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Für die superfeinen Heizkurven etc. würde ich dann gerne zwei Einstellmenüs haben. Einmal Standard mit dem Nötigsten für den Laien (mit normalen Heizkurven) und einmal Experte wo dann alle feinen Optimierungen (extrafeine Heizkurven) zu finden sind. |
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stört es dem Normalo denn wirklich, wenn er statt 22C oder 23C ohne Zwischenstufe, auf einmal auch 22,4C wählen kann? |
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von mir aus gerne, aber für "old school" Leute wie mich bitte nicht auf ein "normales" Web-Interface am PC vergessen Dass alles ohne Cloud funktionieren soll, versteht sich glaub ich eh von selbst. und wenn wir schon dabei sind: Gerne WLAN, aber auf jeden Fall auch LAN (wer Funk kennt, nimmt Kabel) Schnittstellen: Modbus (eh klar) aber eine REST (ähnliche) API wäre natürlich auch nett (natürlich JSON-basierend, ich will nirgends XML sehen) |
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ja, auf fancy APP's bin ich eigentlich auch nicht so scharf. Da wäre mir lieber die APP bildet einfach 1:1 das Bedien Display vom Gerät ab. Bei Victron gibts das (remote console) und das find ich echt cool. Also wirklich 1:1 als ob man vorm Gerät stehen würde. |
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Die Frage ist ob die WPWP [Wärmepumpe] selbst überhaupt eine Bedieneinheit braucht... auf jeden Fall wird ein "Raumbediengerät" notwendig sein, welches dann im Wohnbereich plaziert wird, und üblicherweise auch gleich einen Raumtemperatur-Sensor beinhaltet. Aber auch hier bitte an altersweitsichtige Leute wie mich denken, ich will zumindest die Basisfunktionen / Werte ohne Brille bedienen bzw. ablesen können. Da das RBG eher unauffällig und klein sein sollte, halte ich eine 1:1 Abbildung im WebInterface für nicht so zielführend. Außerdem hast im browser signifikant mehr Möglichkeiten was bedienung & Navigation betrifft. |
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Ich bin eigentlich mit der F Serie sehr zufrieden, aber es gibt natürlich immer Raum zur Verbesserung - neben Modbus wäre eine einfache Schnittstelle wie MQTT wünschenswert - regelmäßig Daten schreiben ohne der Angst den Speicher langfristig zu killen - die möglichkeit Sensordaten wie die Raumtemperatur zu schreiben - besserer Standbyverbrauch - kleinere WPWP [Wärmepumpe], bzw. den Modulationsbereich nach unten verschieben (die 9kW braucht man in einen modernen Haus doch nicht) - Wärmemengenzähler der im gesamten Bereich funktioniert |
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Super Thread... da schreibe ich bestimmt noch viel! Hier erst einmal etwas zur grundlegenden Architektur auf Steuerungsseite: Bei der ganzen Steuerung könnte man überlegen, ob man sich ein wenig an dem orientiert, was Victron Energy bei Wechselrichter, Ladereglern usw. macht. Übertragen auf die WPWP [Wärmepumpe] würde das bedeuten: Die WPWP [Wärmepumpe] hat eine rudimentäre Eigensteuerung, die vor allem die Sicherheitsfunktionen gewährleistet (kein Anlauf bei zu kaltem Öl, Überdruckabschaltung, Temperaturüberwachung der Quelle, usw.). In ähnlicher Weise könnten auch weitere Komponenten (KWL-Zusatz, Entfeuchter, Passivkühlmodul, ...) ausgestattet sein. Dann gibt es ein Steuerteil (bei Victron ist das das "GX-Gerät" - so nenne ich es hier auch mal), das über einen Bus mit all diesen Geräten verbunden wird. Das GX-Gerät läuft mit Linux und hat eine offene Software-Architektur, an die man beliebige Erweiterungen direkt anbauen kann und auf alle Parameter per Modbus zugreifen kann. Ein Regler wäre dann eine Softwareinstanz auf dem GX-Gerät, wobei man auch verschiedene Alternativen bereitstellen könnte für verschiedene Settings, Ansprüche oder Kenntnisse der User. Da alle anderen Komponenten am GX-Gerät hängen, kann eine solche Regelung beliebige Möglichkeiten realisieren. Beispielsweise