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hier noch die Situation davor: ![]() |
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kann man nicht das ganze trumm anheben? |
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Im damaligen Thread über die lichte Höhe deines Carports wurde schon mehrheitlich bestätigt, dass dies ein Oberpfusch ist, daran hat sich noch nichts geändert. Du wirst ewig mit der zu geringen Höhe damit leben müssen. Oder ändern....... runtergraben und Gefälle anpassen inkl. aufwändigee Entwässerung, oder abtragen und neu bauen, oder Carport heben. Sonst wirst du immer einen Kompromiss haben |
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Ich weiß, dass es Oberpfusch ist....u dass die Firma ihrer Warn u Hinweispflicht nicht nachgekommen ist usw ... aber ich müßte da jetzt klagen ... und ich bin ned alleinige Eigentümerin u die 2 Mietparteien sind die Leidtragenden usw (Anheben ist wegen der Lage an der Grundstücksgrenze samt neuem Nachbarn nicht so einfach möglich..) Ich weiß, ich hab im Zuge des Projekts nicht nur ziemliches Pech mit den Fachleuten gehabt, sondern auch falsch re(agiert) ..... Jetzt ist es, wie es ist u ich suche verzweifelt nach einer Lösung, die mich jetzt nicht wieder tausende Euros kostet. Dass die Einfahrtshöhe zu niedrig ist, is mir rel. egal, können die Mieter halt keinen VW Bus drunterstellen , nur die Verletzungsgefahr bei der mittleren Pfette kann so nicht bleiben... Daher meine Frage, ob jemand so Statik-kundig ist, um mir sagen zu können, ob die Idee mit dem "Ausschnitt" aus der Pfette völlig abwegig ist....(mit Statik-Berechnungsprogrammen bin ich leider total überfordert). Es muß nicht die optimale Lösung sein ... LG |
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Die Höhe der Pfetten hat ja einen Grund aufgrund der großen Spannweite. Ein Schwächen der Pfette um über 20% halte ich statisch als völlig abwegig (ohne Rechnung, nur gesunder Menschenverstand!) Asphaltierung absagen; mit den neuen Nachbarn eine Anhebung ausdiskutieren und dann die einzig vernünftige Lösung machen, nämlich 20cm anheben! |
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Wenn dich mittig eine zusätzliche Säule nicht stören würde, dann kannst deine Pfette bedenkenlos einschneiden... |
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das hab ich auch schon überlegt ... blöderweise ist das halt genau die Stelle, wo die Auto-Türen geöffnet werden....u da ist dann eine Säule ziemlich im Weg.... aber das messe ich nochmal nach |
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Du könntest auch eine Art Rahmen machen, dann hättest du nur vorne und hinten eine Säule, oder einen Galgen dann hättest du nur hinten eine Säule. Das sollte aber ein Statiker rechnen. |
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Diese Idee ist VÖLLIG ABWEGIG! Hände weg.
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ob das mit der pfette geht, müßte dir ev. ein zimmermann sagen können? die sind ja auch nicht von der nudelsuppe dahergeschwommen und unsere pfette hat auch 6m und ist 360mmx160 - also doch "schlanker" - ob das bezüglich statik hilfreich war mußt du selbst entscheiden links und rechts die säule tauschen? oder mit kantholz unterpackeln um es zu erhöhen kannst du ja noch immer ![]() |
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Leider ist das ein Fall mangelhafter Planung und ohne Koordination der einzelnen Gewerke. Wenn alle irgendetwas machen, dann kommt am Ende irgendetwas raus... Wenn du unten etwas wegschneidest, dann sind 3 Szenarien wahrscheinlich: -) bester, aber utopisch Fall: es hält, da durch Sicherheiten in der Bemessung soviel Material da ist -) wahrscheinlich: es hält eine Zeit lang. Dann beginnt es sich durchzubiegen durch Eigen-, Wind- und Schneelast. Wann es zum Materialversagen kommt, dass ist die Frage, am wahrscheinlichsten ist Wind oder Schnee. Hoffentlich steht dann kein Auto oder Lebewesen drunter. -) oder es kracht gleich beim Absäbeln... Daher keinesfalls unten an der Pfette etwas wegschneiden. Eine Pfette schaut nicht umsonst im Profil schmal und hoch aus. Dadurch erreicht man das beste Widerstandsmoment, das man bei einem Träger auf 2 Stützen braucht. Neben den Optionen Spannweite verringern durch zusätzliche Säulen / Unterbau weggraben / Dach heben, fällt mir noch ein: Pfette mit Stahlträger verstärken. Dann kann man unten etwas von der Pfette absäbeln. Das muss aber ein Statiker/Zimmermann/Schlosser rechnen. Am kostengünstigsten wäre es sicherlich eine zusätzliche Säule (schlanke Stahlsäule) unter beide Pfetten zu stellen. Wegen Asphalt: Der Weg schaut abschüssig aus. Also brauchst du dort sowieso ein Rigol. Abgesehen muss ja der Stellplatz auch entwässert werden. Wenn man von der Schneefahrbahn oder aus dem Regen kommt, bringt man ja auch eine Menge Wasser zum Stellplatz und irgendwo muss es ja hin... |
