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Ich weiß nicht wie das bei euch ist, aber auf meine Baustelle kommen die Arbeiter und haben keine Pläne dabei. Ich bespreche immer alles genau mit der Baufirma und die Ausführenden wissen nix davon. Mittlerweile erwarte ich gar nichts anderes mehr. Dass es bei mir im EG ein um ca. 5 mm zu tief eingesetztes Terrassenelement gibt und wir diese Abweichung durch Verschieben des Gesamtniveaus und nochmaliges großräumiges abgesenkt im Elementbereich ausgleichen müssen, wusste keiner. Auch immer die Frage wie hoch ist der Belag?? - war schon etwas mühsam - aber was solls: Ich war eh auf der Baustelle, damit alles so läuft wie es sein muss. Plan für die Estrich-Niveaus: Fugenplan von der Baufirma: Hatte die Estrich-Firma auch nicht dabei und hat Fugen auch teilweise anders gesetzt und mache weg gelassen. Dort musste ich noch FBH FBH [Fußbodenheizung]-Rohre kurzfristig ein wenig umlegen und mit Schutzschlauch isolieren. Der Arbeiter vor Ort sieht die Dinge immer a bissl anders. Fugenplan: |
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Achja so eine Kupferrohrstück für einen Estrich-Temperatursensor habe ich auch noch eingelegt und werde versuchen mit einer "Einschubfeder" - wenn es so etwas gibt, dort etwas nachträglich hineinzubekommen. Und noch eine Absturzsicherung für die Arbeiter, weils die Baufirma nicht mehr machen wollte: |
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Bei mir auch so. Gab zwar hin und wieder kleine Ausnahmen, aber eigentlich läuft das bei mir genauso. Ich frag mich dann immer, wie um Himmelswillen die ganzen Baustellen funktionieren, wo der Bauherr keine Ahnung hat, nicht immer da ist, nichts selbst macht, oder nicht eh alles selbst geplant hat 🤔 Gute Idee, aber der Leerschlauch ist schon wirklich sehr lang... gings nicht näher am Verteiler? Das wird jetzt so sicher eine ärgerliche Arbeit den Sensor auf Position zu bringen. |
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Noch Bilder meiner anderen Verteiler: Bei diesen habe ich noch Beilagscheiben (Stockschrauben würden auch gehen) zwischengelegt, damit die Verteiler weiter (+1cm) von der Wand weg sind. Bei der Garageneinfahrt habe ich noch die XPS Platten in Fliesenkleber gelegt damit dort möglichst wenig nachgibt und noch Gittermatten einlegen lassen. Es wird dort nachträglich ein Blech verschraubt, dass den Estrich stärker belasten könnte als bei anderen Lösungen. Eine Schicht Estrich und dann Gittermatten drauf: Dann Fertigstellung Estrich: |
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Schadensbegutachtung Holzfenster: Diese haben wieder ein paar Macken mehr bekommen, neben denen vom Putzer und denen vom Fenstermonteur. So - Estrich abgeschlossen. |
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Jetzt bin ich am Überlegen ob ich noch schnell :) eine Deckenkühlung im OG mache mit System "rman" wie Pedaaa. Dazu habe ich mal in der ETU Demoversion Kühllast gestartet und folgende Werte gekommen, ohne zu wissen was da im Hintergrund berechnet wird. Habe hier alles ohne Berücksichtigung der Raffstores berechnen lassen. EG kann ich nur mehr über FBH FBH [Fußbodenheizung] ein wenig temperieren aber im OG könnte ich noch eine Deckenkühlung machen. @Pedaaa hast du eine Kühllastberechnung gemacht für deine Kühldecke oder wie bist du da vorgegangen? Bzw. wie viel Kühlleistung pro m2 nimmst du an für das System "rman"? |
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hab nur eine Heizlastberechnung gemacht, und dabei die Kreislängen abgestimmt. Mit den Leistungsangaben für solche Systeme ists es auch ein Jammer. Hier hab ich mal etwas mit Jan dazu geschrieben: Beitrag 2648932: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/206288/Heizungsanregungen-fuer-Spitzboden-gesucht?page=3 Für die Kühllast waren mir die gefundenen Berechnungs-Ansätze alle viel zu weit von der Realität weg, daher hab ichs gleich sein lassen. Bei der passiven Kühlung sind unterschiedliche Durchsätze/Drosselungen etc. nicht wirklich wichtig. Daher: so viel Fläche belegen wie möglich, und gut ists. Falls du was brauchst, ich hab noch eine Menge von den Platten und Leitblechen herumliegen. Die Montage wirst du aber verfluchen, ich sags dir gleich... Am Besten du machst aber vollflächig OSB oder ähnl. wo du die Platten vollflächig draufschrauben kannst. Nur mit Sparlattung, so ich das hatte, ists hingegen ein Krampf 😏 Nichtsdestotrotz: Bin super froh, mir die viele Mühe angetan zu haben. Aktuell ist es wirklich richtig angenehm im OG. Die gleichmäßige Temperatur ist auch viel angenehmer, als in meinem Altbau mit Klima Luftzug im OG. Die Kühlleistung ist auch gefühlt sogar etwas besser als im EG mit der BKA BKA [Betonkernaktivierung]. Aber die Dachschrägen sind einem ja auch näher als die Decke... als rein subjektiver Wahrnehmungs-Bericht jetzt. 1 |
