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Wird hoffentlich der Installateur den Schaden seiner Versicherung gemeldet haben? Die schicken dann eh einen Sachverständigen. Natürlich sollte auch ein unabhängiger SV den Schaden begutachten. Nicht, dass da nur herum gepfuscht wird, und später wieder ein Schaden auftritt! Dass es die Kunststoffleitung gleich zerreißt wundert mich schon etwas! Dass sie sich dehnen, und dann den Beton sprengen, geht mir schon ein! Alles Gute jedenfalls, dass alles wieder in Ordnung kommt! |
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Hallo altehuette, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld. | ||
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pah, das ist bitter! alles gute! detail am rande: 3cm betonüberdeckung bei der bewehrung wurde da offensichtlich nicht eingehalten - eventuell auch ein grund? |
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Auf die angehängte Decke würde ich mich an deiner Stelle nicht einlassen aus den genannten Gründen... entweder ist die Leitung noch dicht, oder zurück an den Start, alles andere wird euch nur dauerhaft ärgern. Betonüberdeckung fand ich am Foto auch knapp, aber das kann man aus der Ferne nicht wirklich beurteilen... |
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Weil es sich vermutlich um einen Innenraum handelt... |
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Hallo! Zuerst mal, tut mir wirklich sehr leid was hier passiert ist!! Bei meiner Deckkühlung wurde beim Betonieren auch ein Schlauch beschädigt. (Vermutlich wurde ein abgezwickter Eisenbinddraht direkt in den Schlauch getreten ...). Und noch dazu genau im Elternschlafzimmer 😞 Das Flicken der Leitung hat mehrere Stunden gedauert. Durch Befüllen der Leitung mit Wasser konnten wir die Schadstalle relativ schnell ausfindig machen. Allerdings hast du dann das Problem, dass du durch das Stemmen die Leitung immer wieder verletzt. (ich musst ca. 6 mal stückeln). Bei dir könnte das aber sogar schneller gehen da die Schadstellen ja schon (hoffentlich zum Großteil) freigelegt sind. Ich würde an deiner Stelle Kühlkreis für Kühlkreis mit Wasser befüllen lassen und die Anzahl der Schadstellen (Wasseraustritt) dadurch ausfindig machen. (Achtung auch an der Oberseite der Betondecke mitbeobachten => bei mir beispielsweise ist das Wasser an der Oberseite ausgetreten. Klingt unlogisch, lag aber vermutlich daran, dass die in der Leitung vorhandene Druckluft nach oben durch den nassen Beton entwichen ist und so einen kleinen Spalt nach oben hin erzeugt hat.) Sollte es pro Kreis nur einige wenige Schadstellen geben, dann würde ich auf jeden Fall darauf bestehen, dass diese geflickt werden. (zumindest in den wichtigen Räumen: Eltern-Kinder-Schlafzimmer). Ein Profi ist hier sicher auch schneller und effizienter als ich 😉 Bezüglich der abgehängten Decke solltest du auch beachten, dass dir dann die Raumhöhe fehlt (geplant war sie ja offentsichtlich nicht). Aber vielleicht kannst du hier einen Kompromiss finden (Flicken in den Schlafräumen) bzw. eingehängte Decken in den Gängen (inkl. aller Spots bzw. schöner Beleuchtungsmöglichkeiten die natürlich der Installateur bzw. dessen Versicherung zahlen wird). Schöne Grüße Pali |
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Guten Morgen. Der Installateur hat zumindest seinen Fehler eingestanden und er wird es seiner Versicherung melden. Von der abgehängten Decke bin ich wie oben geschrieben kein Fan und es stimmt, alles andere als die Betonkernaktivierung wird uns dauerhaft auf den Keks gehen. Bei den Fotos handelt es sich um Innenräume (Schlafzimmer und Kinderzimmer). |
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Das ist schon eine heikle Sache. Was ist, wenn der Schlauch nicht nur an den sichbaren Stellen kaputt ist, sondern nun eine Vorbeschädigung hat, welche sich erst in 5 oder 10 Jahren bemerkbar macht? Dann kann es passieren, dass du im Wohnbereich einen massiven Wasserschaden hast. Gibt es dann eventuell den Installateur nicht mehr? Auch wenn ihr nun alle Schadstellen findet. Ich hätte mit so eine Vorgeschichte ein sehr mulmiges Gefühl und jedes mal beim Nachhause kommen die Angst, dass etwas nass ist. Eventuell bin ich auch einfach ein wenig zu ängstlich was das betrifft..... Ich auch nicht vom Fach und kann nicht beurteilen, wie schwer der Schaden tatsächlich ist. Eventuell wäre ein externe Gutachter nicht verkehrt, welcher die Sache genauer unter die Lupe nimmt LG |
