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Duschbereich im Holzständerbau abdichten

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  •  Viper2000
8.3. - 10.3.2015 1
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Liebes Forum,

bei unserem Holzständerbau befinden sich im OG zwei Bäder. Die Balkenlage der Zwischengeschossdecke ist mit einer OSB-Platte belegt und im Duschbereich und im Bereich der Badewanne wurde jeweils der Estrich ausgespart und die OSB-Platte ist noch sichtbar. Die Wände sind mit GKBI beplankt und verspachtelt. In die Duschen soll eine Duschtasse, die später bodengleich zum Fertigfußboden ist, eingebaut werden. Wie wird das nun vernünftig abgedichtet damit kein Wasser unter die Duschtasse gelangen kann? Die Wände werde ich mit Lastogum streichen und mit einsprechenden Dichtbändern in den Ecken abdichten. Aber wie wird dann die Verbindung zur Duschtasse hergestellt? Der Sanitärhändler hat mir gesagt, dass die Duschtasse in ein Mörtelbett gesetzt werden soll. Es ist kein Einbaurahmen oder ähnliches vorgesehen. Mir stellt sich auch die Frage, wie dieses Mörtelbett ausgeführt werden soll. Der Mörtel kann ja nicht auf die OSB-Platte gegeben werden und dann einfach die Wanne darauf. Gibt es hier Erfahrungen wie so etwas ausgeführt wird?

Viele Grüße!

  •  Innuendo
  •   Silber-Award
10.3.2015  (#1)
Hatte ähnliches Problem jedoch auf einer Betondecke.
- Unter der Tasse am besten mit ganzen Dichtbahnen und Dichtmittel abdichten. Diesen aber als Wanne ausführen also an die Abdichtung im restlichen Bad anschliessen (mittels Bändern und Ecken die es dafür gibt) Also in deinem Fall direkt auf die OSB platten.
- danach die Tasse am besten mithilfe eines Trägers und 2K schaum oder Mörtel einsetzen. Die Träger haben den Vorteil der genauen Höhenverstellung und auch die passende Form um den seitlich Anschluss abzudichten. So wäre as optimal, denn du hast einen Schutz direkt an der Tasse und falls was durchkommen sollte (diffusion oder sonstwo ne kleine undichtheit, ist deine Deckenkonstruktion trotzdem geschützt)
Würd mal schaun wie genau eure Duschtasse aussieht und obs dazu nicht einen Träger gibt. Denn; wie solltest du jemals die Tasse wieder rauskriegen falls die direkt in ein Mörtelbett gesetzt wird???
Ein Biespiel für so ein System das sogar separaten Kriechwasser Anschluss an den Abfluss hat. Kostet halt etwas.

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- Noch zu erwähnen ist das ich immer einen Einbaurahmen vorsehen würde anstatt eines reinen Styroträgers bei bodengleichen Tassen. Erleichter die genaue Höhenlage ungemein. Hat mich mitn Stryokrempl so einige Flüche gekostet. :)

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