könnte es einen PV-Adapter geben (das wäre reine Software, die per Sunspec-API vom WR WR [Wechselrichter] die nötigen Daten holt), der Informationen über die PV-Produktion bereitstellt, so dass der/die Regler drauf zugreifen können. Victron macht das so, dass der dbus des Linux-Systems als zentrale Datenverteilung dient. Alles, was dranhängt (HW, SW) kippt da die Daten hin und kann da Daten lesen. Da das System zudem offiziell rootbar ist, kann man da auch beliebige Ergänzungen vornehmen. Eine GUI am Gerät würde ich defaultmäßig gar nicht bereitstellen, sondern weiter der Victron-Analogie folgen: Ein GX-Gerät kann ein Display ansteuern, es kann aber auch per Browser eine Remote Console bereitstellen, die das zeigt, was man auf dem Display sehen würde. Ebenso kann es das GX-Gerät "standalone" geben oder eingebaut in die WPWP [Wärmepumpe] mit oder ohne Display (bei Victron gibt es Wechselrichter mit eingebautem GX, die dann ein stark vereinfachtes Zweizeilendisplay haben - sowas ginge auch). Vorteil ist, dass man damit das volle Spektrum von "muss einfach nur laufen" bis hin zu Powerusern, die jedes Bit der WW WW [Warmwasser]-Bereitung steuern wollen, abdecken kann. Ebenso gäbe es für sämtliche optionale Sensorik (die vielen Sensoren am WW WW [Warmwasser]-Speicher) Schnittstellenkarten, die man auch einfach am GX anmeldet und den Eingängen dann beliebige Rollen zuweisen kann. Kostentechnisch wäre das vermutlich gar nicht so schlimm. Man braucht einen vernünftigen eingebetteten Linux-Rechner (so macht Victron das auch und nutzt da verfügbare Boards) und ein Bussystem, wobei man CAN oder Modbus über RS485 nutzen könnte. Bei Victron ist das ganze ein gewachsenes System, so dass es nicht nur einen Busstandard gibt, sondern gleich mehrere, die dann alle vom GX unterstützt werden (oder per USB ergänzt werden). Das kann man ja so machen, dass man bei einem Standard bleibt und neue erst ergänzt, wenn es nötig ist. 2 |
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die Idee find ich wirklich gut. 👍 ABER.... wär doch viel einfacher, wir überreden Victron, dass sie ein Nibe Kältemodul nehmen, eine blaue Kiste drum rum bauen rudimentäre Grundsteuerung reinsetzen, und.... fertig 😉 Rest ist dann noch ein GX-Firmware Update. Und halt div. Zusatzmodule |
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@dyarne wenn du die bisherigen Threads zur Nibe anschaust geht es häufig immer wieder um die gleichen Themen: *Steuerung/Regelung/Einstellung *Komfort: Kühlung, Entfeuchtung *.... Für Präsentation bei Nibe würde ich auch die Wünsche ähnlich zuordnen, kannst hier ja auch noch im nächsten Step eine Umfrage zur Priorität machen und die einzelnen Punkte dadurch gewichten alles was @Pedaaa geschrieben hat, unterstütze ich voll Erschlägt eine geringere Leistung auch gleich das Thema Badheizen in der Übergangszeit? Das bot/bietet doch glaube Drechsel und Weiss und das fände ich schon noch eine super Komfortfeature. Die Kombi mit KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] und Entfeuchtung und dadurch auch die Möglichkeit aktiv zu kühlen finde ich auch gut, weil hier ja auch viele schreiben, dass es zum Ende der Kühlsaison knapp wird. Ein intuitives Benutzerinterface für den Otto Normal Verbraucher wäre für die breite Masse auch ein USP. Ich glaub nicht, dass sich die Masse mit Heizkurven, Gradminuten, Wärmequellen- und Wärmeträgertemperaturen beschäftigen will. Da fehlt eine Schnittstelle, die "mir ist in der Übergangszeit zu warm", "Wie effizient läuft meine Wärmepumpe", "im Bad ist es mir aber zu kalt" in nibisch übersetzt. |
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Wie andere eh schon erwähnt haben, wären folgende Punkte nicht schlecht die mir bei meiner F1155-6 abgehen. - WPWP [Wärmepumpe] über APP oder Web-Interface steuern mit allen Funktionen die auch direkt auf der WPWP [Wärmepumpe] einstellbar sind. - KNX oder Loxone Integration - Richtige Werte bei Kühlen/Heizen vom Sole-ein Sensor |