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Heb das Carport doch einfach an?! Das kann keine große Hexerei sein. Kantholz rein, neu ausrichten - anschrauben - fertig. Ist in einem Tag erledigt und eine halbwegs saubere Lösung. |
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Hallo, ich würde das Ding auch einfach anheben, das ist wirklich keine große Hexerei und macht dir der Zimmerer oder Stahlbauer wenn du Konsolen für die Säulen von ihm beziehst oder du selbst mit 4 bis 5 winden oder Stempel wagen Heber oder decken Steher. Oder 20er Gewinde Stangen und Mutter... Möglichkeiten gibt's genug und kein wirklicher Aufwand. Kannst mit Freunden oder der FF auch selbst machen. Lg |
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Genau so ist es. Die Mittelpfette ist NICHT überdimensioniert! ![]() |
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Ist das eine optische Täuschung oder habt ihr die Sparren abgeschnitten und wie eingezeichnet auf die Pfettn gespaxt? Bild links ist aus diesem Thema, das rechte aus dem anderen. ![]() |
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Liebe Leute VIELEN DANK für eure Beiträge!!! Hilft mir sehr! @Bernhardbaut: ja, der Holzbaumeister hat nachträglich, um die Durchgangshöhe von zunächst nur 1,7m zu vergrößern, die Sparren getrennt, um die Pfette höher setzen zu können (daher auch der neue, ungetichene Pfosten). Er hat mir versichert, das sei statisch kein Problem.....aber ob ich das noch glauben kann? Ich hab natürlich "aufgrund verschiedener Umstände" falsch reagiert, als klar wurde, dass da ein ziemlicher Murx hingestellt wurde. Es wird wohl nix anderes übrigbleiben, als zu versuchen, mit Erlaubnis des neuen Nachbarn das ganze Ding anzuheben. Nachträglich den Baumeister zu klagen, wird wohl nix bringen (weil ich ja schon einen kleinen Preisnachlass akzeptiert hab ) Vielen Dank nochmals jedefalls, toll dass es das Forum gibt! |
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Sparren auseinanderschneiden und die Pfette dazwischensetzen? Interessante Idee. Meistens hat es aber einen Grund, dass sich gewisse Konstruktionen nicht durchsetzen. Dass heisst, der Sparren ist unterteilt als Träger auf 2 Stützen + Kragarm? Den Träger in der Mitte kann man schon gut mit Laschen befestigen. Aber wie hat er die Kragarme befestigt? Nach dem Foto sind das locker 1,5m Auskragung. Da kommt eine enorme Kraft zusammen. Und wo sind die Kopfbänder vom Foto beim Aufbau auf einmal hinverschwunden? Kannst du vielleicht Fotos machen, die den jetzigen Ist-Bestand zeigen, damit wir alle vom selben reden? Irgendwie sind da zig Ausführungsstände zu sehen, die aber scheinbar später wieder abgeändert worden sind. Ich blicke da ehrlich gesagt nicht mehr durch. Wenn ich mir Fotos wünschen darf: Ansicht Frontal, Ansicht Seite, Befestigung Sparren an der Pfette, Säulenschuh,... |
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Im modernen Holzbau ist so etwas nicht ungewöhnlich. Bei korrekter Ausführung gibt es nichts daran zu kritisieren. Die Verbindung kann mit spezielen Ausfräsungen oder mit geeigneten Vebindungsmitteln hergestellt werden. Z.B.: ![]() Das betrifft ja nur die Mittelpfette. Auf der Fuß- und Firstpfette liegen die Sparren auf. Also alles im grünen Bereich. |
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siehe "Passverbinder" oder "Hirnholzverbinder" |
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Ok, jetzt verstehe ich. Genau das hab ich gemeint mit den verwirrenden Bildern aus mehreren Bauphasen. Zuerst wurde Carport mit 2 Pfetten und 4 Säulen und Kopfbändern errichtet. Nachher wurde eine zusätzliche Mittelpfette mit 2 Säulen eingezogen. Und bei genau dieser Mittelpfette wurden die Sparren eingepasst. Das glaube ich schon, dass das funktioniert. |
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@precision : Die mittlere Pfette war von Anfang an da - da lagen die Sparren noch oben drauf. Dann wurden, um lichte Höhe zu gewinnen, die Sparren geteilt u die Pfette gehoben indem sie auf 2 neue, höhere Pfosten gesetzt wurde. Wie Sparren u Pfette "innen" verbunden sind, weiß ich leider nicht, sieht man nicht, zumindest nicht von unten.... |
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