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Bis auf die uneingeschränkte Barrierefreiheit eine - Bauchentscheidung.
Stockbau: - Weniger Kellerfläche, weniger Grund. - Energetisch sparsamer/m2 (kleinere EKZ ... Bungalow kaum alsPH hinzubekommen). - bei Hanglagen besser geeignet. - mehr ausgetüftelte Grundrisse vorhanden. - u.U. einfachere Erschließung durch Wasser, Abwasser, Lüftung. - einfacher, alle Wohnräume (auch KiZi's) nach Süden zu orienteiren. - leichtere Trennung von Wohnen und Schlafen, weniger Gänge. Bungalow: - Barrierefreiheit (ich peile 60 Jahre Nutzungsdauer an). - vermehrter Einsatz von Fixverglasungen möglich (putzbar), bei Flach- oder Pultdach lässt sich im Winter die PV leichter schneefrei machen. - kein Flächenverbrauch für Stiegenhaus, wenn kein Keller sogar 2x und keine Stiegenkosten. Keine Kosten für zweites Bad. - weniger Schatten im Garten und fürn Nachbarn, besonders bei Pultdach. - kein "Das OG ist zu groß"-Effekt (wenn das EG eines Stockbaus mit Bad und Schlafzimmeroption alterstauglich und damit größer gemacht wird). Damit - auf den m2 auf die Bedürfnisse anpassbar. - L- oder U-Form einfach zu realisieren, wenn auf besondere Wind- und Umgebungsverhältnisse reagiert will, geschützte Innenhofbereiche schaffen will. Oder um Schlafen und Wohnen baulich zu trennen. - jeder Wohnraum mit Gartenzugang möglich. Dadurch aber evtl. ein geringeres Sicherheitsempfinden. - Keller wird groß und teuer, Nebengebäude als Alternative überlegen. B |
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Danke - für die schnelle Antwort. Einen Keller hätten wir doch gerne und die Größe ist schon ok (da geht sich ja dann auch ein Gästezimmer aus). Der größere Platzverbrauch wäre für mich kein Problem - sind ja wahrscheinlich nur 50qm mehr als bei einem Haus mit Obergeschoß (Gästezimmer vom EG in den Keller verschoben und damit die Grundfläche verringert).
Wir hätten gerne bzw, würden rechnen mit: SZ 15qm KZ 2x15qm WZ/KÜ 45qm Bad 12qm WC 2x2,5qm Abstellraum 5qm Gänge inkl. Vorraum/Garderobe 20qm Stiegen 8qm Macht insgesamt: 140qm (wir würden mit 170qm verbauter Fläche rechnen) SIehst du das ähnlich bzw. sind die Größenangaben (vor allem Siegen, Vorraum) halbwegs realistisch? |
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eher eine geldentscheidung - ... dass der bungalow sowohl im set-up wie auch in der erhaltung in unseren breiten bei modernen standards (und ned solchen aus den 60ern, als das bei den amis in sunshine-states modern wurde) deutlich teuerer ist, sollte klar sein.
nachteil daher: gut 40k rein im set-up - und das können auch locker 80k werden, je nachdem, was man an goodies (dachflächenfenster und -form samt überdachter terrasse, belichtung, raumaufteilung, heizung, bodenplatte, keller, etc.). wennst keinen zentralen eingangsbereich wählst, werden die wege und damit verlorenen flächen im bungalow recht groß/lang. steuern und heizkosten sind im bungalow ebenfalls höher. im sommer warm, im winter kalt. simple physik aus oberfläche:volumen und großer dachfläche, über die die meiste wärme im winter verlorengeht und im sommer aufgeheizt wird. deshalb wollen viele im bungalow große dächer und fenster, was wieder die set-up-kosten und wartung treibt. bungalow steht ned umsonst für luxus... |
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Wird knapp. - Je nach Bauweise werdet ihr eher mehr verbaute Fläche haben. |
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Vorteile/Nachteile aus meiner Sicht. - Stockhaus
