Sicherheit die richtige Entscheidung. 😉 1 |
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Ohne jetzt ins Detail zu gehen, eine Tante von mir baut jetzt mit 60, geht auch. Wenn der Wunsch da ist, die Kinder den Garten noch nutzen können, etc... warum nicht? Sollte es sich in der Pension nicht ausgehen, verkaufen kann man dann auch noch und zur Miete wohnen (worst case). Bissi hört sich das von den (jungen) Vorpostern so an als ob man mit 50 schon am Lebensende wäre ;). |
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Nicht ganz, bei 3,5% bis vorige Woche: 1.136,53 € monaltich. Aktuell um rund 25 € mehr. Eins geht aus dem Eingangspost nicht hervor: wenn die TE Abfertigung alt haben, und vielleicht schon 30J eine LV bespraren, kommt da zum Pensionsantritt ganz schön was zusammen, das mittels Sondertilgung in den Kredit gepusht werden könnte. Ein anstehendes Erbe könnte auch noch mit reinspielen. In Summe aber zu wenig Informationen, um hier eine seriöse Einschätzung abgeben zu können. |
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Ich finde interessant, das noch keiner die 600k hinterfragt hat. Bei 127m2 sehe ich hier sicher Optimierungsspielraum. Wenn man jetzt Elk hernimmt, so kommt man ca auf 400k für das Haus einziehfertig. 200k für Nebengebäude und Carport halte ich doch unrealistisch. Wenn ihr hier statt 600k mit 450-500 durchkommt, sieht die Sache natürlich anders aus. (Nebengebäude aus Holz mit Elektrik uws. 10k-15k, Doppelcarport 25k-30k). Vielleicht ist hier das ja eine Möglichkeit. |
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Ja, kommt mir auch viel vor. Bei die 600k sollte schon ein Nutzkeller Keller dabei sein. Aber ein Generalunternehmer hat nunmal seine 4-10% Aufschlag pro Gewerk. Ich finde Eigentum aufzubauen ist nie verkehrt, später kann man es immer noch verkaufen oder die Kinder nutzen es weiter, ist aber nur meine Meinung. Aber man sollte auf alle Fälle seinen Nachkommen keine Schulden hinterlassen. |
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Würde ich nicht unterschreiben. Eigentum VS Miete ist eine alte Diskussion und das Ergebnis ist einfach ein "das kommt darauf an", beide Varianten haben je nach Lebenssituation Vor- und Nachteile. Dazu hängt es noch davon ab, ob man wirklich etwas "hinterlassen" will. Eine Weiternutzung von Kindern/Enkelkindern schön und gut, aber auf Kosten einer finanziell sorgenfreien Pension? Muss jeder für sich entscheiden. Mit 50 ist man natürlich noch nicht am Lebensende, aber ja, die "richtigen" Entscheidungen sind andere als mit 30. Allfällige Rückzahlmöglichkeiten wie von @speeeedcat spielen natürlich eine Rolle. Auch die 600.000€ sind tatsächlich zu hinterfragen. Schlüsselfertig hat natürlich seinen Preis, aber das ist für 127m² schon eine Hausnummer, wenn dann draußen noch nix fertig ist. Kein Keller wird aber schon seinen Grund haben, wenn man dann vielleicht irgendwann nicht mehr so fit ist. |
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50 ist heute kein Alter mehr. In unserer Gemeinde haben die letzten Jahre einige mit 50, teils zur Pension ein Haus gebaut. Und das auch mit Schuldenaufnahme. Wenn jemandem mit Grundstück und 300.00€ auf der Seite vom Hausbau abgeraten wird, dann braucht eh keiner mehr zu bauen. Dann wäre die Branche auf Dauer tot! Man merkt bei manchen Threads wie abgekoppelt gut viele im Forum da stehen. Wenn jemand 40% vom Einkommen als viel erachtet, dann fragt lieber nicht wie viel vom Einkommen heute viele Mitbürger für die Miete ausgeben. 40% geht sich da bei vielen nicht aus, vor allem nicht bei Singles und zu aktuellen Mietpreisen mieten. 40-60% vom Einkommen ist extrem verbreitet, vor allem bei Frauen. Das Salzburger Wahlergebnis am Sonntag ist genau darauf zurückzuführen (Mieten und Teuerung). In der Stadt Sbg noch deutlicher wie am Land. Mieten steigen auch in der Pension. Die Kreditrate jedoch nicht. |