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unerklärlich so eine Konstruktion habe ich im Internet gesehen, nicht meine Idee, wenns nicht dyarne war - weiß nicht mehr. Ich wolle den Sensor im wichtigsten Raum haben und weil ich das bei der Elektroinstallation noch nicht bedacht habe, musste die Leitung jetzt bis zum Steigschacht. Also deine Verlegeabstände sind nur wegen den Kreislängen verändert worden in der Kühldecke nicht wegen der Kühlleistung? Zitat aus dem Beitrag 2648932: "Ich verwende daher jetzt ca. 3,0-3,2 W/m²K für die Berechnung meiner Decke, mit 16x2 Rohr, VA15cm + 0,5mm Alublechen (K = Heizmittlel-Übertemperatur ggü. Raumtemp)" Zur Klarstellung: Die Kühlastberechnung ist zu weit von der Realität entfernt, aber für die Kühlleistung hab ihr euch ja auf ca 20 W/m2 bei K=7 bei VA 15cm geeinigt oder? Stimmt das so? Raum = 27°C, Sole = 18°C, Spreizung = 4K --> mittlere Heizmitteltemperatur = 20 °C --> mittlere Heizmittel-Übertemperatur = 7K Danke für das Angebot, aber wenn ich die Variante mit OSB mache, dann würde ich die dünne Variante der Heizung nehmen. Dann würde ich sogar etwas günstiger kommen mit der OSB Variante: 12 mm OSB + 25 mm Holzfaser meine Sparlattung hat auch noch dazu die falschen Abstände - hat der Zimmerer damals irgendwie gemacht. Da wäre die OSB Variante vorteilhaft. Zur Montage: Wie funktioniert dein Hebelwerkzeug genau? Ist das nur eine Verlängerung um die Rohre vom Boden aus hinein zu drücken oder gibt es irgendwo ein Gegenlager? In dem Beitrag auf HTD wird auch vom Trennabstand zur Blitzschutzanlage gesprochen, den man mit den Blechteilen einhalten sollte. Hast Du das auch berücksichtigt? Zur Planung: Ich habe rman mal angeschrieben wegen CAD Fräsbilder der Platten für die Planung oder hast du dir das aus den Fotos rekonstruiert? Auch kann ich mir erinnern, dass man innerhalb der Dampfbremse nur 10% des Dämmwertes der äußeren Schicht haben sollte. Muss ich noch kontrollieren. |
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warum sind die Durchsätze nicht wichtig? |
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Durchsätze sind natürlich schon wichtig. Aber wie unterschiedlich die zw. den Kreisen sind, ist da weniger wichtig. Beim passiven Kühlen gibt es ja keinen Verdichter der läuft und takten kann. Thermischer Kurzschluss schadet hier ja auch nicht 1 |
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Bei der ganzen Sache bedenken dass die WPWP [Wärmepumpe] weniger Kühlleistung produziert als Wärmeleistung (WPWP [Wärmepumpe] kühlt vielleicht 3 Grad runter aber kann viele Grad hoch heizen) sprich eher wird die WPWP [Wärmepumpe] zum Flaschenhals. |
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Auf jeden Fall Kühldecke, habs im OG als Moduldecke und im EG in den Deckenputz eingearbeitet - kenne die Werte von der BKA BKA [Betonkernaktivierung] nicht, würds jedoch sofort wieder machen. Im Winter wirds dir jedoch nicht viel bringen, da du im EG dann aufgrund der niedrigeren Vorlauftemperatur eine Unterdeckung hättest. Mit Deckenkühlung ists jedoch kein Vergleich zum reinen Fußboden-Kühlen |
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Oh, da war ja noch ein Post, hab ich gar nicht gesehen... Jein, Hab die Plattenverlegung nach Heizleistung und gleicher Rohrlänge geplant. hab grundsätzlich überall die VA15 Platten genommen, nur im Bad VA12,5 und im Schalfzimmer VA20. Für den Kühlfall war der Plan, nach Bedarf zu drosseln. Tatsächlich handhabe ich das aber derweil noch viel einfacher: Aktuell hab ich zum Kühlen auch einfach ALLE Kreise voll offen. Und die Badezimmer FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise geschlossen. Funktioniert sehr gut soweit. Kühlleistung der Platten an der Decke ist sicher höher als die Heizleistung. Würde daher mal über den Daumen geschätzt von so ca. 4,2-4,5 W/m²K ausgehen. bzgl. Heizmittel