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beim der FBH FBH [Fußbodenheizung] hat man mehr Spielraum auf der Tackerplatte. Der Transport mit der Spedition war gut aber bei Versand gibts Probleme. Es sind meist die Seitenflächen des Bundes betroffen. es ist schon viel Aufwand und immer dann das Bauchweh, dass ma a Rohr erwischt oder knickt. Habe schon öfter bei der Montage über das Varioth* System nachgedacht, muss ich gestehen. |
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@heribert hast du den verlegeplan auch mit loopcad gezeichnet? wo hast du jetzt deine trittschaldämmung + fbh rohr bezogen? |
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habe loopcad leider nicht gekannt und weiß nicht was es kann. Wenns frei ist würde ich das mal probieren. https://www.energiesparhaus.at/forum-bezugsquellen-fuer-fbh-material-oder-alles-beim-insti/57655_4#575584 |
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wie liest man so ein Pumpendiagram (von der Heizkreisseite) Meine FBH FBH [Fußbodenheizung]-Auslegung kommt bei 5000 Pa bereits auf 0,55 l/s Durchfluss. Das liegt außerhalb der Kurvenschar. Wie reagiert die Pumpe in diesem Fall? |
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du müsstest dir eine Anlagenkennlinie einzeichnen. Deine Hydraulik macht bei 0,55l/s einen Widerstand von 5000Pa. bei 0,4l/s wird die Hausnummer nur mehr 4000Pa Widerstand haben, usw. Wo sich deine Anlagenkurve dann mit der (roten) Pumpenkurve trifft, liegt dein Betriebspunkt. Viel mehr als die 100% Kurve sollte die Pumpe nicht fördern können. Bei extrem geringem externem Widerstand müssten die roten Kurven gedanklich verlängert werden, um den Schnittpunkt/Betriebspunkt zu finden |
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so?: grün: Anlagenkennlinie einfach mal als Gerade eingezeichnet. |
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Hier als Vergleich die Pumpenkennlinie meiner WPWP [Wärmepumpe] Rechnerisch komme ich bei 50l/min auf ca. 22kPa, passt ziemlich gut zum Diagramm. Die Umwälzpumpe der Panasonic dürfte aber um einiges stärker sein als jene der Nibe, was bei einer LWP LWP [Luftwärmepumpe] nicht abwegig ist. |
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Vielleicht habe ich ja bei der FBH FBH [Fußbodenheizung] Auslegung falsche Annahmen getroffen? Wenn ich zu viel Durchfluss habe, dann wird die Pumpe das nicht schaffen und es wird die Spreizung weiter rauf gehen und für die gleiche Heizleistung dann die Vorlauftemperatur ansteigen. so korrekt? @Pedaaa habe jetzt gerade erst gesehen, dass du hier deine realen Werte mit der Wärmepumpe schon gepostet hast: https://www.energiesparhaus.at/forum-hydraulik-fbh-bka-deckenheizung-kuehlung-und-entfeuchtung/47897_4#547766 Und die Kennlinie der tatsächlich verbauten Umwälzpumpe der S1155 auch: Dein System ist im Bereich von 0.5 l/s bei 55000 Pa. @berhan @Pedaaa warum sind eure System vom Druckverlust so unterschiedlich? Edit: - original Pumpenkurve und Nibe Anzeige: interner+externer Druckverlust - Nibe Diagram: nur externer Druckverlust @Pedaaa, wie würdest du deinen exernen Druckverlust herauslesen? Hab mir bei beiden Kennlinien die Drücke bei 0,35 l/s angesehen: 0,35 l/s --> 53000 Pa und 0,35 l/s --> 68000 Pa. Würde 15000 Pa für den internen Druckverlust machen. Dann hättest du noch immer 40000 Pa externen Druckverlust. @berhan bei deiner Auslegung kommen bei 7000 Pa ca. 29 l/min heraus. Das ist ja auch ca. in meinem Bereich. |
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Ja, aber das waren nur die Schätz-Werte aus Menü-Punkt 3.1.10. Mir war das damals noch gar nicht so bewusst. Die richtigen, gemessenen Durchsatzwerte gibts nur unter Menüpunkt 3.1.3 -> BF1 Volumenstrom. da hab ich bei 100% Pumpe ca. 29,2-29,5L/min Die Kennlinie vom Pumpenhersteller ist für uns komplett uninteressant, weil da keine internen Komponenten der WPWP [Wärmepumpe] berücksichtigt sind. Ich hab die nur mal rausgesucht, um zu verstehen, auf welcher Grundlage die Display-Anzeige den Durchsatz schätzt. laut meiner Berechnung/Abschätzung hab ich: bei 20L/min (0,33L/s) ca. 5kPa ext. Widerstand. bei 30L/min (0,5L/s) ca. 6,5kPa ext. Widerstand. Wenn wir die Nibe Kennlinien ähnlich wie in deiner Skizze weiterverlängern, passen die Messwerte mit der Berechnung eigentlich halbwegs gut zusammen. Edit: ich habs auch mal aufgezeichnet. Der rechte blaue Punkt zeigt meinen max. Durchsatz bei 100% Pumpe. und im linken blauen Punkt, knapp unter 40% Pumpe, betreibe ich meine Heizung aktuell. 1 |
