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EFH Neubau Frage zu Luft-Wasser Wärmepumpe.

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  •  apollo00
20.1.2018 - 14.5.2019
55 Antworten | 20 Autoren 55
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Hallo,

Habe eine Frage die uns aktuel sehr beschäftigt.
Haben bei einem Baumeister ein Angebot unterschrieben für ein Belagsfertiges Haus, wo auch Elektrik Heizung alles dabei ist.

Es wurden mir 2 verschiedene Wärmepumpen angeboten:

1x Hoval Wärmepumpe mit 7,7 Kw mit 260 Liter Warmwasserspeicher
1x Vaillant Wärmepumpe mit 7,9 kw und 188 Liter Warmwasserspeicher (und einer Kühlfunktion)

Haben uns für die Hoval entschieden.

Waren Heute bei der Hausbaumesse in Tulln, weil dort auch unsere Baufirma war, und wir noch paar Sachen zu besprechen hatten, haben dann auch durch die Elektroinstallationsfirmen geschaut, wegen PV Firmen.

Bei einer Firma die offenbar auch mit unserem Baumeister zusammenarbeitet, hat uns der eigentlich recht freundliche Berater offenbart, dass die Hovalpumpen er nie und nimmer verkaufen würde, weil die auf gut Deutsch der letzte Dreck sind.

Die Außeneinheit ist extrem laut, und ab -15° muss man ich zitiere (einen Heizstrahler hinstellen sonst dreht sich nix mehr).

Daher frage ich mich ob hier jemand mit Hoval Erfahrung hat?
Oder uns hier etwas bessere Auskünfte geben kann.

Waren nach dem Gespräch total verunsichert und sind dann auch weil wir keinen Kopf für andre Sachen hatten, gefahren.

  •  brink
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#41)
4 personen haushalt (2 erwachsene, 1x 4j, 1x 1j), 205 m2 wnf, frischer neubau, 3100 kwh strom / j. (inklusive (!) strom für wp für heizen und ww.)
mich wundert schon der stromhunger anderer hausbesitzer. wo geht das alles denn hin??

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  •  Executer
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#42)

zitat..
brink schrieb: 3100 kwh strom / j. (inklusive (!) strom für wp für heizen und ww.)


Wenn die WPWP [Wärmepumpe] 1600kWh braucht wären das 1500kWh Haushaltsstromverbrauch (inkl. KWL), bist du dir da sicher? Wir sind bei ca. 2600 kWh HH (2 Pers.) und das empfinde ich als ok (der Großteil liegt gefühlt bei 3000-4000 kWh)


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  •  brink
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#43)

zitat..
Executer schrieb: wären das 1500kWh Haushaltsstromverbrauch (inkl. KWL)


wp rein (heizen + ww + sommerkühlung + stehzeiten) .. 1560 kwh

rest ~1540 kwh für:
- kwl
- entsalzungsanlage (~34° -> ~5°)
- waschmaschine (~1/tag)
- hebeanlage/pumpe für ganze technik und waschmaschine
- gartenpumpe (ganz wenig, da "noch kein garten"), regenwasserhebeanlage/pumpe (zisterne ist voll, also ganzer regen wird gepumpt)
- küche (kühlschrank, ofen, mikro, induktionsplatte, geschirrspüler) .. 1j karenz, frau mit baby zuhaus!
- haushalt rest .. licht (leds), staubsauger, hifi musik, ein wenig pc und tv als pc-bildschirm resp tvthek, 2 smartphone, 2 tablets, e-bürsten, fön, was weiß ich

ja, sicher. hier der hauptzähler -> https://www.energiesparhaus.at/forum/39142_30#443644

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  •  ricer
  •   Silber-Award
1.2.2018  (#44)
Gratuliere, da können wir nicht mithalten. 
Unser Haushaltsverbrauch liegt bei knapp über 4.000kWh...

Was bei uns sicher einschägt:
- bisher noch sehr wenige LED´s
- 2 Kühl-/Gefriekombinationen
- Wasserbett
- Rasenroboter
- 24h Server
- etwas sorgloser Umgang mit dem PC - viel unnötiger Leerlauf
- fetter Plasma

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  •  brink
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#45)
Energiesparen/energiesparhaus ist dann was anderes. Heizen ist bei der geräteabwärme dann wahrscheinlich kaum mehr nötig. 500 kwh/a mehr oder weniger für die wp auch nicht mehr identifizierbar.. emoji

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  •  energiepate
1.2.2018  (#46)

zitat..
brink schrieb: 4 personen haushalt (2 erwachsene, 1x 4j, 1x 1j), 205 m2 wnf, frischer neubau, 3100 kwh strom / j. (inklusive (!) strom für wp für heizen und ww.)
mich wundert schon der stromhunger anderer hausbesitzer. wo geht das alles denn hin??


Erdwärme ist immer vozuziehen, wo immer dies möglich ist, ganz besonders auf Netzkosten 2.0 (Lastabhängige Netztarife), und passive Kühmöglichkeit im Klimawandel. (es wird immer wärmer)
Auf den Scheiterhaufen gehören aber Betreiber von Luftwärmepumpen aber auch nicht.

Es gibt auch (ältere) EFH mit 3.000l Ölverbrauch und 5000 kWh Stromverbrauch......

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  •  ricer
  •   Silber-Award
1.2.2018  (#47)

zitat..
brink schrieb: Energiesparen/energiesparhaus ist dann was anderes. Heizen ist bei der geräteabwärme dann wahrscheinlich kaum mehr nötig. 500 kwh/a mehr oder weniger für die wp auch nicht mehr identifizierbar..


