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Ich stell mal die gewagte These auf: 1) ein Naturgarten mit all seinen Schönheiten, seinem Unkraut ,..etc 2) Ein gepflgeter englischer Garten - jeden Tag Stunden-lange Pflege. 3) Ein Schönder gepflgeter Garten - kaum Arbeit - viel Chemie... Ich glaube irgenwann läuft es auf einer der 3 Varinaten hinaus... das muss jeder für sich selbst entscheiden - aber bitte die anderen wegen der anderen Varianten nicht verurteilen... |
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ich würde dem nachbar sagen, dass er dir geschädigte pflanzen ersetzen muss. du kannst dich auch bei der gemeinde erkundigen, ob die verwendung von roundup grundsätzlich nicht erlaubt ist, viele gemeinden machen da schon mit. https://glyphosat.greenpeace.at/glyphosat-gemeinde-check/ |
kann dich gut verstehen. über in den boden gespült würde ich mir nicht so viele sorgen machen, wie über den sprühnebel, der schädigt deine pflanzen nämlich direkt. dagegen kannst du direkt am maschendrahtzaun bambusmatten oder stoff (z.b. so grüne tennisnetzzäune) montieren. ||
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Das betrifft aber nicht die Einwohner dieser "glyphosatfreien" Gemeinden, die können ihr Roundup weiter versprühen wie sie lustig sind. Da hätte die Gemeinde auch keine Handhabe. Diese Gemeinden haben sich nur dazu verpflichtet, auf ihren öffentlichen Flächen kein Glyphosat zu verwenden, also die Gemeindearbeiter sollten halt Alternativen nutzen. |
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Beim Einsatz von Gift geht es aber nicht nur um „meinen Garten“. Es geht um Insekten und Vögel, um Pflanzen und auch um (kleine) Menschen, um uns alle. Da geht es nicht ums Gutheißen oder Verurteilen, sondern um (ökologische) Vernunft. 4 |
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Alles ist Chemie - sorry. Die Frage ist nur, wie es wirkt. Selbst Wasser ist Chemie - auch wenn es Granderwasser ist... Die Frage ist also, welche Chemie verwende ich im Garten und wie viel. Eigentlich wirklich lästig sind Nacktschnecken und da gibt es auch heute noch Produkte mit Metaldehyd. Wirkt super bei Schnecken, aber hat schon zwei meiner Katzen umgebracht. Die bekommen das auf die Pfoten, schlecken sich überall ab und dann versagen die Nieren. Und leider von mir auch nicht kontrollierbar, weil ich nicht weiß, was die Nachbarn (nicht nur die unmittelbaren) streuen (denen Katzen eventuell egal sind). Das Gelump ist genauso schädlich wie Roundup und sollte in der EU verboten werden. Schnecken im Garten zu bekämpfen mit einer solchen Chemie und dabei massiv Haustiere mit zu schädigen, sollte ja wirklich nicht sein (nennt sich Kolateralschaden) . Abgesehen mal davon, dass das auch Kinder unbeaufsichtigt konsumieren könnten. Schnecken entweder absammeln und "entsorgen" oder Bierfalle oder Hochbeet mit Schutz. Hochbeet geht natürlich nicht immer (Blumenbeet z.B.). Aber einfach mit dem "Schwund" leben, ist halt Natur. Irgendwo im Garten gibt es halt immer ein Problem. |
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Nacktschnecken sammel ich auch ein. Unser Hochbeet ist noch nicht befüllt aber wir werden wohl eine Schneckensperre aus Blech draufmachen. |
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Also ich habe im Gemeinschaftsgarten dieses Jahr kaum Last von den (Nackt)-Schnecken. In meiner Vorstellung ist der Plan aufgegangen, alles zu tun um Vögel anzusiedeln (Nistkästen, Vogeltränke) die sollen angeblich deren Eier recht gern essen und Igel und andere Tiere (Igelhaus, Steinhaufen im Eck) wobei diese zwar die Erwachsenen fressen sollen aber nur zur Not. Auch recht viel Knoblauch gepflanzt. Also vielleicht hat die Summe der Kleinmaßnahmen, die für sich wohl nicht so viel ausgerichtet hätten, schon was gebracht. Kann aber natürlich auch sein, dass ein Nachbar Schneckenkorn ausgeworfen hat und die Schnecken dann alle zu ihm gewandert sind :) oder Witterungsverhältnisse dieses Jahr sind nicht so gut für die... Auch in der weiteren Umgebung habe ich interessanterweise dieses Jahr bei Spaziergängen noch keine Nacktschnecke gesehen aber die normalen "Hausschnecken" sind dafür wieder überall zu sehen. |
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Danke für den Tipp Gemeindecheck. Demnach verwendet meine Gemeinde keine Glyphosathältigen Unkrautmittel mehr. Vielleicht ist das eine Diskussionsgrundlage... ev. finde ich Verbündete...Ich habe an der Grundgrenze meine Gemüsebeete und keine Freude mehr damit. Nach dem Sprühen lag ein süsslicher Geruch in der Luft. Was das Gemüse davon abbekommt und ob es abwaschbar ist? Haben Bienen-und Schmetterlingswiesen ausgesät. Und jetzt das. Für mich hört die Freiheit auf, wo ich andere oder anderes schädige, wenn alles auf dem Nachbargrund bleibt, OK. Schneckenproblem haben wir Gott sei Dank - keines.Man muß ja nicht von allem haben. |
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das ist schon richtig, aber sagen kann man es dem nachbarn, dass net amal die gemeinde glyphosat verwendet. ||
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Das ist sozusagen wohl egal - wenn das Gemüse etwas abbekommt, dann geht es ein. Da brauch man auch nicht mehr waschen. "Abwaschbar" wäre es sowieso nicht, da es sich in der Pflanze verteilt (das ist der "Wirkweg" dieses Mittels). |
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Hallo, hilft dieses Rezept mit Neemöl auch bei Blattläusen auf Himbeeren? Oder ist es für Himbeeren schädlich? |
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Es ist für Himbeeren sicher nicht schädlich. Kann aber nicht sagen, ob nicht die Himbeeren den Geschmack vom Neemöl annehmen. Am Besten auf einer Stelle ausprobieren. |
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Danke für die Antwort. |
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keine ahnung was momentan falsch läuft, aber in unserem rasen breiten sich unkrautnester (vor allem großblättrige und niedrigwachsende arten) seit einigen tagen rasant aus und das gras verhungert zusehens. hab sowas in der ausprägung bei uns noch nie gesehen. anfang des jahres organisch (neudorff) gedüngt - ohne wirkung. dann nochmal organisch (wieder neudorff) - keine wirkung, nur das unkraut wächst und wächst. vor ein paar tagen mineralischen dünger in der hoffnung, dass der rasen vlt. doch mal durchstartet - nix. ph-wert des boden ist leicht alkalisch, es wird regelmäßig gemäht (meistens handrasenmäher) und gemulcht - kaum rasenfilz. auf ausreichende bewässerung wurde geachtet. keine ahnung was dieses jahr los ist, und wie ich das unkraut ohne herbizide wieder loswerde. |
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ohne wasser kann der dünger vom rasen nicht aufgenommen werden. |
also das dauert schon etwas länger (1-2 wochen) - was aber viel wichtiger ist, du musst den dünger auch einwässern oder es regnen lassen :)