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Effizienteste LWP?

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  •  uzi10
  •   Gold-Award
27.10.2022 - 11.9.2023
46 Antworten | 14 Autoren 46
4
50
  •  taliesin
  •   Gold-Award
20.11.2022  (#41)

zitat..
dyarne schrieb: junge

zitat..
dyarne schrieb: kleiner tipp: das im bild sind äpfel & birnen...

Bisserl präpotent kommt das aber schon rüber ..., egal wer da jetzt womit Recht hat.

Kopfschüttel ...

3
  •  Wiesi87
  •   Bronze-Award
20.11.2022  (#42)

zitat..
dyarne schrieb: du hast ein supereffizientes haus gebaut, 2.500kwh heizwärmebedarf plus bka. dafür halt eine billigsdorfer -lwp reingestellt.

Tja, ich würde sagen ein super-effizientes Haus zu bauen sollte/müsste die Zukunft sein. Da sind unsere Mindest-Standards halt noch immer viel zu lax. Und dann ist ein überdimensioniertes Heiz-/Kühlsystem einfach überflüssig und unrentabel. 

Es gibt eh genug Altbauten und auch Neubauten mit höherem Energiebedarf. 
Dort macht überall eine SWP sehr viel Sinn. Aber hier im Thread ging es um eine andere Fragestellung. 


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  •  berhan
  •   Gold-Award
20.11.2022  (#43)

zitat..
dyarne schrieb: junge, ich mache tga planung jeden tag beruflich!
mein job ist know-how & effizienz & systemverständnis & systementwicklung...

ich hab da was für dich, einen fachbeitrag vom FWS, der fachvereinigung wärmepumpen schweiz, die sind in europa so ziemlich führend bei der systemtechnik wp.
findest du doch sicher in der google universität, oder? sonst melde dich halt...

Habe mir einmal die Powerpoint Folien (mehr gibt es ja nicht) deines zitierten Fachbeitrags rausgesucht, die von dir abgebildete Folie unter welchen Bedingungen eine SWWP mit einer LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] verglichen werden könnten, wurde von dir ja schon abgebildet.


2022/20221120761313.jpg
Gehen wir es einmal durch.
 • Die 5K hohere Quellentemperatur habe ich berücksichtigt, ist für mich somit abgehakt, siehe SCOP WWWP zu SWWP.
 • Zum zweiten Punkt, der Folienersteller glaubt, ich zitiere "der COP basiert auf einem Festwert von (35°C), (keine Heizkurve)", ich denke er hat die Norm auch nicht gelesen, den auch bei der SWWP ist gemäß Norm eine Heizkurve hinterlegt. Somit wird einfach einmal eine Vorlauftemperatur von 30°C angenommen.
 • Das die Klimadaten gegenüber Strassburg in der Schweiz anders sind (z.B. Bern 1,4 K) überrascht mich jetzt nicht, wirkt sich natürlich auf die Lufttemperatur aber auch auf die Soletemperaturen aus.

 Bis auf den ersten Punkt ist die Folie eine Milchmädchenrechnung und das Papier nicht Wert. Ich interpretiere somit aus deinem Post, dass die Norm von dir noch nicht gelesen wurde.

zitat..
dyarne schrieb: da hättest dir sogar die wp sparen und einen heizstab reinstellen können...

Um dann einen Stromverbrau von 7-8 MWh/a für Heizung und WW WW [Warmwasser] aufzuwenden, dass würde meiner Philosophie (und vermutlich der meisten hier im Forum) widerstreben.

zitat..
dyarne schrieb: hör doch bitte auf ständig deine lösung als 'universell & skalierbar' zu promoten.

Warum ist für dich ein PH bei Neubauten in der Masse nicht möglich? Oder waren nicht deine Worte, eine Heizung ist die Korrektur eines Baumangels, naja eine PH wäre dahingehend sicher ein Anfang.

zitat..
dyarne schrieb: findest du doch sicher in der google universität, oder? sonst melde dich halt...

Gefunden, nur sind die Folien von "SCOP versus COP und JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]" von Harry Grünenwald, CEO Grünenwald AG, einem Insti der sich auf Tiefenbohrungen spezialisiert hat und nicht von der FWS  und die Folien haben, außer das sie von besagter Firma bei einer Fachtagung vorgetragen wurden, wenig mit der FWS zu tun,
 
PS: Und die EN 14825 zur Prüfung des SCOP gibt's bei Austrian Standards 😉.

https://effects.austrian-standards.at/action/de/private/details/657158/OENORM_EN_14825_2019_06_15

https://effects.austrian-standards.at/action/de/private/details/685327/OENORM_EN_14825_2020_11_01
 
 

1
  •  Andreas90
  •   Bronze-Award
21.11.2022  (#44)

zitat..
taliesin schrieb:

Wenn eine Anlage bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4, 3000kWh Heizwärme und 3000kWh WW WW [Warmwasser] produziert, dann sind das etwa 1500kWh Strom im Jahr. Wenn der 20ct/kWh kostet, ergeben sich daraus 300€/a. Wenn die Anlage dann eine Abschreibung von 500€/a hat (10k€ auf 20 Jahre), sind es 800€/a, liegt der Strompreis bei 40ct/kWh sind es 1100€/a.
Wenn eine andere Anlage JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl]=6 die selbe Wärme, dann nur 1000kWh/a und folglich 200€/a (oder 400€/a) Strom braucht und dafür aber 800€/a Abschreibung hat (16k€ auf 20 Jahre), dann wäre sie immer noch in beiden Strompreisszenarien teurer und erst bei 60ct/kWh gleich auf.

Ich sehe da Probleme in der Berechnung:
- Die LWP LWP [Luftwärmepumpe] wird die 20 Jahre nicht machen, man kann froh sein wenns die SWP schafft
- Bei den Invest der SWP müsstest du die Quelle von der WPWP [Wärmepumpe] trennen du verbaust ja nach den 20 Jahren wieder eine SWP und brauchst nur noch das Gerät, also auf die Lebensdauer des Hauses oder zumindest der Bewohner auslegen
- Strompreis von 0,40 €/kWh in 20 Jahren, träum weiter oder verschieb das Komma ;)


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  •  taliesin
  •   Gold-Award
21.11.2022  (#45)

zitat..
Andreas90 schrieb: Ich sehe da Probleme in der Berechnung

Du hast den Conditionalis übersehen emoji

zitat..
taliesin schrieb: Wenn eine Anlage

... andere Parameter aufweist, muss man anders rechnen ...


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  •  littlemisterhappy
11.9.2023  (#46)
Kann es sein, dass die Ovum Aircube ACP Serie nicht mehr in der get Datenbank (https://www.produktdatenbank-get.at/) gelistet wird? Wenn ja, was kann der Hintergrund sein?

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