über/unter-temperatur: (bei sehr geringen Temperatur-Unterschieden, ist die logarithmische Berechnung zu bevorzugen) oder gleich nur die 25mm ESP-Platten!? wäre noch günstiger... Ich hab die dicken Holzfaserplatten ja ursprünglich wegen deren Stabilität und zusätzlicher Masse ausgewählt. genau. Nur von Hand reindrücken ist wahnsinnig schwer... Aber vielleicht hast du wesentlich mehr Muskeln als ich, das gehts auch per Hand 😉 Bei den Herotec-Platten gings auch von Hand gut. Bei EPS-Platten gehts sicher auch viel leichter. nein, nicht berücksichtigt. Aber klärt mich auf? Ist das tatsächlich ein Problem? Kein Blech berührt das andere. Da ist immer ein Abstand. Und bis Oberkante Dachziegel haben die Bleche ca. 0,5m Abstand reicht dir das? 1 |
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Darf ich die Frage stellen, ob die Selbstbau-Variante soo viel billiger ist, als die bereits fertigen Modul-Platten von gewissen Herstellern? Der Arbetisaufwand ist ja anscheinend enorm |
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Ja, defintiv billiger. Glaub die Variothermplatten, die ich anfangs angeboten bekommen hab, waren ca. 3x so teuer. Es ist aber definitiv auch viel mehr Aufwand, stimmt. Da kann man sich sicher fragen, wie man die eigene Arbeitszeit bewerten will. Kenn die Preise nicht, aber wenn günstig zu bekommen, wären die Klimatop-Profile evtl. auch eine brauchbare Alternative?! BKA ist hingegen Konkurrenzlos günstig |
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dachte mir, dass wegen dem Kondensat die Kühlung auf deltaT 3 Grad begrenzt ist. Hätte man eine Entfeuchtung würde da mehr gehen wenn die Quelle (TP, RGK) nicht zu warm wird. als 25 mm Holzfaser hätte ich schon die rman Platte gedacht. was meinst du da genau? bitte Link zum Produkt. wegen dem Schutzabstand habe ich auch keinen Plan. super - Danke für die Zeichnungen! ich muss gestehen, ich habe selbst keine alternativen Angebote eingeholt und mich mal auf die Selbstbauvariante gestürzt. Wäre durchaus für Preisauskünfte oder Alternativen dankbar. Ich komme nur für das Material (OSB 12mm + 24mm Holzfaser für Rohre + Wärmeleitbleche + Aluverbundrohr 16x2) auf ca. 32€/m2 inkl MwSt. bei VA15 und ohne Arbeit ohne Lieferkosten aus DE. Und Arbeit fällt sicher nicht wenig an. |
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Hab jetzt mal grob die Deckenkühlung eingezeichnet: 3 Schlafzimmer (links): eigentlich die wichtigsten Bereiche für DK. derzeit noch optional: BAD (rechts oben): könnte dort im Winter als Heizunterstützung genutzt werden. Gang mit Stiegenhaus (mitte und rechts unten): eigentlich wäre hier die Temperatur ja egal oder würde sich die DK im OG Gang auch auf den Stock darunter kühlend auswirken? Wenns reine Strahlung ist ohne viel Konvektion wohl nicht. Und die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Luftverteilung bring auch nicht viel der Kühle ins EG soweit ich da hier mitgelesen habe. Welchen Vorteil könnte eine DK in diesen Bereichen haben, außer den Gangbereich direkt kühl zu halten? keine DK: Umkleide WC Hauswirtschaftsraum wo macht DK den meisten Sinn? |
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@Pedaaa warum hast du Fermacell-Platten genommen und keine Rigips-Platten? |
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Bzgl. Post oben: Wo du die Platten überall haben willst, bleibt wohl dir überlassen. Bzgl Gipsplatten: Fermacell leitet die Wärme/Kälte besser als Gipskarton. Und ist mit 10mm auch schon stabil genug. (Nochmal weniger Dämmwirkung) Und ist weniger Feuchteempfindlich. Aber teurer, und etwas aufwändiger |
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Bei der Recherche zu KlimaTop-Modulen bin ich auf einen Heinweis gestoßen, der das Eindrücken der Rohre erleichtern könnte auch für die "rman" Variante. - Das Rohr mit Gleitöl/Fett leicht einölen bzw. einfetten - Die Rohre eindrücken (ein Einpressholz verwenden, Rohr nicht punktförmig drücken) |
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wenn man die Befestigung schöner lösen könnte, würde so eine Schnecke an der Decke auch was hermachen. Wer ist mutig? :) https://www.kekelit.com/produktlinien/coolfix Bildquelle: https://www.kekelit.com/var/site/storage/images/_aliases/reference/8/0/7/5/1135708-1-ger-DE/COOLFIX_KCLC1_pic_1.jpg wäre dann mehr eine Konvektionskühlung vermute ich mal |