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Daten und Gerät Tiefenbohrung

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  •  Spartacus
7.8. - 4.11.2019
24 Antworten | 8 Autoren 24
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Wir haben von unserem Insti nun ein Angebot für TB und Wärmepumpe bekommen. Zu beheizende qm sind ca 261qm (Hanghaus in gestufter Bauweise, daher kommen viele qm zusammen).

Wir haben eine eher schlechte Energiekennzahl (Ref, RK: 51,14 / RK: 44,23), wollen die Erdwärme aber auch zur passiven Kühlung verwenden. Außerdem 4 Personen, die auch ausreichend Warmwasser brauchen.

Daher wollte ich fragen, ob die berechneten 250m Bohrtiefe halbwegs realistisch oder doch zuwenig sind.

Und außerdem ob die Hoval Thermalia Comfort 10 für unsere Zwecke geeignet ist.

Nennwärmeleistung bei B0W35 (EN 14511): 10,6
Nennwärmeleistung bei W10W35 (EN 14511): 12,7
SCOP bei 35 °C (EN 14825): 5

Wäre für Feedback wirklich dankbar!

  •  Spartacus
19.8.2019  (#21)

zitat..
berhan schrieb: Eine On/Off würde ich 2019 auch nicht mehr verbauen, die 12 kW benötigst du ja nur bei bei Auslegetemperatur. Mal abgesehn das eine On/Off nicht so effizient läuft wie eine modulierende WPWP [Wärmepumpe] so sind die Volumenströme bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] auch viel höher und daher kritischer. Wenn du neben der FBH FBH [Fußbodenheizung] auch eine BKA BKA [Betonkernaktivierung] und eine WH WH [Wandheizung] verbaust wirds wurscht sein, weil du die Leistung damit wegbekommst ohne fängt sie halt zu takten an.

 
Laut Hovalmitarbeiter hat sie "nur" 10,5kW. Die 12kW sind bei Verwendung als Wasser-WPWP [Wärmepumpe].


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  •  Spartacus
19.8.2019  (#22)

zitat..
JanRi schrieb: Hi,
__________________
Im Beitrag zitiert von Spartacus: Sie ist on/off.

Halte ich 2019 nicht mehr für zeitgemäß.
__________________
Im Beitrag zitiert von Spartacus: Er hat jedenfalls kein Problem mit zuvielen Starts. 

Würdest du das Produkt deines Arbeitgebers dem Kunden gegenüber schlecht machen?

Was spricht gegen die modulierende Nibe F1155-12?

Viele Grüße,

Jan

 Wahrscheinlich nichts. Hoval hat auch eine modulierende (Ultrasource T), kostet halt ein wenig mehr (nicht der Megaunterschied), da muss ich schauen, ob ich die nicht am Ende umbestelle. Ich will im Moment nur die Kosten im Blick behalten.

Ich mache mir im Moment eher Sorgen, dass sie unterdimensioniert ist mit 10,5 kW (inklusive Warmwasser), wenn der EA EA [Energieausweis] halbwegs richtig sein sollte. Denn die Heizlastberechnungen hier im Forum sind auch auf eher 11-12kW gekommen.




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  •  Pedaaa
  •   Gold-Award
19.8.2019  (#23)

zitat..
Spartacus schrieb: ob ich die nicht am Ende umbestelle.

na unbedingt!
auf jeden Fall eine modulierende. Mit Nibe machst du sicher nichts verkehrt. 
Die modulierende Hoval schaut am Papier aber auch ganz OK aus.
Zumindest die Regelung mit Wettervorhersage/Einfluss dürfte ein ganz nettes Feature sein.
Sowas hätt ich für die Nibe auch gern. (aber evtl. kommt da ja eh noch was, mit den neuen Modellen?!)

zitat..
Spartacus schrieb: ch mache mir im Moment eher Sorgen, dass sie unterdimensioniert ist

mach dir da keine Sorgen...
Die nach Norm berechnete Heizlast hat immer viele Reserven drin.

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  •  Spartacus
4.11.2019  (#24)
Wir wechseln jetzt wahrscheinlich (gegen Aufpreis) zur modulierenden Hoval UltraSource T 13 

Nennwärmeleistung bei B0W35 (EN 14511): 2,9-13,3
SCOP bei 35 °C (EN 14825): 5,5

Allerdings befürchte ich, dass diese - obwohl modulierend - mit 13,3 kW überdimensionsiert sein könnte. Bei der nicht modulierenden war das nahezu einhellige Feedback, dass 10kW genau richtig sind für unseren HWB. Und die Wärmepumpe soll man ja sparsam auslegen.

Die Alternative wäre die modulierende UltraSource T mit einer Nennwärmeleisteung von 1,8-7,8.

Oder sind das unbegründete Sorgen, weil die hohe Leistung dann einfach nicht abgerufen wird, wenn man sie nicht braucht?

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