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Mit einem HM1600 bist du nicht mehr als Kleinsterzeugungsanlage unterwegs. Diese gilt nur bis 800W Wechselrichterleistung, du hast 1600W. Damit schlägt die volle Härte "des Gesetzes" durch, inkl Installation durch einen Elektriker (nichts mehr mit Steckdose), Einspeisevertrag und Fertigstellungsmeldung. |
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Ok, Nehmen wir an es ist ein 800 WR WR [Wechselrichter] (envertech, hoymaster o.dgl.) dann ist es eine Kleinsterzeugeranlage und ich bin weiterhin mit den selben Frage konfrontiert. |
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Bei 20° würd ich das einfach mit genügend Hinterlüftung montieren. Bei 60m Zuleitung sollte der Leistungsschutzschalter entsprechend klein sein, vor allem wenn am anderen Ende auch noch mal 800Watt eingespeist werden können. Da würd ich je nach Kabelstärke auf 6A oder 8A runtergehen. Den optimalen Wert kann dir aber sicher ein Elektriker ausrechnen. Eigener FI wäre wichtig, nicht, dass dir dann mal im Winter zB. die Heizung ausfällt, weil dein Balkonkraftwerk, aus welchen Gründen auch immer, den FI auslöst. Ob du das per Schuko ansteckst oder fix verdrahtest ist dir überlassen. Kontrollieren tut das ja keiner. Aber ich würd einen kleinen Unterverteiler in der Hütte montieren, wo du über einen normalen LS-Schalter den Wechselrichter vom Netz trennen kannst. In den Unterverteiler kannst du dann auch noch einen Energiezähler montieren, falls dich das interessiert. Ob für die Erdung/Potentialausgleich dann die 60m Zuleitung ausreicht, oder du bei der Gartenhütte noch einen Erdungsspieß benötigst, müsste dir auch ein Elektriker sagen. Laut Norm müsstest du da wohl mit mindestens 16mm² den Potentialausgleich herstellen.
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Laut Norm 16mm2 ist absoluter Unsinn. Wenn du von einem Potentialausgleich schreibst, solltest du mal nachdenken was ein Potausgleich für einen Sinn hat....Damit verhindert man lediglich nen "Stromfluss" vom größeren zum kleinen Potential. Auf diese Entfernung einfach nen Tiefenerder zu schlagen könnte zu unerwünschten Spannungstrichter führen. Die Leitungsstärke ist an die zu erwartende Belastbarkeit (mechanisch) anzupassen. Die vorgeschaltene Sicherung sollte nicht nur errechnet, sondern gemessen werden. Wenn sie Leitung min 2,5mm2 beträgt, sollte das jedoch kein Problem sein für so ne kleine Anlage. Wie richtig erwähnt, würde ich auch 2 "Balkonkraftwerke" (bis 800W) verbauen. Diese dürfen bei uns meines Wissens jedoch nicht per Schuko an die Steckdose angesteckt werden, daher an ne Geräteanschlussdose und fertig. Somit erledigen sich alle anderen bedenken von selbst und man erzeugt den Strom für die Grundlast vom Haus selbst. |
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