- Energieeffizienter, da besseres A/V-Verhältnis (Verhältnis von Oberfläche zu Volumen) - Mehr Glasfläche im Süden möglich, daher insgesamt mehr hellere Räume. - Weniger verbaute Grundfläche (Steuern). - Weniger Gangfläche (erfordert aber gute Planung, da gewisse Treppenformen auch viel Platz in Anspruch nehmen können). - Günstiger in der Errichtung und Erhaltung (kleinere Bodenplatte, kleineres Dach, geringerer Energieverbrauch). Bungalow - Barrierefreiheit. Wie 2moose schon richtig schrieb, ist ein Bungalow sehr sehr schwer auf Passivhausniveau zu bringen, wenn man das will. Aber auch sonst hat der Bungalow deutliche energetische Nachteile, da sich die Oberfläche der ungünstigen Flächen (Dach und Bodenplatte) verdoppelt. Meist ist dann eine erhöhte Anstrengung für die Dämmung der Bodenplatte und des Dachraumes vorzunehmen, um eventuelle Förderauflagen zu erfüllen. Andreas Jäger hat das mal schön vorgeführt (ab Minute 16:00). :) http://www.servustv.com/cs/Satellite/Article/Wissenswert---Scientia-potentia-est-011259413511685 |
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.Beim Bungalow haste immer das Problem, wie du zu allen Räumen gelangst. Oft gibt es einen langen Flur und / oder man muss durch ein paar Räume gehen, um bis zum letzten zu gelangen. |
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Also wir haben vorriges Jahr im April mit unseren Bungalow begonnen mit U Form sehr viele große Fensterflächen eine davon 5 Meter mit HST HST [Hebeschiebetür]. Wir haben uns dafür endschieden weil bei einen Stockhaus die Raumeinteilung im 1 Stock sehr schwierig ist, und natürlich auch wegen der Barrierefreiheit. Es hat halt alles seine Vor und Nachteile das haben wir schon bei der Ziegel vs. VWS hier bemerkt haben dann schlussendlich mit 50iger Ziegel gebaut und sind auch froh darüber. |
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@mario86 - Das A/V-Verhältnis bei U-Form muss ja katastrophal schlecht sein. Was habt ihr da? Habt ihr schon einen Energieausweis dazu? |
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wir wollten eigentlich einen 140m2 Bungalow, unterkellert (im Keller auch Doppelgarage, Büro, Eingangsbereich...). Im Vergleich zu einem 175m² Geschoßhaus (ohne Keller) mit Walmdach ist er um 50TEUR belagsfertig teurer(Massivhaus vom GU) |
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Meiner Meinung nach ist es witzlos, ein Stockhaus-EG - hinzustellen, daneben das OG und den Keller aufzublasen - also beim Flaechenbedarf - sorry, die Tastatur kenn keine Umlaute - zu bleiben. Wenn man den Bungalow nicht derart in die Luxusrichtung aufblaest, sondern weiterdenkt und die Etagenreduktion auch im Grundriss fortsetzt, kann man sehr viel - oder besser wenig - draus machen. 28 m2 an mehr oder wenige tote Flaechen - Gaenge und 8 m2? Stiege - zu verschenken ist dann tatsaechlich Luxus.
Die alten Vorurteile - Sommer warm, Winter kalt - treffen definitv nimmer zu, dazu ist die Daemmung mittlerweile zu fortgeschritten ... da sind Stockbauten mit psysikalisch bedingt waermerer oberer -Schlaf-Etage sicher nicht besser bzw. schlaeft es sich auf Bodenniveau sicher ned waermer. Ich weiss, wir sind kein Massstab ... aber es geht auch ohne erkennbare Erschliessungsflaechen - bei 4 Bewohnern natuerlich nimmer so leicht ... bzw. es wurden hier schon eingeschossige Grundrisse vorgestellt, die alte Denkmuster ueber den Haufen werfen und Raum sehr effektiv nutzen, oft mit Mehrfachnutzen. Wie ich lese, wurden fuer die Loesung "zu grosser Keller" bereits Temporaer-Problemansaetze a la Gaestezimmer angedacht ... und es finden sich mit Sicherheit noch weitere Noete, einen 150 m2 Keller zu "brauchen" -grins- ... sorry, finde weder Stern noch Klammer. Meine Meinung: SZ ein paar wenige m2 mehr, dafuer Schrankraum abzwacken, KiZi´s kleiner, Gang kleiner, Stiege kleiner, ein WC kleiner. Dann noch Haustechnik in einen bissl groesseren Abstellraum und Keller spritzen - Scherz - Such mal rum im Forum ... unter den Grundrissdiskussionen - . vielleicht kommen Dir Grundrisse unter ... bzw. faellt Teilnehmern eine eingeschossige Grundrissdiskussion wieder spontan ein. |