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·gelöst· BKA - Zwischendecke und/oder Bodenplatte und Geschossdecke

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  •  wendl
1.11. - 3.11.2020
2 Antworten | 2 Autoren 2
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Wir planen mit Anfang nächsten Jahres endlich unser EFH zu bauen. Letztendlich sind wir beim RGK RGK [Ringgrabenkollektor] als Heizungsquelle mit FBH FBH [Fußbodenheizung] gelandet. Es steht auch fest, dass wir die Zwischendecke (22cm Ortbeton) mit Betonkernaktivierung versehen werden. Zur Diskussion steht noch ob wir die Bodenplatte (25cm) und die Decke (22cm zu Kaltdach) auch als BKA BKA [Betonkernaktivierung] mitnehmen.
Vor über einem Jahr war der Plan das ganze als Sonnenhaus, sprich Primärquelle Solarthermie mit allen 3 Ebenen in BKA BKA [Betonkernaktivierung] auszuführen. Unter anderem auch wegen der Kosten sind wir von diesem Konzept abgekommen. Nun wäge ich ab welche Ebenen wirklich effektiv genutzt werden können.
Kurz die Überlegungen:
Zwischendecke:
Sie beliefert OG und UG mit Energie und liegt im inneren des Gebäudes und ich kann damit das UG kühlen. Für  mich Kosten-Nutzen absolut schlüssig.
Bodenplatte:
Wir bauen in einem Südhang und unsere Schlafzimmer (+Technikraum und Badezimme ) liegen im UG.
(+)Mehr Speichermasse (25cm)
(=) Wenn ich nur die Bodenplatten dazunehme habe ich von Oben und Unten Wärme und das in der Etage in der ich es tendenziell kühler haben will. (Wobei doch einiges wieder eher nach oben aufsteigt!?)
(-) Ich muss die Bodenplatte extrem dämmen um nicht unnötige Verluste zu haben. Gerade auch die Abdichtung mit warmer Bodenplatte ist scheinbar ein Forschungsgebiet. Abdichtung unter der Dämmung, auf der Dämmung und auf der Bodenplatte wurde mir schon seitens Baumeister allles empfohlen. Zuletzt hatten wir "Schwarze Wanne" mit 24cm XPS Top 50 geplant. Ohne BKA BKA [Betonkernaktivierung] würde ich eher 12cm XPS Top50, Abdichtung auf Bodenplatte und Dämmschüttung machen was wieder erheblich günstiger wäre.
(-) Ich kann die BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht zur Kühlung nutzen.
Decke
(+) Ich kann die BKA BKA [Betonkernaktivierung] zur Kühlung nutzen
(+) Im OG habe ich tendenziell die "wärmeren" Räume. (WZ, Küche, Esszimmer, Bad2) 
(=) Das OG ist mit fast 3m Raumhöhe sehr hoch geplant. Ist der Heizungsanteil da auch noch ausreichend spürbar!?
(-) Laut einem Installateur der Bodenplatte gegenüber im Nachteil da die Verluste zur Dachseite zu groß sind. Wir haben mit 24cm EPS bzw. u-Wert 0,12 geplant (Für mich wäre auch Zellulose, Steinwolle oder Holzfaser denkbar)
Bei den jeweiligen BKA BKA [Betonkernaktivierung]-Ebenen rechne ich mit je 2500 € Kosten (ausgeführt von Installateur in Cu-Verbund, ich denke aber eher in Richtung Eigenleistung). Vorallem aber den Aufwand in der Bodenplatte stelle ich aktuell ein wenig in Frage! Habt ihr dazu Erfahrungen?

  •  cacer
  •   Silber-Award
2.11.2020  (#1)
Bodenplatte lieber normal ausführen mit üblicher dämmung unter estrich mit FBH FBH [Fußbodenheizung]
In die anderen würde ich überall BKA BKA [Betonkernaktivierung] selbst reinlegen. Sind nur die rohrkosten. 
Was liegt, das liegt. Ob du später mit der obersten Decke nur kühlst oder auch heizt oder abklemmst, kann man dann ausführlich testen.
Hauptsache das Rohr liegt sinnvoll verteilt drin. 
Gruß 
Micha
Edit :im Ug Bad zusätzlich Wandheizung auf Aussenwand. 

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  •  heinzi00
  •   Silber-Award
3.11.2020  (#2)

zitat..
cacer schrieb: Bodenplatte lieber normal ausführen mit üblicher dämmung unter estrich mit FBH FBH [Fußbodenheizung]
In die anderen würde ich überall BKA BKA [Betonkernaktivierung] selbst reinlegen. Sind nur die rohrkosten. 
Was liegt, das liegt. Ob du später mit der obersten Decke nur kühlst oder auch heizt oder abklemmst, kann man dann ausführlich testen.
Hauptsache das Rohr liegt sinnvoll verteilt drin. 
Gruß 
Micha
Edit :im Ug Bad zusätzlich Wandheizung auf Aussenwand.

Haben wir auch genau so gemacht.
Lasse die BKA BKA [Betonkernaktivierung] immer mitlaufen beim heizen/kühlen

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