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Dann lass es ändern auf vernünftig, und schon kannst du deine ordentlich überteuerte Investition zu deinem Gunsten auch im Winter nutzen. Wieso kommt mir der Spruch so bekannt vor? 🤔🤣🤣 |
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Nein, ich sage anderen ungern das sie aufhören sollen Behauptungen zu verbreiten, wenn diese aber oft in falschen Kontext und ohne weitere Erklärungen sind muss man das tun^^ |
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Sicher nicht "Punkt" viel feuchter und heißer als im Mittelburgenland ist es nirgends in Österreich, und wir lieben unsere Kühldecke, teilweise ist es uns zu kalt im Sommer. Wennst mal ganzen Tag Homeoffice sitzt und dich wenig bewegst, musst ein paar Minuten rausgehen zum Aufwärmen 😉 Das Gesamtkonzept muss haben passen: Dämmung, Beschattung, Kühlflächen-Auslegung, Kollektor oder Bohrungs-Auslegung und Entfeuchtung müssen halt bedacht werden. Sonst gehts in solchen Gegenden halt nicht so einfach. Aber wer hat behauptet, dass es einfach ist, ein Haus zu bauen? Heuer war es aber auch schon sehr extrem mit Feuchte, muss ich sagen. |
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Die Abzocke fängt schon früher an, weil ich glaube das " Natural Cooling" Element von Viessmann für die Sole, dass im wesentlichen aus einem Platte Wärmetauscher besteht, hat an die 4k gekostet. |
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Die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] haben wir schon auch. Das reicht aber definitiv nicht um relevant Luft umzuverteilen. Mit offenen Türen gehts, aber da ist die Luftaustauschrate natürlich viel höher. Deshalb würde ich ja gern Feuchtewerte von in der Früh von wem mit BKA BKA [Betonkernaktivierung] und zentraler Klima sehen in nicht direkt klimatisierten Räumen sehen. Kann mir nicht vorstellen, daß das klappt, die BKA BKA [Betonkernaktivierung] ändert ja nichts an der Verteilung der entfeuchteten Luft. Bei diesen extra Entfeuchtern per KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird soweit ich das verstanden habe genau deshalb mit deutlich höheren Luftwechselraten gefahren als man sonst bei einer KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nimmt. |
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BKA -> Kühlung. Klima zentral -> Entfeuchten KWL -> Verteilung der entfeuchteten Luft Mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] zu kühlen wird nicht funktionieren, richtig. Dafür gibt es die BKA BKA [Betonkernaktivierung], und das funktioniert auch mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] spitzenmäßig und saubillig. Aber die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] kann helfen die entfeuchtete Luft im Haus zu verteilen. Ob sie diese über eine Klima (Nachrüster) bekommt oder selbst generiert (besser?) dürfte mMn ziemlich egal sein. |
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Nochmal: bei diesen Nachrüst-Entfeuchterlösungen via KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wird mit viel höheren Durchflussraten gefahren. Darum geht es mir. Ich kann nicht glauben, daß das mit einer normalen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] funktioniert. Bei uns tut es das absolut nicht, und auch bei der Nachrüst-Entfeuchtung offenbar nicht, sonst würde der Durchfluss da nicht so hochgedreht. Deshalb würde ich ja gern die Morgen-Feuchtewerte in den nicht direkt entfeuchteten Zimmern von den Leuten die behaupten, daß das bei ihnen problemlos geht sehen. |
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Tja leider falschen Insti erwischt: Meine BKA BKA [Betonkernaktivierung] hat mir das Rohr, eine Stunde vom Insti und meine Zeit gekostet. Den Wärmetauscher mit Umschaltventil & Pumpe hätte er mir für 800€ gemacht (aus normal am Markt erhältlichen Teilen, eben genau aus dem Grund weil das original unverschämt viel kostet...) |
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Durchsatz hochdrehen, erhöht nur die Leistung und damit die Geschwindigkeit der aktiven Entfeuchtung. Ohne Luftrate hochdrehen geht auch, dann aber mit längeren Laufzeiten des aktiven Entfeuchters. Ich dreh die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] z.B. nicht hoch bei aktiver Entfeuchtung. Übertrieben gesagt, von mir aus, kann das Ding ganzen Tag auch laufen.... Luftrate stark hochdrehen, macht nämlich erst so Richtig Sinn, wenn man auch eine Umluftbeimischung hätte. |
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Absolut richtig, was Pedaaa schreibt. Die Luftleistung muss nicht wegen der Entfeuchtung erhöht werden. Es reicht der eingestellte Luftwechsel aus. Aber eine bedarfsabhängige Lüftung (Zeitsteuerung, CO2 Regelung) passt den Volumenstrom an den schwankenden Luftbedarf an. Wenn nun vorübergehend nur mehr 80 m³/h benötigt werden, dann müsste der Entfeuchter still stehen, da dieser mehr Volumenstrom benötigt, oder man müsste trotzdem mehr Volumenstrom fahren und damit auch mehr Feuchte von der Außenluft nach innen bringen. Daher die Empfehlung einer Beimischlösung mit zusätzlicher Raumluftansaugung (Umluft), die auf den Mindestvolumenstrom des Entfeuchters mit Umluft ergänzt. So kann auch wirksam entfeuchtet werden, wenn der hygienische Volumenstrom zeitweise niedriger ist. |
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Warum sollte das ein Problem sein? Hast du im Winter unerträglich hohe Feuchtewerte in der Früh? Nein? Woher sollte im o.a. Fall denn eine so große Menge Feuchtigkeit über Nacht daher kommen, dass es problematisch wird? Die Luft im Haus ist durch die zentralen Klimageräte ja bereits halbwegs trocken und durch den EWT wird in den über Nacht geschlossenen Räumen nur unwesentlich mehr Feuchtigkeit eingebracht. Sollte das nicht so sein, hättest du im Winter ja das selbe Problem. |
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Weil es eben so ist, daß sich die gekühlte und entfeuchtete Luft sehr schlecht verteilt. Wenn man eine Türe zwischen einem klimatisierten und einem nicht klimatisierten Raum schließt, hat man nach relativ kurzer Zeit im nicht klimatisierten Raum kaum mehr Kühl/Entfeuchtungseffekt. |
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Man muss Temperatur und Luftfeuchte deutlich auseinanderhalten. Bei der Kühlung gebe ich dir recht, da ist bei geschlossener Tür und KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Betrieb kein merklicher Temperaturausgleich möglich, jedoch bei der Feuchte merkt man schon deutlich eine Angleichung nach 2-3 Stunden. |
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Das hab ich wie Leitwolf auch anders gehört - bei der Temperatur mag es so sein, aber für den Feuchteausgleich reichen wirklich einigermaßen geöffnete Türen tagsüber... |
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