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@pali Das macht uns zumindest ein wenig Hoffnung aber wir teilen auch @Stoffal02 Sorgen. Vielleicht ist der Schlauch an ein paar Stellen nur fast aufgeplatzt und dort extrem dünnwandig bzw. geschwächt. Alles sehr sehr ärgerlich. |
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Das werdet ihr ohnehin nur mit einem Sachverständigen (wenn überhaupt) herausfinden... Drücke euch die Daumen dass es gut kommt :) Stehen die Wände im OG schon drauf? |
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Nachdem er bereits Fenster und Dach einbringen wollte würde ich mal sagen ja... Eine echte Pattsituation. Abhängig davon was euch der Sachverständige rät würde ich auf jeden Fall über einen gewissen Zeitraum Tests fahren, erhöhten Druck einbringen, viel Durchfluss, was eben möglich ist um sicherzustellen, dass der Rest unbeschädigt ist. Wie wollen sie denn die abgeplatzten Stellen "unter hohem Druck" wieder flicken? Ich hätte ständig Angst dass mich der Beton küsst wenn ich im Bett darunter liege... |
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Hier fehlen auch die Abstandhalter irgendwie beim Eisen, sodass alleine schon das Eisen zu knapp an der Betondecke liegt? Das Eisen müssen doch viel weiter von der Unterschalung entfernt sein meine ich. Bei mir ist das Eisen mind. 4cm weiter drinnen und die Schläuche von der Betonkernaktivierung mittig im Beton eingelegt im Bezug von der Deckenstärke, also mind. 10cm von der Deckenunterschalung entfernt. |
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Abstandhalter fehlen ja. Sieht langsam danach aus als wär der Insti-Fehler Schicksal um noch früh genug Fehler vom Betonieren aufzudecken... Bissl grobe "Körnung" hat das ganze ja auch oder? |
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@vespa du beschreibst nur den Zustand bevor der Beton eingebracht und gerüttelt wurde. Wie die Abstände dann in der Praxis ausschauen sieht niemand, außer es kommt zum obigen super-gau. Der Überdeckungsgrad ist ja nur im Bereich der Drunterleisten gesichert. Aber während dem Betoniervorgang wird da von den Betonierern herumgegangen und da drückt es die Eisen und etwaige Schläuche zwischen den Drunterleisten schon wieder tiefer, der Beton und die Rüttelflasche tun ihr übriges. Die meisten Elektriker gehen auch von mindestens 10 % verlorenen Auslassdosen in den Betondecken aus. |
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Das Eisen liegt normal auf die Drunterleisten ... die haben so geschätzte 4 cm. Echt eine beschissene Situation ... aber ich hätte ein sehr ungutes Gefühl, die frostgesprenge, reparierte Heizungsleitung zu verwenden. Kann man vielleicht eine neue Leitung an der Decke einputzen, ähnlich einer Flächen-Wandheizung? Oder wird das eher nicht gemacht? |
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Genau deswegen hab ich eine Filigrandecke gemacht. Da weiß ich, daß ich überall zumindest 5cm (+Putz) sicher reinbohren kann, ohne daß was passiert... Zumindest Wasserschaden wäre hier im Falle des Falles "endlich", da ja im Gegensatz zur Trinkwasserleitung kein Wasser nachrinnt. Auf jeden Fall sehr ärgerlich, und ich wünsche dem TE alles Gute und viel Kraft! |
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Absolut, und man weiß ja nie, ob noch wo ein latenter Schaden lauert. Dann hast du nach Jahren einen Folgeschaden außerhalb jeder Gewährleistung bzw die Firmen gibt es gar nicht mehr. |
