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Der Drops ist für mich auch gelutscht. 2025 feht es in die Breite und dann wird der Verbrenner tot sein. |
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und damit leider auch unsere Wirtschaft |
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1) sehe ich das anders 2) wäre es ohnehin sinnlos ein totes Perd zu reiten |
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Auch Kutschenbauer sind ausgestorben. Österreich gehts trotzdem gut. |
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Vermutlich nicht viele, aber iwann wird man laden müssen, und das so timen mit den Kollegen das eine Säule frei ist, ist schwierig, spreche aus Erfahrung... |
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Wobei da sieht man schon ein bisserl die Heuchelei in der Diskussion, eFuel-Verbrenner waren nie vom Verbot betroffen.. das wird jetzt aufgehoben, weil.. ja weil eFuels?? Die sind und waren immer eine Ausrede um auf fossile zu bleiben, weil ohne fossile Basis als Energiequelle ists einfach ineffizient. |
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Wird dem AG nicht erspart bleiben, günstige ausreichende Ladesäulen für MA zu errichten! 1 |
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Strom ist zwar wieder günstiger aber von "normal" beim Endkunden sind wir meiner Meinung nach weit weg. Wir hatten bis 10 2021 einen Arbeitspreis von 5 Cent jetzt liegen die günstigsten Jahrestarife bei 15 Cent, also noch immer 3 x so teuer als Ende 2021. |
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Für mich als Endkunde zählt der Gesamtpreis pro kWh und nicht der reine Arbeitspreis, bis 2021 hatten wir ja jede Menge Ökostromumlagen und die Energieabgabe betrug ein vielfaches, damit ist man (in NÖ) bei einem Arbeitspreis von 5 ct/kWh final auf ca 18 ct/kWh gekommen, jetzt wäre man bei 15 ct Arbeitspreis bei ca 23 ct/kWh. |
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Nicht die ganze Wirtschaft, nur ein paar Zulieferer für Kolben, Auspuff etc. welche die Zeichen der Zeit nicht erkannt haben. Zulieferer für Scheinwerfer, Felgen, Sitze usw sind sowieso nicht betroffen. Steigt der Rest der Welt auf E um und nur unsere Region wehrt sich gehen hier die Autobauer hops oder werden aufgekauft, dann sind alle Zulieferer betroffen. In Ö werden auch Elektroautos gebaut, vielleicht sogar eine Chance dass das jetzt mehr wird wenn hier gut gebildete Fachkräfte auf dem Sektor vorhanden sind. [ref]Stev |
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Hallo aspire77, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: BEV boom vorbei? Wars das mit den E Autos? |
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Aber nur weil der Endkunde träge und konservativ ist. Das bezahlt man eben dann auch. Wenn man etwas Zeit investiert in das Thema hat man aktuell zw. 15-19c/kwh inkl. Steuern und Abgaben. Das ist im Prinzip inflationsbereinigt günstiger als vor Krisenniveau. Aber wir sind ja in Österreich. Also jammern wir mal über den bösen Staat und wie arm wir nicht sind - in einem der reichsten und wohlhabendsten Land der Welt. 1 |
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Genau das! In ein paar Jahren werden die Personaler zur Frage, ob es einen Firmenparkplatz gibt, auch immer hören: "kann man bei euch auch laden?" Vor allem isses ja perfekt, weil es die PV- produktionszeit ist, die genutzt wird. Wenn man 1x in der Woche sein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] an der Firmenladeststion mit 7kw vollmacht.. Gibt nix besseres und wäre netzschonend |
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ich denke die aktuelle wirtschaftliche Lage ist sicher auch ein Grund warum manche Leute die es leisten könnten, zögern. Ich weiß ja nicht wie ihr das erlebt aber es brodelt in vielen Branchen und in so einer Situation werden sich die wenigsten ein teures E-Auto leisten wollen. ||
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Ich verstehe auch gut, warum das ganze derzeit stockt. Der Energiepreis ist 2022/2023 explodiert (und noch in den Köpfen der Leute), die Ladekosten bei den Schnellladern enorm (auch das haben viele mittlerweile durch diverse Vergleiche in Zeitschriften mitbekommen). Wir können hier Weltverbesserer spielen und jede kWh 10 mal umdrehen - Fakt ist, bei der Mehrheit zählen die Kosten und die Praxis. Ein PKW, der (unbestritten denke ich) Einbußen im Alltag mit sich bringt, hohe Anschaffungskosten bei gleichzeitig fragwürdigem Restwert UND noch höhere laufende Kosten im Alltag verursacht (auch wenn nur "gedacht"), ist für die Masse nicht tauglich. Daher müssen die Ladekosten in der Öffentlichkeit runter (und das Laden stark vereinfacht werden - Kreditkarte!) bei massivem Ausbau und Aufklärungsarbeit muss seitens der Stakeholder geleistet werden. Die Preise sind derzeit eh wieder am "normalisieren" und zumindest gebraucht sind schon in einigen Klassen gute Angebote verfügbar. Ich sehe es aber auch bei Bekannten: alle, die diesem Thema BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] aufgeschlossen waren, haben mittlerweile zumindest eines. Bei den anderen gibt es die "Wall" dagegen, meist wegen