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Mit diesen Tools: https://planungsatlas-hochbau.de/waermeschutz/einschalige-aussenwand-aus-normalbeton-mit-waermedaemmverbundsystem/kg-fundament-mit-flachgruendung/213-perimetergedaemmt-abdichtung-nach-din-18195-schwarze-wanne-wu-konstruktion-weisse-wanne https://planungsatlas-hochbau.de/waermeschutz/einschalige-aussenwand-aus-normalbeton-mit-waermedaemmverbundsystem/kg-fundament-mit-flachgruendung/214-innengedaemmt-abdichtung-nach-din-18195-schwarze-wanne-wu-konstruktion-weisse-wanne Hast Du da einen Link für mich, würde mir das gern auch ansehen. Welche Bodentemperatur um den Keller nimmst Du da im Sommer an, sodass sich 4° Unterschied innen ergeben? |
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bin von folgenden daten (sommer) ausgegangen: - erdreichtemperatur 13°C - lufttemperatur 22°C 1. mit innendämmung (25cm fußbodenaufbau): bei 25cm bodenplatte bedeutet dies insgesamt 50cm leitenden beton im ungedämmten wandbereich -> 17,5°C minimale Oberflächentemperatur 2. mit 18cm XPS außen (15cm fußbodenaufbau): ergibt also 18cm XPS plus 40cm Beton im Wandbereich -> 21,6°C minimale Oberflächentemperatur Sicher, die 22°C sind schon sehr warm, aber auch bei 20°C hast noch gute 3°C Unterschied! |
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@steinhausbauer
Fundamenterder 1400, blitzschutz 1400.. --- Natürlich blieb unerwähnt, dass der fb aufbau ohnehin eine installationsebene hat, also ein paar cm kommen sowieso. Da wäres ja am einfachsten diese einfach fetter zu machen - so die geläufige argumentation |
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Hallo,
ich würde ja gerne die Bodenplatte von unten dämmen und eine geschlossene Dämmschicht herstellen. Aber soweit ich das bis jetzt verstehe, ist das mit Bohrpfählen nicht möglich, oder? Oder wird zumindest standardmäßig nicht gemacht. Die Variante wie von goofgoo beschrieben hatten wir am Anfang überlegt, aber da wird die Tiefengründung sehr sehr teuer. Ohne Tiefengründung können wir das Haus nicht realisieren. Der Geologe hat massive Bedenken und andere Neubauten in der Nachbarschaft werden sowieso nur mehr mit Tiefengründung gemacht. Also wenn jemand eine Lösung für geschlossene Dämmung bei Einsatz von Tiefengründungselementen hat, würde ich mich freuen. |
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Eine Art "Sandwichkonstruktion": Tiefergündung - "Tragende Zwichenplatte" - Dämmung - Bodenplatte.:) Aber mal im Ernst: Wenn es der Baugrund nicht hergibt, kann man halt nicht alles realisieren. Wenn man dann selbst bei steigenden Energiekosten 250 Jahre Amortisationzeit brauch sollte man sich evtl. eher nach einem anderen Grundstück umsehen. |
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Hallo,
stimmt, gute Idee :) Aber wie du sagst, wenn ich da eine Wandheizung einbaue kommt das wahrscheinlich auf die nächsten 200Jahre noch wesentlich billiger als die Bodenplatte quasi doppelt auszuführen. Eine Lösungsvariante die ich zur Zeit als sinnvoll sehen, wäre die Fußbodenheizung im Randbereich zu verstärken und die Bodenplatte innen zu dämmen. Der Keller wird zur Hälfte auch bewohnt, von da her ist das Klima schon wichtig. |
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Wie gesagt, das Problem ist der Sommer. Insofern kann sich da garnix amortisieren. Vriante A: Innendämmung auch im Wandbereich "hochziehen" Variante B: Keller in Sommer leicht heizen Variante C: Außendämmung Variante D: altbewährte Innendämmung und gutes Lüftungsverhalten im Sommer |
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müssen die Kellerwände denn unbedingt aus Beton sein?
