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1) die meisten machens, hab nur eine im portfolio, die auf´s zehntel genau abrechent.
2) naja, a zehner oder weniger würds wohl auch tun 3) sollte wegverhandelt werden. manche banken haben das gerne drinstehen, um einen "unmittelbar entstehenden vermögensnachteil" zu kompensieren. 4) würd ich wegverhandeln, das sind zb. kontokosten, die somit jährlich angepasst werden könnten. tipp: fallweise gehts technisch nicht, z.b. die kontoführung wegzubekommen. da genügt manchmal ein deal mit dem betreuer selbst, dass er diese einmal im jahr wieder refundiert.... angabe ohne gewährt, bei mir funzt das recht gut *g* gruß |
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hallo alex,
danke für die infos :) mal schauen momentan (stehen erst am Anfang) habe ich noch andere sorgen. zuerst muss mal der Aufschlag runter... Bisweilen ein Angebot mit 1,5% Aufschlag, wo er aber schon meinte das ist das höchste der Gefühle ^^ lg |
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find 1,5 % auch in ordnung, da der euribor in letzter zeit wieder gestiegen ist! (0,336 gestern)
kennen wir schon fakten und daten zum keditansuchen? summe? haushaltsplan? legenschaftsdaten? oder wurden diese bislang nicht gepostet? |
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ja ich glaube das wurde schon mal wo gepostet/besprochen aber gerne noch mal kurz umrissen:
Kreditbedarf: 210.000 € Einkommen: 3.500 € Liegenschaft: rd. 100.000 € (meine Schätzung) EK: 60.000 € haben gerade ein zweites Angebot erhalten. Und so siehts aus im Moment: Bank 1: 214 TEUR (Laufzeit 25 Jahre) 1,5% Aufschlag 3M Euribor 1,875% Sollzins (2,1% Effektiv) BAG 1.600 € KF 60 € pro Jahr Grundbucheintragung 2.570 € (100%?, rückgerechnet...) Bank 2: 210 TEUR (Laufzeit 30 Jahre) 1,25% Aufschlag 3M Euribor 1,5% Sollzins (1,8% Effektiv) BAG 2.100 € zusätzliche einmalige Kosten 704 € (Ausfertigung, Abfragekosten GB, KSV, Schätzgutachten 350 €...) KF 52 € pro Jahr Grundbucheintragung 3.318 € (130%) ein paar sind noch ausständig aber Richtung ist ok :) Wobei der Sollzins von Bank 2 kann irgenwie nicht stimmen oder? 0,336 3M + 1,25 Aufschlag sind ja schon 1,586 ohne 1/8 Rundung... edit: unsere beiden Hausbanken fehlen dabei noch... |
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der 3 M wird kaufmännisch auf das nächste 1/8 Prozent gerundet. also wo es näher liegt, entweder auf oder ab.
Bei Unternehmer gibts diese kaufmännische Rundung eigentlich ned, da wird so gut wie immer aufgerundet (kleiner sidestepp) der indikator ist in den meistn fällen der 3M von 1 Bankarbeitstag im Monat. also die 0,336 % vom 2.Mai. Oder haben die einen andren "Bezugsmonatsindikator" genommen? edit: anscheinend wurde bei bank 1 auch die nebenkosten mitfinanziert! |
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ja stimmt die haben einen durchschnittswert des monats vor monatsstichtag. das wird der grund sein...
ja bank 1 hat die nebenkosten dazugerechnet. wobei diese eigentlich schon in den 210 TEUR inbegriffen wären lt. meiner Kostenrechnung. Muss noch korrigiert werden, wobei das die Konditionen wohl nicht maßgeblich beeinflussen wird/sollte denke ich |
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das darfs normal ned beeinflussen.
frag bank 1 mal, was noch an zusatzkosten dazukommen. dann kannst genau vergleichen. welchen durchschnittswert haben die genommen? kannst du mal ggf. (wenns nicht zu viel mühe macht) den passus posten, wie sich der zinssatz berechnet? |
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@rk515 : Zusatzkosten (Schätzung etc.) entfallen lt. Aussage des Beraters... oder welche Zusatzkosten meinst du im Speziellen?
"Der Zinssatz wird den Schwankungen des Geld-oder Kapitalmarktes angepaßt. Als Maßstab dafür dient der Wert 3-Monats European Interbank Offered Rate (EURIBOR) veröffentlicht u.a. von der OeNB im Internet. Die Anpassung des Zinssatzes erfolgt zum 01.01, 01.04. 01.07. und 01.10. eines jeden Jahres, der Zinssatz errechnet sich aus dem Durchschnittswert des EURIBOR des Monats November (für den Anpassungstermin 01.01), Feber (für den Anpassungstermin 01.04.), Mai (für den Anpassungstermin 01.07.) und August (für den Anpassungstermin 01.04.), Mai (für den Anpassungtermin 01.07.) und August (für den Anpassungstermin 01.10.) zuzüglich 1,25% p.a. Zuschlag, wobei eine kaufmännische Rundung auf volle 1/8% erfolgt." Das ist der Passus für die Berechnung. Komische Regelung... wobei bei sollte keine dramatischen Auswirkung haben für mich nach meinem Verständnis. Außer dass es nicht gerade die Nachvollziehbarkeit erleichtert ^^ Oder wie siehst du das? |
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ok.. so hat jedes Institut eine etwas andere Berechnungsmethode. Aber ich sehe mir da im Prinzip keine Nachteile für dich.
