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Unsere Firmenflotte besteht ca. 50% aus Verbrennern (auch Lastfahrzeuge und Monteurfahrzeuge). Rest ist Elektro mit ein paar Flüssiggasautos. Die Elektros sind optimale Stadtflitzer. Gerade in großen Ballungsräumen würde die Luft davon profitieren. Bei Kunden oder Projektterminen werden wir mit Nachdruck gebeten mit einem Elektroauto (am Besten mit den Tesla_3) aufzutauchen, da unsere Themen mit Infrastruktur und Energiemanagement zu tun haben. Bei Neuanstellungen (auch Wiener) müssen wir auch noch immer mit Firmenautos (statt dem Gehalt) werben. Zuerst ein Verbrenner (vorwiegend Audi o. BMW) und erst mit Nachdruck auch ein E-Auto (samt Gratisladen in der Firma). Die Philosophie wird nicht von Technik- /Umweltfreunden vorgegeben sondern von doch recht unkreativen Betriebswirten die rein auf die Kosten schauen. Die Politik muss die Anschaffung (besonders Firmen) attraktiver machen und gleichzeitig das gesellschaftliche Ansehen der E-Autos wieder aufbessern. |
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Ein E-auto ist schon jetzt für eine Firma superattraktiv, siehe unten. Auch für den Mitarbeiter, da kein Sachbezug anfällt. Genau Der 330er kostet in der Basisaustattung knappe 60k€, der 340er 80 k€. Der i4 (der größer, performanter und besser ausgestattet ist), fängt auch bei 60 k€ an. Das E-Auto ist vorsteuerabzugsberechtigt, man zahlt keine Motorsteuer, hat weniger Treibstoff- und Service/wartungskosten, wird gefördert und trägt positiv zur CO2 Bilanz der Firma bei. Mag sein, mir wärs nicht egal...bei og. Verbrennern kommst da auf ca. 500 € netto, was dich das Auto an Sachbezug/Steuern mehr kostet. Warum? Ab einem gewissen Joblevel ist ein Firmenauto Gehaltsbestandteil. Oft kannst dir eh aussuchen, ob du eine Firmenautopauschale (zb. 1000 € brutto) oder das Auto nimmst. Dieses Problem ist gelöst. Es gibt mittlerweile die herkömmlichen Shell- und Routexkarten auch für E-Autos, d.h. da ist null Unterschied zu Verbrennern. Najo, ich denke, dass man das den Mitarbeitern sehr schnell beibringen könnte, dass das nicht ok und vor allem komplett unnötig ist. Die rechnen ja auch nicht die Innenstadtparkgarage übers Wochenende oder die Parkstrafen ab oder betanken mit der Tankkarte die Autos der Freunde. |
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Weil du gerade Shell angesprochen hast, die haben teilweise absurde Preise, z.B. an einer Moon 44kW Ladesäule. (0,6€ pro kWh und 0,6€ pro min) Da muss sich für Flottenkunden leider noch einiges tun, auch für Private. Am besten wäre natürlich einfach mit Kreditkarte, wie bei einer Tankstelle. |
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Jo mei, die Flotten Kunden haben doch eh 25% und mehr Rabatt bei kalkulierbarem Restwert. Ich verstehe das kalkulatorisch schon, dass da BEVs das Nachsehen haben in der Gesamtkalkulation. Bei MEB zB im Vertriebsmodell 0 Rabatt - da kostet dann der vergleichbare i7 60k und der BMW unter 50k bei vermutlich höherem Restwert. |
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Wo gibts einen i7 für 60k? Meinst wohl 160k haha |
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id7 war wohl gemeint. Wobei ich den ID7 in der Nutzbarke7t schon eine Klasse höher sehe als den 3er BMW. Was ja als Firmenauto wiederum wahrscheinlich ziemlich egal ist. |
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Mea culpa, meinte den ID7 😆 Der I7 würde vermutlich sowieso eher nicht in einer Flotte auftauchen, eher als Taxi im 16. Bezirk (erst gestern wieder gesehen 🤣). |
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Sag das nicht. Bei uns wird der i7 jetzt gegen einen 740d getauscht 🤡 |
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Es gibt auch bei E-Autos Flotten/Firmenrabatte, zumindest bei Audi und BMW. Najo, man sollte schon gleiches mit halbwegs gleichem vergleichen, zb. 3er BMW mit ix3 oder i4 oder id4. Den ID7 müsste man eher mitn i5 vergleichen. Arbeitest du bei der OMV oder Shell? Anders kann ich mir eure Fuhrparkstrategie nicht erklären. |
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Nana. Unsere Firma ist da ja nicht alleine, zwei grosse (börsennotierte) Unternehmen bei mir in der Gegend stossen die EVs ebenfalls wieder ab und wechseln wieder zurück auf Verbrenner. Irgendwas dürfte daher an den hohen Kosten schon drann sein - kann mir nich vorstellen, dass hier nur Petrolheads an den Schalthebeln der Macht sitzen. Für mich unverständlich, aber ja. |
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Korrekt mit Audi, weil die nicht im "MEB-Vertriebsmodell" integriert sind. BMW sicher auch, die leben davon. Meine Anwort war im klassischen "Klassen-Vergleich" angesiedelt - für mich ist der ID7 nix anderes als ein E-Passat - welcher üblicherweise immer in der Mittelklasse mit Audi A4 / BMW 3er etc. gesehen wird. Aber egal, ändert ja nix an der Kostenseite. Und dem Firmenwagenbesitzer ist es wohl auch komplett egal, da er sich ja idR nach "Klassen" aussuchen kann - wie ich es kenne. Heisst: gewisse Ebene, gewisse Klasse (zB BMW 3er oä.). Da wäre dann eben der Passat das VW-Derivat, auch wenn der mittlerweile ja vollkommen entwachsen ist von den Dimensionen. |
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Vielleicht sind die 7er als Diesel solche Ladenhüter, dass BMW sie komplett verramscht. Grad im Luxussegment ist BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] ja schon weit vorne bei den Verkaufszahlen. Unten hapert es noch. Bei uns wurde erst letzte Woche aktualisiert und hier ist jetzt zum Beispiel ein i4 (als eDrive35) bereits in der niedrigen Dienstautostufe verfügbar wo als Verbrenner nur ein Golf, Oktavia, Astra usw. möglich sind. Und wir haben eine der größeren Dienstautoflotten Österreichs. Wobei die Rabatte auch meist sehr sehr groß sind. Ein Tesla Model3, welches Liste über 10k günstiger ist, ist bei uns auch ab der niedrigsten Stufe verfügbar, kostet aber den Nutzer ca. einen 1000er Depotbetrag extra zum i4. In den höheren Stufen sind ebenfalls die E-Fahrzeuge die möglich sind deutlich teurer als die Verbrenner und quasi immer mind. eine "Klasse" drüber. Also die Ersparnis im Betrieb ist für die Firma und vorallem auch Nutzer aktuell definitiv weiterhin gegeben. |
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