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Intelligente Ölsumpf Heizung. Sollte etwas mehr Leistung haben aber dafür den Verdichter in wenigen Minuten auf Temperatur bringen können. Hätte man sowas könnte sie bei Stillstand aus bleiben. Wenn der Verdichter anlaufen soll dann kommt erst die Heizung und wenn der auf Temperatur ist kann er loslegen. Der Start wird halt um ein paar Minuten verzögert aber wenn es auf die ankommt ist eh was falsch im System. |
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1. Eine WW WW [Warmwasser]-Regelung, die den Namen auch verdient und nicht nur alle Minute mal regelt und somit bei jeder ein wenig schwierigeren Einbausituation Amok läuft und die Temperatur aufschwingt 😉. Gerne mit Expertenmenü und Kp, Ti und Tn zum Einstellen und Anpassen an Bestandshydrauliken. 2. Eine Modbus-Schnittstelle, die VOLLSTÄNDIG dokumentiert ist, ohne das man sich durch Try and Error und Stunden Forenarbeit die Bedeutung der Parameter raussuchen muss und die man auch öfter als 5 mal am Tag beschreiben kann, ohne die Regelung nach 5 Jahren zu schrotten. 3. Eine GEREGELTE Ölheizung, 30W Dauerleistung im Sommer sind einfach sinnlose Verschwendung. 4. Heizkurven mit 1/10⁰-Grad-Werten, vor allem in Hinblick auf FBH FBH [Fußbodenheizung] und BKA BKA [Betonkernaktivierung] und niedrige Heizlasten. Stört aber selbst bei meinen HKs... |
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Eine WPWP [Wärmepumpe] mit breitbandigen genauen (kalibrierten) Ultraschall Wärmemengenzähler und Wirkleistungszähler/Messer auf die man sich verlassen kann, und nicht jedesmal extern nachmessen muss 😉 |
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Installateure die in Deutschland und Österreich installieren. 😁 Und als zweiten Wunsch ganz klar eine saubere offene Schnittstelle. Dieses Gewürge über den Nibe Modbus braucht kein Mensch. (ja wenn es läuft läuft es, aber dass muss 2022 nicht mehr so sein, dass man selbst zu basteln anfangen muss) |
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Denke beim Feature "Smart Price Adaption" würde auch noch was gehen in Punkto Einstellbarkeit und Datenanalyse im Uplink. Eine Gegenüberstellung "mit" vs. "ohne" wäre interessant. à la "Wenn ihre Smart Price Adaption im Beeinflussungsgrad X deaktiviert werden würde, dann wäre ihre Anlage so und so gefahren / die Verdichterfrequenz hätte so ausgesehen / die Vor- Rücklauftemperaturen so ausgesehen.... Sie haben sich jedoch durch intelligente Leistungsverschiebungen zu günstigen Stromtarifzeiten den Betrag X € eingespart... Ihre WPWP [Wärmepumpe] wünscht ihnen noch einen schönen Tag." 🤑 |
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My2Cents für die perfekte WPWP [Wärmepumpe]. • Einen Knopf für Sommer (Kühlen und Warmwasser) / Wintermodus (Heizen+Warmwasser) und vlt noch Urlaubsmodus und den Rest soll das Ding alles alleine Regeln. Meine Frau würds auch freuen.😬 |
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Falls nicht schon irgendwo erwähnt: ein automatische mitgetrackter COP der in Myuplink angezeigt werden kann... die entsprechenden Komponenten sollten ja bereits vorhanden sein? |
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Wenn ein Strommesser eingebaut wird, dann schon. Die Nibe hat das nicht. |
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Ich dachte das hätte die Nibe.. zumindest die S1155 oder? Wie kann sie sonst im Menü an der Anlage den KWh Bezug und die produzierte Wärmemenge anzeigen? Läuft das anders? |
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Dem kann ich mich anschließen. Das würde die breite Masse ansprechen. Die nerd-Einstellungen sollten in einem extra-Experten-Menü abgedeckt werden. |
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Ein Schiebeschalter wär noch besser 😎 |
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