der Reichweite und Lademöglichkeit (die berühmte Fahrt in den Urlaub...). Und auch ich muss zugeben, dass gerade das Thema Reichweite schon immer noch ein großes ist. Mich nervt es bspw. auch, dass ich im Winter für einen 200km-Trip den Born 100% vollladen muss, nur, um gleich nach dem Heimkommen wieder den Akku voll aufzuladen (ich lade prinzipiell nur zu Hause, da mich das Kabel und die Karten vor allem im Winter nerven - und die Tarife auch). Ja, die Effizienz ist dennoch weit höher und ja, ein Diesel verbraucht viel viel viel mehr. Aber: mit dem Diesel schalte ich gemütlich die Heizung auf 22 Grad, der Verbrauch auf der Bahn bei 130kmh ist im Verhältnis niedrig und am Ende des Tages ist ein viertel Tank weg. Statt 2* "Volltanken" an einem Tag für den einen Ausflug und dem immer mitdenken "wann fahre ich mit wem wohin". Für mich wäre BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ohne Lademöglichkeit zu Hause undenkbar oder anders ausgedrückt: keine Alternative zum bekannten, bewährten System mit vorhersehrbaren Kosten und voll variablem Nutzungsverhalten. Dennoch wird der derzeit noch vorhandene Diesel-Kombi zu 99% wenn er ausgedient hat durch ein BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ersetzt, weil es bei uns einfach gut funktioniert mit der PV und dem Laden. Das gilt aber für die Mehrheit vermutlich nicht. 4 |
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Die Frage wird sein, wie das in der breiten Masse aussehen soll... Die meisten hier haben Haus und Grund (eh klar - ist ja eigentlich ein Hausbauforum... 😁), da hat man Platz, da hat man bestenfalls seine PV Anlage, etc... Wie schaut dass bei unzähligen Wohnbauten in größeren Städten aus, wo es keine Garage etc. gibt? Wo sollen da die Leute ihre Autos laden? Dazu kommen die Anschaffungskosten, Reichweitenprobleme etc. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass vor allem die Lademöglichkeit wenn es um Wohnungen in Städten geht, es hier in den nächsten 5-10 Jahren so gute Lösungen geben wird, dass fast jeder nur mehr elektrisch mit seinem PKW unterwegs sein wird. Solange es nicht E-Tankstellen gibt, wie es sie für Verbrenner gibt (Anzahl, Schnelligkeit beim Tanken), wird das Ganze schwer realisierbar sein. |
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Das grundlegende Problem sind nicht die zu wenigen Ladeplätze, sondern die zu vielen Autos in der Stadt (vor allem in einer mit guten Öffis wie in Wien). 2 |
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So ist es. Sinn der Sache ist es ja nicht, dass jeder mit einem BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] in einer gut erschlossenen Stadt mit Öffis unterwegs ist.... BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] dort wo derzeit noch notwendig - Land, schlechte Öffi-Anbindung, etc. Rest - Öffentlicher Verkehr und sowenig BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] wie möglich Über kurz oder lang wird man sowieso weg müssen vom Individualverkehr Mir gefällt ja nach wie vor die Lösung von Grenoble: In der Stadt ist nur mehr eine Spur für Autos, die Zweite ist Radweg.... :) 1 |
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Sehr richtig. Autos gegen E-Autos tauschen ist eine Verbesserung eines ganz anderen Problems. Seit ca. 5 Jahren versucht mein Institut ein EU-Projekt zu starten, dass mit großen Firmen (Siemens, Yunex, AIT) eine Art Leitsystem/ Straßenbahnsystem für konventionelle Straßen plant. Dazu zählen Heavy-Duty-Loads (elektrisch auf der Autobahn, Batterie bis zur Firma), sowie den Individualverkehr auf ein Rufsystem umzubauen. Fürs autonome Fahren wäre ein Leitsystem (virtuelles Straßennetz) geplant. Viel coole Statistik, Technik, Fachbereiche bei denen die Spezialisten in Europa gemeinsam gezüchtet werden können. Bis jetzt nur absagen. Interesse an einer Änderung des aktuellen Systems ist nicht geplant bzw. erst gefordert wenns rohstoffmäßig wirklich brennt. ||
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Meine Sicht der Dinge: 1) es wird nicht die Lösung sein Autos gegen eAutos zu tauschen, vor allem nicht in Städten, die gehören so weit autofrei wie möglich und Autobesitz ohne Parkplatz ist auch nicht zukunftsfähig 2) technisch ist es kein Problem Parkplätze mit Steckdosen zu versorgen, man muss nur in Länder schauen die schon weiter sind wie wir, zB Norwegen 3) Probleme mit Reichweiten/Ladekarten/Bezahlmethoden sehen hauptsächlich Leute die kein eAuto haben 3 |
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Leider nicht aufgepasst, ich hab eines und für mich sind das alles "Probleme" bzw. Nachteile. Ich bin aber auch jemand, bei dem etwas was nicht mein Job ist funktionieren sollte, weil ich derzeit im Leben keine Zeit / Lust habe, mit unnötigem Zeit zu verschwenden - habe eh viel zu wenig Zeit für die Kinder. Und x verschiedene Anbieter mit x verschiedenen Bezahlmethoden ist aus meiner Sicht Unsinn, sry. LG |
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1) hab ich nicht dir geantwortet, sondern @bluewhite wie am Zitat erkennbar sein sollte 2) wenn ich "hauptsächlich" schreibe, bedeutet das natürlich nicht "ausschließlich" |
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