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Eine verallgemeinernde Aussage wie bei Komfortlüftung.at ist Nonsense. Es hängt immer von den Umständen ab (Aufstellungsort, Temperaturen, Längen...). Normalerweise dämmt man Frisch- u. Fortluft stärker. Ziel sollte es immer sein, Rohre nach außen so kurz wie möglich zu halten, da hier die Temperaturdifferenz zum Innenraum am höchsten ist. Warum benötigst du ~9m Zuluftleitung durch den Keller? Ein Plan wäre hilfreich für Tipps... |
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Die Leitungen zwischen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Gerät und der Außenwand müssen gedämmt werden, ja. Es bildet sich sonst im Winter Kondenswasser. Bei den Leitungen NACH dem Gerät ist dies unnötig, da diese eh immer wärmer als die Kellerluft sind.. Erfahrung aus KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] seit 1997 im Altbaukeller von 1965. |
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Die Dämmstärke richtet sich nach eventuellen Kondensationsbedingungen, der Temperaturdifferenz und der Leitungslänge. In diesem Fall würde ich die Außenluft und Fortluftleitung mit mindestens 19mm Kautschukdämmung, die Zuluft- und Abluftleitungen mit mindestens 15mm (beliebiger Dämmstoff) dämmen. |
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Mit welcher Begründung? Warum sollte da was kondensieren? Und der Wärmeverlust rechtfertigt den Aufwand auch nicht... |
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Danke für eure Antworten! Dann halte ich mich an Wolfgangs Empfehlung was die Dämmstärke angeht. Die Außenwanddurchführungen habe ich mit 25mm Armaflex gedämmt. Trotzdem komisch, wie wohl der Satz auf der Komfortlüftung-Website gemeint ist? Hier ein Plan des Kellers, wobei da auch nichts mehr groß zu ändern ist. Die Positionen von Außen- und Fortluft und der Steigleitungen sind schon fest. @passra Der Wärmeverlust wäre in meinem Fall bei ca. 9 Meter langem DN160 Rohr bei ca. 200 W, falls der Keller tatsächlich auf 12 °C abkühlen sollte. Und bei warmem Regenwetter könnte der Taupunkt in der Zuluftleitung schon unterschritten werden. |
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Wenn der Keller auf 12°C abkühlt, hast du aber kein "warmes Regenwetter"... Aber egal, wenn dir die Arbeit nicht zu blöd ist und das Geld nicht leid tut, isolieren schadet ja nicht 😉 |
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Es kommt immer auf den Anspruch der Energieeffizienz an. Z. B. wird oft diskutiert, wie dick die Außenbauteile gedämmt werden sollen, um 200 bis 300 Watt weniger Heizlast zu erhalten. Die Dämmung der Luftleitungen wird oft übersehen und bringt manchmal genau so viel oder mehr bei weniger Kosten und Aufwand. |
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Kondensation in den Leitungen dafür bei feucht-warmem Wetter. Z.B. ohne Enthalpiewärmetauscher bei 22 °C und Regenwetter würde man sich nach meinem Verständnis vollständig Wasserdampf-gesättigte Lut herein holen, die im ungedämmten Rohr im kühlen Keller durchaus kondensieren würde. @leitwolf hast du eine Faustzahl, bis zu welcher relative Luftfeuchte die Zuluft im Sommer bei Regen ansteigen kann, wenn man einen ETWT hat? Ich denke, Aufwand und Kosten für die Daämmung der Luftleitungen mit 15 mm PE oder Mineralwolle werden überschaubar sein. |
Stimmt :) Ich meinte nicht gleichzeitig. Im Winter habe ich über die Zu- und Abluftleitung einen Wärmeverlust. Wie hoch der ist, weiß ich noch nicht, daher habe ich als worst-case mal die 12 Grad angenommen.
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