Hallo,
nach einigen Jahren ergebnisloser Gebrauchthaus-Suche wurden wir Baugrund-Besitzer und stehen nun vor der Entscheidung: Hausbau oder weiterhin in Miete leben.
Erschwert wird die Entscheidung durch den Umstand, dass wir unsere Lebensmitte schon überschritten haben (51 und 48 Jahre) und die Pension gar nicht mehr so weit weg erscheint.
Da wir in manchen Themen noch sehr laienhaft unterwegs sind, wären wir dankbar über Eure Tipps und Empfehlungen.
Dazu vielleicht ein paar Details:
Geplant wäre ein ca. 127 m großes belagsfertiges Ziegel-Massivhaus ohne Keller mit Nebengebäude (12-15m2) und Carport.
Eigenleistung ist uns aufgrund unserer doch noch recht jungen Kinder (4 und 7 Jahre) nur wenig möglich.
Gesamt-Projektkosten bis zum Einzug (ohne Einfriedung/Gartengestaltung,...) schätzen wir nach den ersten Gesprächen auf ca. 600.000€.
Wir hoffen, dass wir mit einem Kredit über 250.000€ auskommen – neben einer Wohnbauförderung von 50.000 €. Der Rest wäre Eigenmittel.
Aktuell haben wir ein Familieneinkommen von 4300€ netto (14x – inklusive Familienbeihilfe), wobei ein Teil von uns nur 20h pro Woche arbeitet. Diese Teilzeit soll nächstes Jahr erhöht werden.
Wir haben kürzlich einen ersten selbstgezeichneten Entwurf eines Hauses mit einem Baumeister besprochen und dürfen uns jetzt entscheiden, ob wir eine professionelle Planung in Auftrag geben möchten.
Bei diversen Rechnern wurde uns eine gute Kreditwürdigkeit bescheinigt
🙂, doch für uns stellt sich nun die große Frage:
Zu welchem Zeitpunkt ist es sinnvoll, einen Kreditvermittler zu beauftragen bzw. eine Bank zu kontaktieren?
Denn bis zu unserer Entscheidung bzw. bis zur Bewilligung eines Bauprojektes kann es noch viele Wochen dauern...
Und auch die Zinsen werden sich wohl noch verändern...
Welche Schritte wären jetzt schon empfehlenswert?
Viele Fragen...
Danke für Eure Unterstützung!