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OK gut - und wie viel Watt braucht die Pumpe in diesem Betriebspunkt? 5 W oder 60 W? ganz versteh ich die blauen Kurven nicht in Kombination mit der rechten Leistungsskala. Bin eigentlich auf das Thema gekommen, weil ich mir ausrechnen wollte wie viel Ersparnis es bringt, wenn man das Rohrsystem von 10000 Pa für 0,55 l/s auf 5000 Pa für 0,55 l/s optimiert und ob mein Insti recht hat mit - dicker als die WPWP [Wärmepumpe]-Anschlüsse bringt nix. |
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Der Insti hat grundsätzlich natürlich nicht recht, denn Druckverlust hängt immer von 3 Größen ab, Länge der Leitung, Durchmesser der Leitung und Flüsdigkeitsmenge die durch soll. Länge ist lineare Abhängigkeit, die anderen beiden schlimmer. Man muss den Einzelfall betrachten. Ist Dein Heizkreisverteiler 2m neben der WPWP [Wärmepumpe] kann mann es sich sparen. Sind es 20m und vielleicht mehrere Verteiler sieht es schon wieder anders aus. |
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😆😅 Ist oft leider wirklich so. denk dir einfach mal die roten Kurven komplett weg, dann ist es glaub ich leichter zu verstehen. Die Pumpe braucht dann 60W bzw. vermutlich sogar ein wenig mehr. Dass die 100% Kurve nämlich bei höherem Durchsatz überhaupt nicht mehr steigt, kann ich mir gar nicht so recht vorstellen?! (bin aber zu wenig Elektriker um das zu verstehen) |
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Oh, so hab ich das nicht gemeint, aber herrlicher Faux Pas 🤠 |
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Wenn wir von deinem 40% Punkt ausgehen, dann braucht die Pumpe bei ca. 3000 Pa ca. 8 Watt? |
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jap, stimmt. Mein Modbus-Stromzähler ist auch derselben Meinung: Standbyverbrauch ohne Pumpe: ~30W Standbyverbrauch mit 5% Pumpe: ~31-32W Standbyverbrauch mit 40% Pumpe: ~38W |
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Diagramm verstehen: Die blaue P100% Linie bedeutet 100% der Drehzahl?: - linker Bereich: hoher Gegendruck (hohe rote Linie) bewirkt geringe Fördermenge und gleichzeitig auch geringere Leistungsaufnahme der Pumpe - rechter Bereich: geringer Gegendruck ermöglicht hohe Fördermenge und hohe Leistungsaufnahme so richtig? |
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so geschrieben klingt es irgendwie komisch, aber stimmt. Anders ausgedrückt: niedriger Widerstand ermöglicht dir hohe Durchsätze schon bei geringer Pumpendrehzahl und somit geringem Stromverbrauch. bei mieser Hydraulik könnte ich für meine aktuellen 13L/min auch 51W, statt meiner 8W brauchen... |
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OK - nun zur Kostenersparnis: Gehen wir wieder von dem Fall oben aus und nehmen wir an, das System brauch nicht 3000 Pa sondern 20000 Pa für den selben Durchfluss. Dann springt der rote Punkt auf die 60% Kurve und die Pumpe braucht 15 Watt. Wenn die Pumpe 10 Jahre ununterbrochen läuft, sind das bei 18 Cent/kWh = 110€ 7W*24h*365Tage*10Jahre*0,18Cent/kWh=110 Das größere Problem könnte dann eher der geringere maximale Durchfluss von 0,4 l/s anstatt 0,55 l/s sein. |
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ja, ist ja auch eine Hocheffizenzpumpe 😉 Aber es ist ja nicht nur der Pumpenstrom. Es greift dann eines ins andere. bei höherem Durchsatz hast du höhere Wärmeleistung, daher braucht es auch eine geringere VL VL [Vorlauf]-Temp. was wieder bessere AZ bringt und besseren Selbstregeleffekt usw. Und je höher der Durchsatz wird, umso größer wird auch das Einsparpotential einer guten Hydraulik. aber ja, mit eingespartem Pumpenstrom wirst heutzutage trotzdem nicht mehr reich 😅 1 |
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Dämmung FBH FBH [Fußbodenheizung] Anbindeleitungen: welche Dämmstärke braucht es da und welcher Dämmungstyp ist ausreichend für passive Kühlung mit Tiefenbohrung? Was sind so ca. die niedrigsten Vorlauftemperaturen bei passiver Kühlung? |
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MMn bei dir aus technischer Sicht gar keine. Deine Vorlauftemperaturen werden sich zwischen 20 bis 27 °C bewegen. Kondenswasserbildung solltes du damit keine haben und die Energieauf bzw. -abgabe sollte sich in Grenzen halten. Entfeuchtung planst du ja auch noch. Vielleicht als mechanischen Schutz eine 4 mm Dämmung, es gibt aber auch Kunststoffschutzrohre. 1 |