Identifizierbar ist das bei getrennten Zählern sogar ganz leicht... 
Aber ja, wenn der Plasma mal für ein paar Stunden läuft wird´s schon spürbar wärmer im Wohnzimmer emoji
Immerhin wird´s tendenziell eher weniger da z.b. nach und nach LED´s Einzug halten.
Aber auf Werte im Bereich 1.500kWh werden wir wohl nie kommen...

Ist halt auch ein Komfort-Thema.
Wasserbett ist uns den Stromverbrauch einfach wert.
Und der Plasma wird auch erst abgelöst wenn für mich OLED soweit ist.

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  •  heislplaner
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#48)
ich denke auch, dass hier brink im positiven sinn aus der rolle fällt.
der durchschnittliche haushaltsjahresstromverbrauch einer 4köpfigen familie (mit viel kochen, waschen, trocknen, alles led usw) liegt bei ca 3000-3500kwh. 
die meisten freunde und bekannten mit obigen voraussetzungen liegen dort

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  •  brink
  •   Gold-Award
1.2.2018  (#49)

zitat..
ricer schrieb: Identifizierbar ist das bei getrennten Zählern sogar ganz leicht... 


ich meinte nur, dass der heizwärmebedarf verfälscht wird. also rein, was die heizung hergeben muss.
die kleinen öfen, die hin und wieder angeworfen werden, oder ein plasma mit tollem schwarzwert emoji

ein kollege von mir gibt aber auch zu, dass der fernseher ab nachmittag bis mitternacht dauernd läuft. ein pc sogar 24/7.


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  •  ricer
  •   Silber-Award
2.2.2018  (#50)
Achso, ja das stimmt natürlich.

Da im Büro der PC ebenfalls häufig 24/7 läuft habe ich den Durchfluss der FBH FBH [Fußbodenheizung] hier tatsächlich schon etwas verringert emoji

Etliche der Grundverbraucher stehen halt auch im Keller, wo mir die Abwärme wenig Vorteil bringt...

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  •  energiepate
4.2.2018  (#51)

zitat..
energiepate schrieb:
__________________
Im Beitrag zitiert von elanor: Ein Freund hat genau die verbaut, funktioniert tadellos, ist auch effizient.


Zwei Jahre, null Ausfälle, ca. 6.700 kWh Stromverbrauch/Jahr, Heizung auf 23°C, Warmwasser für 4 Personen (2 Erw., 2 kleine Kinder) inkl. Allgemeinstrom. Rund 145 m2. Rund ein 100er Strom-Kosten pro Monat / entsprechend günstiger Stromanbieter.  E-Heizstab ganz deaktiviert.

Reicht das, ich kann dir die Daten auch gerne genauer in Erfahrung bringen. Gerne einen soll/ist Vergleich mit dem EA EA [Energieausweis].


Ganz genau:

Jahr 2017: 6.661kWh Gesamtstromverbrauch (WPWP [Wärmepumpe] + Haushaltsstromverbrauch, es wird nicht getrennt gemessen)
162m2 Bezugs Grundfläche
HWB+WWWB = 12.000 kWh lt. EA
Stromkosten (ganz ganau): 91,66 / Monat im relativ teuren KNG-Netz / Kärnten / 73,22 würde der Strom im Graz-Netz kosten.


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  •  Tseoh
1.7.2018  (#52)

zitat..
dyarne schrieb: servus apollo,
__________________
Im Beitrag zitiert von apollo00: Bauen über Firma Aichinger Ziegelmassiv ...

haben dir die alternativ keinen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] angeboten? die haben den nämlich im programm und können als baufirma selber den kollektor verlegen. das ist ein großer vorteil punkto synergien und kosten. hab ich persönlich eingeschult ...

aichinger hat auch auf seinem baumarktparkplatz selber einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] liegen.

wie groß ist denn dein grundstück?


Hallo dyarne, wir überlegen mit Aichinger zu bauen. Grundstück wäre 730qm groß. Reicht das deiner Meinung nach für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]? LG

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  •  Vardi17
2.7.2018  (#53)

zitat..
Tseoh schrieb: 730qm groß. Reicht das [...] für einen RGK RGK [Ringgrabenkollektor]?


Spontane Antwort: Locker!
Unser Grundstück ist deutlich kleiner, und es reicht, um den Kollektor trotzdem gut überzudimensionieren.

Zweite Antwort: Kommt darauf an, wie viel von den 730m2 ihr überbaut und somit versiegelt.
Die nötige Grabenlänge selbst hängt wiederum von der benötigten Heizleistung und von der Bodenbeschaffenheit ab. Bei Sand müsste der Graben länger ausfallen als etwa bei Lehm, je mehr Heizleistung ihr braucht, desto mehr Graben ist nötig. 

Hängt also, m. a. W., von eurem konkreten Projekt ab. 

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
15.7.2018  (#54)
hallo Tseoh,
kann mich hilfssheriff vardi nur anschließen...
wenn der boden einigermaßen brauchbar ist und typisch aichingermäßig effizient gebaut wird sollte das gut gehen...

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  •  Nisi
14.5.2019  (#55)
@Chrisjoanna mit welchen Anbieter habt ihr gebaut. Die Aufzahlung ist ja Hammer bei uns sind's lt anbot da xxas 5000
Ob wir da noch verhandeln sollten? Xxlf hat gar keine Alternative angeboten.

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