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Hallo..... Die Gemeinde legt alle relevanten Leitungen (Wasser, Kanal, etc) nur bis zur Grundstücksgrenze. Für den Rest bist selbst verantwortlich. Geplant wird das vom Architekten oder Baumeister. Probleme sollten keine Auftreten. Dasselbe gilt auch für LWL, Festnetz und Strom. Das ist die Praxis. Warum sollten dich Hausanschlüsse in der Gartenplanung einschränken? lG |
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Weil ich jz mit den Kanal/Wasserleitungen quer durch das gesamte Grundstück zum Haus muss, oder ich lege die Leitungen seitlich mit Kurven, aber sollte man sowas nicht vermeiden? Was kann man an Kosten /m Leitung rechnen ca? |
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Wie sonst? Ist aber kein Problem. Erkundige dich bei der Gemeinde bezüglich eventuell gültigen Vorschriften. Bei uns gabs die bezüglich des Anschlusses der letzten Kanalrohrmeter in den Hauptstrang sowie das setzen eines Kontrollschachtes auf Eigengrund. Das ist Praxis. Zu den Kosten: Die kannst vernachlässigen. Sind ja nur 30 Meter. Fallen beim Hausbau (kostet mittlerweile ja ein Vermögen) nicht wirklich ins Gewicht. Die Anschlussgebühren für Kanal, Wasser und Strom jedoch schon. Die sind nicht gerade billig. Bei mir wurde das Wasserleitungsrohr, die Festnetzleitung und das Stromkabel von der Grundgrenze in den Technikraum (hab natürlich gemessen und die jeweilgen Längen bekanntgegeben) unentgeltich zur Verfügung gestellt bekommen. lG |
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ok das mit den Kosten beruhigt mich, ich dachte, dass das schon ein gröberer Posten ist und die Länge weit ist, danke ! dass man Rohre und Kabel unentgeltlich zur Verfügung bekommt ist aber eher eine Ausnahme oder? Wo hast du da angefragt? Bei der Gemeinde oder den jeweiligen Firmen, die die Anschlüsse gemacht haben? |
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Von der Gemeinde wirst nichts bekommen. Das Trinkwasser bei mir kommt nicht von der Gemeinde, sonderen von einer Wassergenossenschaft. Dieses Standard PE-Rohr kostete ca. 2 Euronen pro Meter und wurde nicht verrechnet. Einen Festnetzanschluss (wenn gewünscht) musst beim Betreiber beantragen. Der Anschlusskasten im Technikraum und das Kabel zum Anschlusspunkt wurde ebenfalls nicht verrechnet. Stromanschluss musst auch beantragen. Verteilerkasten (gehört dem Netzbetreiber!!!!!) und Kabel werden bereitgestellt. Für einen entwaigen LWL-Anschluss wurde das "Röhrl" seitens der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Alles was zum vorschritsmäßigen Eingraben (Kanal, Wasser, Strom, Festnetz) brauchst, liegt bei dir. Ohne Kanal, Wasser und Strom gibs kan Baubescheid. Diese Dinge müssen bereits in der Planungsphase Berücksichtigung finden und sollten (zumindest Infos, um was du/ihr euch selbst kümmern müssts) im Planungs-/Architektenhonorar inkludiert sein. Ausnahmen gibts immer. lG |
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