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Aber wenn das Eisen mit den Abstandhaltern ordentlich eingebracht wurde, geht da sicher nichts runter auf Schalung. Das ist stabil, hier drückt auch kein Rüttler oder Arbeiter das Eisen nach unten auf die Schalung. Im Gegenteil, der Rüttler stellt hier den Urzustand wieder her vom Eisen, alles entspannt sich - und er schafft die notwendige Verdichtung zwischen Eisen und Beton sodass alles pefekt liegt untereinander. Und bei dem Laub stellt sich mir die Frage wer hier die Aufsicht hatte beim Einbringen vom Beton. Im Normalfall wird das gut gereinigt und mind. abgeblasen von groben Verunreinigungen auf der Schalung. Zusätzlich dokumentieren die meisten Poliere noch alles mit Bildern bevor der Beton final eingebracht wird. Und die Schläuche dürfen auf keinem Fall mit Draht angebunden werden da hier die Reibung und Druck wirken auf den Schlauch, dafür gibt es ebenfalls Schienen und Spurhalter vom Systemlieferanten (Harreither, Hoval... usw.) die alles an Ort und Stelle halten - vertikal wie horizontal. Kabelbinder und Draht sind bei Heizschlangen tabu. Hast für dich selber zuminderst ein paar Bilder gemacht vor der Betoneinbringung? Mein Gefühl sagt mir, dass hier mehr nicht stimmt, auch wenn der Installateur den Stein ins Rollen gebracht hat am Ende vielleicht Ich persönlich würde so vorgehen: • Statiker Infos abwarten • Wenn positiv, Leitungen mit entsprechenden Überdruck abdrücken und schauen ob noch dicht • Wenn Statiker und Leitungen dicht, zuputzen (Sichtbeton soll es eh keiner sein) • Thema pragmatisch abhaken ohne weiteren Streit • Auf das Haus freuen |
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Ist nur ein schwacher Trost, sollte aber später mal ein Leck auftreten, zahlt das die Leitungswasserversicherung, falls es den Installateur nicht mehr gibt. Der wird auch so nach 3 Jahren aus der Haftung sein! Genau so gut könnte ja beim betonieren ein Schlauch beschädigt worden sein, und erst später undicht werden. Die Beweisführung ist da schwierig wer wirklich schuld ist. Darum ist es auch wichtig, eine Leitungswasserversicherung dabei zu haben. Man hat ohnehin schon Ärger mit einem Wasserschaden (oder eben dem Kühlkreislauf), wenigstens der finanzielle Schaden sollte nicht hoch sein. |
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da hast du aber nicht viel Ahnung was eine Rüttelflasche alles kann...! |
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Also mein Inst hat die BKA BKA [Betonkernaktivierung] mit dem System mit Draht befestigt: https://www.mch-befestigungstechnik.de/akku-bewehrungsbindegeraete-und-bindedraht Ist laut Hersteller auch "für Fußbodenheizungen und Elektroschläuche geeignet". Das ging super, und genau durch die kompakte Befestigung kann sich das Verbundrohr keinen Milimeter mehr bewegen. Aushalten tut das Rohr das sowieso. Ich bezweifle, daß das mit Kabelbinder so gut gegangen wäre. (Und Schienen wären auf der Elementdecke ein Albtraum gewesen!) EDIT: Ok, die Kabelbinder hast eh ausgeschlossen. |
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Naja, der Rüttler brummt schon ordentlich dahin... wie er halt geführt wird oder? Es muss den Arbeiter freuen und gleichzeitig muss er das Handwerk beherrschen Wenn er unmotiviert rumlatscht macht er mehr hin,... auch klar :-/ Das mit den Führungen für die Aktivierungs-Rohre möchte ich gerne anmerken, weil wir das auch hatten, da waren damals einige Abnahmen nötig kann ich mich erinnern, bin daher etwas im Thema: Diese Führungen sichern im Betonkern vertikalen und horizontalen Abstand zu. Man sieht es auf den Bildern gut, dass es nicht optimal ist wenn der Schlauch mit Draht runter auf das Eisen gebunden wird und so der Abstand zur Schalung auf ~10mm schrumpft. Zum einem macht man sich hier eine Sollbruchstelle auf wie passiert, und zum anderen ist das ineffizient am Rand zu legen. Bei der Betonkernaktivierung gehören die Schläuche in die Deckenmitte, sonst aktiviert man maximal das Eisen oder die Oberfläche der Decke. Wärme oder Kälte im Kreislauf sind dann für den Hugo und man will ja den Betonkern aktivieren für maximale Effizienz. Bei wurde Wert darauf gelegt, dass diese Leitungen genau in der Mitte zwischen oberer und unterer Bewährung eingelegt sind. |