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Also ein paar Gedanken - da ich eine sehr ähnliche Hausgröße gebaut habe. Ihr habt ein recht geringes Einkommen - obendrein mit 2 Kindern. Bei der Rate würde ich nicht so hoch ansetzen, finde ich riskant...Kinder in dem alter werden teurer kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen. Also das was ich massiv gebaut habe mit 123m² Rohbaumaß Nutzfläche + ca. 14m² Plateaustiege (Gesamt 137m²) und Keller kostet würde ich es nochmal bauen (im selben Bundesland) etwa 500k (mit etwas verhandeln wahrscheinlich weniger). Also 600k würde ich für 127m² definitiv nicht ausgeben, vor allem ohne Keller. Lasst evtl. das Carport weg, lass das Nebengebäude weg und mach stattdessen einen Keller. Kommt vielleicht sogar günstiger je nach Grundstück bzw. GU. |
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Schulden gibts ja keine. Dem Kreditbetrag steht ein viel höherer Immobilienwert gegenüber. ||
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Ausschließlich aus der Finanzierungsperspektive gesprochen und somit rein "technisch" wäre ein (auch im Sinne der Konditionenanttraktivität) attraktives Ergebnis durchaus möglich - vorausgesetzt, die Pensionsbezüge sind ebenfalls entsprechend. Das sind Details, die unabdingbar vor der Einreichung (unter Berücksichtigung eines Kostenreserve) zu klären sind. Die Förderdetails (rückzahlbar, nicht rückzahlbar, etc.) sind für das finanzierende Institut ebenfalls sehr wichtig zu wissen (Sicherheitenrang, technische Abwicklung, etc.). Der erste Schritt ist die Planung. Mit der finalen Planung (muss noch kein Einreichplan sein - dieser sollte jedoch flächenmäßig nicht zu stark abweichen) und einer nachvollziehbaren Gesamtkostenkalkulation (inkl. Aussenanlagen, etc.) bzw. Angeboten kann die Finanzierungseinreichung erfolgen. vollkommen richtig same - mit Fixzinssatz herrscht Planbarkeit |
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also die 600k finde ich echt übertrieben. Da wir damals mit Malli gebaut haben, habe ich mal schnell auf die HP geschaut... ein 125m² Haus gibt´s schlüsselfertig für 287k. Fundamentplatte und bessere Ausstattung kommt halt noch on top dazu. Also mit 400k sollten dann auch das Carport und, je nachdem welche Ansprüche ihr habt, auch das Nebengebäude dabei sein. Da braucht´s dann nicht einmal großartig einen Kredit. Und mit 50 ist man zwar nicht mehr ganz jung, aber noch weit weg von alt. Und der große Vorteil wenn man mit reiferem Alter baut ist, dass man sich die Renovierungen im großen und ganzen erspart. Wennst mit knapp 30 baust, kannst fast nochmal die Investkosten vom Haus in die anfallenden Instandhaltungen und Renovierungen stecken. |
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40% Miete vs. 40% Kreditrate macht halt trotzdem einen Unterschied. Reperaturen, Instandhaltung etc. sind in der Miete bereits dabei. Wenn das WC kaputt ist ruf ich meinen Vermieter an. Im Haus muss ichs selbst bezahlen. |
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Grundsätzlich richtig, nur ein schlechtes Beispiel: das defekte WC ist in der Regel im Verantwortungsbereich vom Mieter. Die rinnende WC-Spülung ist sogar eines der Musterbeispiele für eine typische Instandhaltungspflicht des Mieters. |
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Wir haben unser Haus gekauft da war's schon 15 Jahre alt. Jetzt hat es 20 Jahre auf dem Buckel. Klar kann man jetzt schon alles auf neusten Stand bringen, aber wozu? Und dass man nach 30 Jahren nochmal die Investkosten ins Haus stecken muss sagt wer? Was baut ihr für Häuser? Das Haus meiner Oma ist 60 Jahre alt, und noch nahezu original, da wurde noch nie großartig renoviert. Ja, da muss man richtig Geld in die Hand nehmen. Aber wie gesagt, da hat man noch nie was neu gemacht in 60 Jahren. Trotzdem ist die Hütte mit Grund im Wert um ein vielfaches gestiegen in diesen 60 Jahren. Pauschalaussagen bringen niemanden weiter, sondern verunsichern nur noch mehr. Miete käme für mich nicht in Frage. Da ist das Geld tatsächlich weg und die Mietsteigerungen sind auch nicht ohne wie man aktuell gerade mitbekommen kann. |
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