Wenn man hier auf Mauerwerk umschwenkt könnte man evtl. mit gedämmten Kimmsteinen ungefähr das Gewünschte erreichen. |
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nein, aber du solltest den seitlichen erddruck berücksichtigen, nicht dass dir in ein paar jahren die erde ein loch in den keller "drückt" ;) |
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Das Gelände ist oberhalb der Tragfähigen Schicht (ab 4m Tiefe) nicht 100% stabil und das Haus steht im Hang. Daher muss der Keller aus Stahlbeton sein. Nicht, dass der Hang irgendwann die Überhand gewinnt und in meinen Keller will. Mit amortisieren war die zusätzlich Heizung der Kellerwand im Sommer gemeint, damit eben dort kein Kondensat entstehen kann. Aber wie du schreibst, wir werden die Außenwand bestmöglich dämmen (20cm XPS oder mehr?) und zwischen den Tiefengründungselementen zusätzlich die Betonplatte von unten dämmen. Die Tiefengründungselemente werden vermutlich direkt unter den tragenden Wänden sein müssen, von da her wird vermutlich nicht viel gedämmt werden können. Bei der Fußbodenheizung im Keller, werden wir vermutlich die Randbereiche wesentlich dichter ausführen. Das wird bzgl. "Wohlfühlklima" nicht viel Unterschied machen, aber die Wand darüber mitheizen und so Kondensat hoffentlich minimieren. Ist wer anderer Meinung? |
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Keller trocken halten - Der Keller muß im Sommer nich geheizt werden, sondern nur mit einer feuchtegesteuerten Lüftung versehen werden.
Diese lüften nur dann, wenn dies nicht zur Taupunktunterschreitung an den Wänden führt. Da die Stromkosten minimal sind ist dies sicher günstiger als zu heizen- lüften muß man ohnehin. Da die Bodentemperaruren ohnehin ganzjährig nie unter 10 Grad fallen liegt der Temperaturunterschied hier maximal bei 10 Kelvin. Daher ist auch die Superdämmung verzichtbar. Andreas Teich |
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Danke für den Tipp, aber ich verstehs noch nicht ganz.
Das Stiegenhaus unserer Wohnung liegt komplett unter der Erde. Baujahr war 1980, also das ist sicher nix gedämmt worden. Im Sommer haben wir das Problem, dass die Wände natürlich schwitzen anfangen und der Kinderwagen zum schimmeln. Durchlüften (Stiegenhaustür oben und unten offen) hilft wenig. Es kommt zwar frische Luft rein, aber die ist im Hochsommer natürlich mit so viel Feuchte beladen, dass die Luft an den kalten Wänden gleich wieder zu kondensieren beginnt. Eine andere Luftquelle hat eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] ja auch nicht, also die Außenluft. Abhilfe schafft bei uns im Sommer nur ein Entfeuchter. Dann gibts keinen Schimmel am Kinderwagen. Aber dieses Beispiel ist natürlich extrem. Bei unseren Neubau würden Außenwände bestmöglich gedämmt (20cm XPS oder so ähnlich). Trotzdem, aus dem Eck kommmt das Problem. |
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Der Begriff "feuchtegesteuerte Lüftung" ist nicht ganz korrekt/vollständig: Man braucht eine Taupunkt gesteuerte Lüftung. Die Steuerung muss also wissen, wie hoch die Luftfeuchtigkeit der Frischluft und deren Temperatur draußen ist. Außerdem die Temperatur im Keller. Daraus kann die Steuerung dann ermitteln, ob durch die Lüftungsanlage die Luftfeuchtigkeit im Keller zunimmt (meist tagsüber) oder abnehmen kann (häufig im Sommer nur sehr früh morgens).
