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@leitwolf - Abluft-Messung hab ich leider (noch) keine, aber die Raumtemperatur des Raumbediengeräts. Diese zeigt aber stärkere Schwankungen als die Abluft selbst, weil der Keller (der sehr träge ist) fehlt. Den Abfall am Abend des 29.07. ignorieren (Stromausfall).
@2moose: Hier hast du deine "Oma-Peaks": Mehrmals ca. um 7 Uhr früh war die Terassentür eine zeitlang offen zum Katze füttern Für mein Gefühl sind die doch starken CO2-Schwankungen nicht durch die minimalen Schwankungen der Abluft-Temperatur erklärbar. |
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ich vermute auch, dass die pflanzen da nachts das co2 abgeben, zur menge kann ich dir aber nichts sagen... |
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Zu Zimmerpflanzen+Luftfeuchtigkeit hab ich was Interessantes gefunden:
http://www.donau-uni.ac.at/imperia/md/content/department/bauenumwelt/bs/04_pflanzen_im_innenraum.pdf ... und auch zur Frage, wieviel CO2 eine Buche tageszeitabhängig pro m² Blattfläche aufnimmt: http://www.matheboard.de/archive/372298/thread.html Aber nicht, wieviel ein Pflanze in der Nacht wieder abgibt. Zumindest keine quantitative Angabe ... aber folgende Aussage hat mir gefallen: " ... wenn es so schlimm wäre, würde man nachts in einem Wald vor lauter CO2 ersticken!" :) http://www.bioboard.de/topic,3875,-co2-abgabe-in-der-nacht%3F!.html |
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das mag wohl stimmen und bringt mich auf einen weiteren gedanken: die richtige skalierung im diagramm. wir haben uns immer nur die werte angesehen, jedoch nicht verglichen mit referenzwerten. benjis co2 schwankungen im urlaub sind so 75 ppm, zu beginn des diagramms war der wert bei 800, ich nehme an da war das haus noch bewohnt, also wenn benji uns sagt welche werte er sonst so bei dieser temperatur hat können wir vielleicht sehen ob es eh nur kleine ausreißer sind. ||
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@alfa2 - im bewohnten Zustand schwankt der CO2-Wert zwischen 750 und 1000 ppm. Leider kann man aus dem Verlauf im bewohnten Zustand keine Rückschlüsse ziehen, da der Wert abhängig von der Anzahl Personen im Haus (die sich während der Sommerferien im Minutentakt ändert) und von der Lüftungsstufe (40-230 m³/h) sowieso stark schwankt. Der "Startwert" von 800ppm war kurz nach Abreise. |
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Aber nachts wird die Familie nicht so oft das haus verlassen. Stelle mal nachts auf die selbe lüfterstufe wie im urlaub und schaue dir den verlauf an... |
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Interessante Diskussion. Kann es nicht sein, dass das einfach von der CO2 Konzentration im Freien kommt? Vergleichswerte von außen sind vorhanden? |
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Die CO2 Konzentration im freien ist lt. meinem Verständnis annähernd konstant (400-500 ppm), je nach Lage. Die CO2 Schwankungen von Benji decken sich ja ziemlich genau mit der Zuluftdrehzahl. Ich vermute eher, wenn weniger Luft eingeblasen wird, dass im Innenraum eine geringer Durchmischung stattfindet und deswegen weniger CO2 "abgesaugt" wird (Zuluft ist bei ihm im Fussboden, Abluft (nehm ich an) wird oben sein). Offen bleibt aber dennoch, warum der Zuluftventilator mit weniger Drehzahl bei steigenden Aussentemperaturen reinblast. |
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Hm, Luftdruck? Windströmungen? Luv/Lee? Vielleicht die gleichen Effekte wie bei meiner Lüfterei, die nicht funktionieren will. |
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@walterv: Vergleichswerte CO2 im Freien hab ich (noch) keine.
@gdfde: meiner Meinung nach korreliert die CO2-Konzentration weniger mit der Lüfterdrehzahl, als mit Tageslicht. man beachte dass die "Umkehrpunkte" (also die Spitzen des dreieckförmigen Verlaufs) ziemlich genau mit Sonnenauf- bzw. Untergang zusammenfallen. Noch etwas spricht gegen den Zusammenhang mit Lüfterdrehzahl: zur Drehzahl-änderung des Ventilators hab ich eine Aussage von "His Masters Voice" Christof Drexel: Es ist tatsächlich so (wie von leitwolf vermutet) dass die Ventilatoren nicht volumenkonstant, sondern massenstromkonstant arbeiten. mit höherer Temperatur sinkt die Dichte der Luft, es muss mehr Luft befördert werden um dieselbe Masse zu bewegen, daher die steigende Drehzahl. Da gleich nach dem Ventilator schon der Plattenwärmetauscher kommt, welcher die Außenluft wieder auf annähernd Raumtemperatur runterkühlt, und vor allem recht konstant hält, ist nach dem Wärmetauscher, also im Zuluft-Bereich der Verrohrung, die Dichte wieder "normal" und damit auch das Volumen wieder einigermaßen konstant. Dises nun Tag und Nacht konstante Volumen spricht gegen einen Zusammenhang mit CO2. |
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Das kapier ich aber trotzdem nicht. "Sonnenbehandelte" Luft hat einen höheren CO2 Gehalt als "dunkle Nachtluft"? |
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Ja eh, ich verstehs ja auch nicht. Außerdem ists umgekehrt: Tagsüber sinkt der CO2-Wert, nachts steigt er wieder an. Wobei ich dann wieder bei meinen Pflanzen bin: Sobald die Sonne aufgeht, "essen" die CO2. Sobald die Sonne untergeht, atmen sie CO2 aus. |
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Botaniker - Wo sind die hier im Forum? Bauen oder sanieren die keine Häuser? |
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... gab es Einbruchsspuren am Haus, Matratzenlager etc ... ? |