NAchvollziehbarkeit ist eigentlich schon gegeben. Wenn du einmal weißt auf was du schauen musst, dann hast es heraussen. Jedoch ists nciht von nöten, dass ich mir jedes Quartal gedanken machen muss ob die Bank eh richtig gerechnet hat. Darauf kannst dich schon verlassen, dass die das tut. *G* Man muss ja nicht gleich paranoid werden. *G* Bei uns stehts so drinnen und ist auf dem ersten Moment auch a bissi verwirrend: "3 -Monats- Euribor vom .... + XXX %, auf voll 1/8% kaufmännisch gerundet, bei viertelhährlcher Anpassung am Ersten eines Kalenderquartals. Der Anpassungsbedarf wird regelmäßig ermittelt durch Vergleich des EURIBORS vom ersten Bankarbeitstag des Quartals mit dem EURIBOR des ersten Bankarbeitstages des Vorquartals. Nur zum ersten Anpassungsstichtag wird der Anpassungsbedarf durch Vergleich des EURIBORS vom ersten Bankarbeitstag des Quartals mit dem EURIBOR vom XXX (also vom Abschluss - siehe obiges Datum erste zeile)ermittelt. Änderungen unter 1/8% unterbleiben. In diesem Fall bleibt der ältere EURIBOR-Wert so lange Vergleichswert bis ein Änderung von 1/8% festgestellt wird. So schauts bei uns aus... |
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@rk515 - Der Aufschlag an sich hat ja nix mit dem Stand des Indikators zu tun. So war bis jetzt mein Verständnis. Oder versteh ich deinen Satz einfach nur nicht? |
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ist vermutlich auf refinanzierungskosten der banken bezogen...
wobei habe gerade gelesen, dass die ezb sogar wieder eine zinssenkung in betracht ziehen soll... sollte man da vlt. besser noch abwarten oder bleibt das egal für die zinsaufschläge? @ rk515: naja da gefällt mir eure regelung besser. ich unterstelle auch niemandem dass sie mich übers ohr hauen. aber einen durchschnittswert zu ermitteln ist wohl aufwändiger als einen stichtagskurs heranzuziehen. für mich sehe ich auch keinen nachteil hast schon recht :) naja zumindest bei bank 2 gäbe es noch einiges an verhandlungsbedarf was die alles wollen/nicht wollen... würde bank 1 bei 130% besicherung evtl. einen besseren aufschlag bieten? |
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Hallo Schwedenbombe, kostenlos und unverbildlich kann man Kredite auf durchblicker.at vergleichen, das hilft auch das Angebot der Hausbank besser einschätzen zu können. | ||
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naja, soviel verhandlungsbedarf wirds da nicht mehr spielen. rechenbeispiel:
vergleiche: 0,75% BAG vs. 1%: mehrkosten 500,-- GB 120% von 100%: ~2500,-- vs. 130% von 120%: ~3300,-- mehrkosten 800,-- bank 2 hat alle sämtliche diverse kosten mit ~700,-- gesamt angegeben. auch bank 1 wird da noch diverse kosten reinhauen, also gleichstand. der zinsvorteil von 0,25% wirkt sich jedoch jedes jahr mit ca. ~500,- positiv für dich aus, also in drei jahren hast alles kompensiert, dann bist schwer im plus. stelle gesamtkosten von bank 1 mit bank 2 gegenüber, dann weisst du, was zu tun ist. ad stichtag: ob die bank jetzt den durchschnitt oder einen stichtag vereinbart, wird auf die laufzeit ziemlich wurscht sein. ad EZB: eine zinsenkung jetzt wird sich wohl nicht auf den aufschlag auswirken, grundsätzlich ist jedoch der tenor, dass aufgrund der höheren eigenkapitalquote die aufschläge anziehen werden. pokern kann da jeder selber.... |
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@samoth: richtig verstanden. |
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@ speeeedcat
ich meinte verhandlungsbedarf bei ihren bedingungen (kontowechsel, gehaltsverpfändung, etc.)... der zinsvorteil ist spürbar das ist mir schon klar. darum meinte ich ja, ob man mit 130% besicherung die bank zu einem besseren aufschlag bewegen könnte (also von 1,5% richtung 1,25%). |
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ist durchaus möglich. kannst es der bank ja mal anbieten.
gehaltsverpfädung vergiss das mal. egal ob still oder offen, wenn jedoch ein grundbuch da ist, würd i darauf bestehen von dem abzusehen. ist ja lächerlich so ne sicherheit. das stimmt schon. ein stichtag ist immer leichter nachvollziehbar als ein durchschnitt. @samoth: sorry, hast recht. war wohl nicht ganz bei der sache ich würd hier eher in richtung bank 2 gehen. der aufschlag ist geringer und das rechnet sich auf die laufzeit schon. du hast ja gsagt es kommen noch weitere angebote oder? schaust mal, was die so anbieten. würd a drauf schaun, wo du dich am besten aufgehoben fühlst.. du gehst ja eine lange "ehe" mit der bank ein, da sollte das verhältnis schon auch passen. |
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ja es kommen noch andere Angebote. mal schauen wo die landen. Aber die Vorgabe liegt jetzt schon ziemlich tief... unsere "Hausbanken" waren noch nicht dabei. Meinem Banker habe ich aber schon gesagt wo wir liegen und dass er sich anstrengen soll, da ich nur ungern wechseln würde ^^
Werde wieder ein update geben wenn wir neue haben. Wird wohl nächste Woche sein. |