Wenn man dann die Lüftungsanlage im Resthaus auch tagsüber und nachts nutzen will, braucht man für die Zu- und Abluft im Keller Klappen mit Stellantrieb die dann nur in dieser Zeit geöffnet werden. |
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"Nur" ist gut. Eine derartige Lüftung existiert vielleicht in 1% aller Keller. (Eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann das NICHT.) Wie machen das all die anderen? Einfach den Keller im Sommer gar nicht lüften? Wenn man im Keller einen Wohnraum, zb ein Büro hat. Wie bringt man den Keller im Sommer auf eine Temperatur, die hoch genug ist um auch ordentlich lüften zu können? Wenn es im Sommer mal 2 Wochen durchregnet: Muss ich dann die Wäsche im EG aufhängen, damit mir der Keller nicht absäuft? |
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... ich denke noch viel weniger - wenn es hoch kommt in 1% der Keller mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Das weiß ich auch nicht - die Besitzer "normal" gedämmter Keller, die ich kenne, haben das zumindest nicht geschafft oder auf Grund der Heizkosten nicht gemacht. -> muffiger, feuchter Geruch Ein Wäschetrockner ist aus diesem Grund nach meiner Meinung immer die bessere Lösung - auch mit einer Taupunktgesteuerten KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird man bei ungünstigen Witterungsverhältnissen im Sommer keine großen Feuchtigkkeitsmengen raustransportieren können - man kann dann froh sein, wenn man keine in den Keller hineinlüftet. |
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vergessen wurde, dass der mensch 36° heiße luft ausatmet, die sich auch im kellerraum verteilt. diese luft wird sicher kondensieren, da bringt auch eine lüftung nichts, sondern nur eine dunstabzugshaube direkt über der person.
--- ich habe kwl im keller ;) und waschküche mit viel feuchte im keller / technikraum |
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Naja, zunächst vermischt sie sich mit der restlichen Luft. ![]() Dein Haus steht noch nicht, oder? Hast Du vor die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Keller im Sommer durchlaufen zu lassen? Bei Luft mit 25° und 70% Luftfeuchte, liegt der Taupunkt bei 19° Ich denke auch in Deinem Keller werden im Sommer die Wände unter 19° haben. Selbst feuchtegeregelte KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] allein ist keine Abhilfe. Weil wenn man am Sommer aufs Klo geht will man nicht, dass die Stoßlüftungstaste entweder nicht funktioniert, oder den Keller befeuchtet. Man bräuchte ein eigenes KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Gerät nur für den Keller, welches man nach der absoluten Feuchte innen vs. außen steuert. Aber da sind wir wieder beim Overkill... Auch ein Wäschetrockner "befeuchtet" die Luft, oder? |
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Dem schließe ich mich an. So easy (und kostengünstig) ist das mit einer extra feuchtegesteuerten Lüftung für den Keller sicher auch nicht. Also warum (beim Neubau!) nicht gleich von Anfang an ordentlich machen?! |
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ja, bald "belagsfertig" ja, natürlich. läuft durch und auch im keller. auf basiert deine annahme? die wände meines kellers werden keine 19° haben, wenn die luft mit 25° daherströmt. da ist mal die 24cm dämmung aussen an den wänden und 14cm unter bodenplatte und 10cm im fbaufbau. die kwl bringt eine konstante temp rein - alleine dadurch bleibt es im keller "warm". und richtig, wie du schriebst, vermischt sich die luft - sogar im ganzen haus --- all das, was hier diskuttiert wird, ist kein thema, wenn das haus in der thermischen hülle sitzt und die hülle auch einen gscheiten dämmwert hat. meine meinung, erfahrungswerte kommen ab sommer 2016.. es ist halt "einfacher" (meist im denken), dass keller aussen zu dämmen nicht nötig ist. ok, aussenwände schon, aber nicht die bodenplatte. |
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Was meinst Du mit ordentlich? |
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aussen dämmen bevorzugt ![]() |