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Dach: Wer hat EPDM+Vlies+Kies?

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  •  BK1982
11.10.2012 - 23.11.2014
32 Antworten 32
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Hallo zusammen,

wir planen ein 3° Pultdach (121 m2 Dachfläche) und sind uns ziemlich sicher, dass wir es mit EPDM + Vlies + Kies abdichten wollen.

Auf die Angebote div. Dachdecker warten wir gerade und in der Zwischenzeit hätte ich gerne gewusst, wer von euch ein Flach- od. Pultdach mit EPDM + Vlies + Kies hat und was euch hier der m2 (komplett inkl. Arbeit, Steuer, etc.) in etwa gekostet hat, damit ich dann einen Vergleich habe.

Materialpreise findet man zwar im Internet aber ich habe keine Ahnung was dann die Arbeitsleistung kosten würde usw....

Vielen lieben Dank! emoji
LG BK

  •  saru
16.10.2012  (#21)
Solaranlage - Hallo,

ich plane auch ein Pultdach, 7 Grad, Folie und Solaranlage.

Habt Ihr damit Erfahrung oder kennt Ihr Montagesysteme für Solaranlagen? Hab nur bedenken, dass die Schrauben der Solaranlage, die Flie zerstören.

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  •  BK1982
16.10.2012  (#22)
@ sensai - ja ich weiß, das haus unserer zukünftigen nachbarn haben die auch gebaut! auch schlüsselfertig... das könnten wir uns aber nicht leisten emoji

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  •  Kumari
22.6.2013  (#23)
@speeeedcat - Kannst du mir deinen Dachdecker empfehlen?

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  •  speeeedcat
  •   Gold-Award
24.6.2013  (#24)
http://www.roesslerdach.at/

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  •  Miike
  •   Gold-Award
20.11.2014  (#25)
Wir haben eine EPDM auf unserem 2 Grad Pultdach. Am Montag legen wir dann ein Flies drauf und decken das Dach mit gewaschenem 16/32er Schotter (rund) ein.

Unser Schwarzdecker berechnet die Menge mit 4cm Höhe. Ist das genug?

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  •  AnTeMa
20.11.2014  (#26)
EPDM und Unterdach bei Vollsparrendämmung - Wer EPDM als Flachdachabdichtung nehmen will
-meiner Meinung nach das beste und auch günstigste Material-

muß nur einige Bedingungen erfüllen, was z.B. die Dämmung betrifft, sofern man eine Vollsparrendämmung haben will.

Diese ist dämmtechnisch am Besten und gleichzeitig am günstigsten.

Die Dachabdichtung läßt sich mit Anleitung problemlos selber erstellen.
- Man kann grundsätzlich das Dach ohne Kies verwenden,
- statt Kies lassen sich auch Betonplatten verwenden
- oder ein Terassenbelag verlegen
- oder eine Dachbegrünung machen

Wer Infos zur Selbstverlegung, ggf inkl Unterdach und Dämmung (Zellulose, Hanffaserplatten, Holzdämmplatten u.ä.,
mit Berechnung der U-Werte etc benötigt oder günstiges Material sucht kann mir gerne eine mail schreiben.
Andreas Teich

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  •  bautech
  •   Gold-Award
20.11.2014  (#27)
@Miike - Der Norm entsprechend sollten's 6cm sein!
Vielleicht hat AnTeMa die Antwort auf deine Frage einfach im Eifer des Gefechts vergessen emoji

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  •  Miike
  •   Gold-Award
20.11.2014  (#28)
Danke für die Antworten. Bewusst ist mir, dass ich die Firestone auch ohne Kies verwenden dürfte. Kies kommt in erster Linie aus optischen Gründen aufs Dach. Nun interessiert es mich warum die Norm 6cm vorschreibt und ob ich vorzugsweise auch entsprechend dick eindecken soll?

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  •  bautech
  •   Gold-Award
20.11.2014  (#29)
Warum genau 6cm = ? - Der Kies hat mWn 2 primäre Funktionen:

- Die Langlebigkeit des Materials positiv beeinflussen... weniger Temperaturunterschied an der Folie, keine direkte Bewitterung
- Schutz vor Abheben der Dachdeckung wg Sogwirkung bei Starkwind bzw Sturm

Wahrscheinlich hats ein paar suboptimal ausgeführte Foliendächer bei Sturm geholt, daher die Erhöhung der Mindestüberdeckung des bekiesten Daches von 5 auf 6cm (mir hat zumindest meine Baupolizistin 2011 erklärt, dass 5cm zu wenig sind -> damals neue Norm)!

Doofe Frage: warum Firestone und ned Coverit? Bei mir war der Letztgenannte nämlich günstiger...

ng

bautech

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  •  Miike
  •   Gold-Award
21.11.2014  (#30)

zitat..
bautech schrieb: Die Langlebigkeit des Materials positiv beeinflussen... weniger Temperaturunterschied an der Folie, keine direkte Bewitterung

das sollte wohl auch bei Vlies + 4cm Schotter gewährleistet sein?

zitat..
bautech schrieb: Schutz vor Abheben der Dachdeckung

die EPDM haben wir zudem vollflächig auf die OSB verklebt

zitat..
bautech schrieb: warum Firestone und ned Coverit?

Leider kann ich dir hier keine Antwort mit technischem Background liefern. Hab mich da auf den Zimmerer verlassen. Zudem hat mein Schwiegervater bereits vor +30 Jahren die ersten Häuser mit Firestone eingedeckt und die Folien gibt's noch immer (das ist natürlich nur ein emotionaler Aspekt und lässt nicht zwangsläufig einen Rückschluss auf die heutigen Produkte zu). Bezahlt hab ich € 11,50 netto. Wieviel wäre die Coverit günstiger gewesen?

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  •  AnTeMa
22.11.2014  (#31)
EPDM - Wenn der Kies überwiegend aus optischen Gründen aufs Dach soll, warum dann nicht einfach dieFolie kleben, sodaß sie auch bei Sturm ohne Kies hält und nur eine ganz dünne Lage Kies aufs Dach?
Ich würde mir da nicht die Arbeit machen, tonnenweise Kies aufs Dach zu schleppen (und irgendwann wieder runter) nur wegen der Optik- technisch geht' s auch ohne.

Miike@
Ich hab' s noch günstiger bekommen,aber als Firma-kommt natürlich auf die Menge an.
Soweit ich gesehen habe wird das Coverit aber in den Fugen verschweißt?

Dann würde ich doch lieber bei den großen fugenfreien Bahnen bleiben, dann fällt das Risiko von fehlerhafter Verarbeitung weg.

Vielleicht war es deshalb günstiger, da es natürlich logistisch einfacher ist, nur eine Breite vorrätig haben zu müssen.

Berichte doch bitte noch was das Dach jetzt im Einzelnen kostet
Andreas Teich

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  •  bautech
  •   Gold-Award
23.11.2014  (#32)
Das Novotan kommt auch als Plane - vorgefertigt inkl aller Durchdringungen aufs Baulos, hier sollte keinen Unterschied geben.
Die 6cm kommen aller Wahrscheinlichkeit nach aus der doppelten Höhe des max. Grösstkorns beim 16/32er Kies... Wennst den 16/32er auf 4cm ausrecheln willst und Du hast einen höheren Grobkornanteil dabei dann hast keine Gewähr, dass zwischen den Steinen nicht Öffnungen übrigbleiben und die Folie darunter ungleichmäßiger Immission ausgesetzt is...

ng

bautech



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