Hat jemand von Euch schon mal ein Deckensektionaltor nachträglich gedämmt? Ich ziehe das aktuell in Erwägung, um einerseits die Temperatur im Winter in der Garage zu erhöhen und beim Holzwerken weniger elektrisch heizen zu müssen. Weiters wäre es wohl auch für die Nachbarn hinsichtlich Lärmbelästigung von Vorteil. Konkret handelt es sich um ein Industrietor von Hörmann mit 5,50m Breite - wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Aus dem Bauch heraus würde ich die Tor-Sektionen innen mit Armaflex bekleben. Meinungen dazu?
Ich probiere es nochmal und hole diesen Thread hoch: Meinungen und/oder Erfahrungen zum nachträglichen Dämmen eines Garagentors, insbesondere meinem Plan Armaflex einzusetzen?
Armaflex ist mechanisch recht empfindlich, das kann ich mir am Tor nicht vorstellen. Schau dir mal andere Materialien an, zB. "X-Trem Isolator", ist glaube ich ein PE Schaum. Unser Garagentor besteht aus 40mm Sandwich Paneelen und ich denke Luftdichtheit wäre eher das Thema als Wärmedurchgang durch die Paneele.
Danke für den Tipp mit X-Trem Isolator - schaut vielversprechend aus! Der Preis wird bei der Fläche natürlich auch noch ein Kriterium werden. Mit einer mechanischen Belastung würde ich eigentlich nicht rechnen, denn den "weißen Knickbereich" (ca. 25mm breit) würde ich nicht überdämmen. Bei dem 30mm breiten Streifen mit den Schrauben bin ich auch noch am Abwägen: Wenn ich ihn ungedämmt lasse, könnte Kondenswasser über den "Steg" (oder wie man das nennt) gut ablaufen und abtropfen.
Könnte die Sonneneinstrahlung (natürlich auf der Außenseite) ev. problematisch werden? Das Tor ist nach ONO ausgerichtet. Jetzt um 10 Uhr vormittags messe ich:
Lufttemperatur außen:
Lufttemperatur innen: 25°C
Tor-Innenseite: Zwischen 31 und 40°C
Tor-Außenseite anthrazit, gerade voll in der Sonne: Zwischen 56 und 65°C
Hinsichtlich Luftdichtheit habe ich nicht wirklich eine Idee, wie ich diese erhöhen könnte? Da geht es ja hauptsächlich Laufschienen seitlich, oder?