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Einbindung des Zubaues in Bestandsheizung

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  •  Mathew
21.4. - 22.4.2015
7 Antworten 7
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Wir haben vor an meinem Elternhaus einen zubau zu errichten mit ca 35m2
mit Schlafzimmer, Büro und Stiegenhaus.
Der Bestand wiird derzeit in Wechselschlatung mit einem 20a alten Holzetagenofen von Windhager und einer 3 a Alten Gastherme beheizt.(Heizkörper) Für die Warmwasseraufbereitung existieren pro Stockwerk je ein E-Nachtboiler.

Mein Grundidee war einen Puffer zu installieren in welchen ich mit allen Energiequellen hineinfahre, eventuell später auch mit Solarthermie und von dort den Heizkörperkreislauf den Fussbodenheizungskreislauf und mittels Frischwassermodul auch das Warmwasser aufbereite. Nun hat mir mein Instalateur ein angebot über 26000 euro gemacht und das ist einfach zu viel.

Jetzt war meine andere Idee das wir die Nachtboiler weg bekommen, das einen Großen Boilder einrichten der mit der Heizung mittels Vorrangschaltung geheizt wird. Dann hab ich aber immer noch das problem von den 2 unterschiedlichen vorlauftemperaturen. Bis jetzt wurden mir nur diese Rücklauftemperatur regler angeboten. Wobei die ja nicht so toll Funktionieren sollten..

Wie Würdet ihr an die Sache ran gehen.

mfg

  •  2moose
  •   Gold-Award
21.4.2015  (#1)

zitat..
Mathew schrieb: ... hab ich aber immer noch das problem von den 2 unterschiedlichen vorlauftemperaturen.

Zubau mit FBH FBH [Fußbodenheizung] geplant?

Da kein Bad und kein Wohnraum dabei ist, würde ich einfach Heizkörper installieren und zum Bestand dazuhängen. Kostet 3 Heizkörper und a paar Röhrln.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
21.4.2015  (#2)
und dann wär noch die frage nach dem bestand.
energetischer standard? sanierungsbedarf? zukunftsperspektive?

sanierter altbestand mit klassisch überdimensionierten gußheizkörpern kann durchaus in die nähe einer fbh-vl-temperatur kommen.

zitat..
Mathew schrieb: Mein Grundidee war einen Puffer zu installieren in welchen ich mit allen Energiequellen hineinfahre...

ja, in einem frühen stdium klingen solche sammelpuffer mit x einspeisenden quellen immer ganz toll. je mehr man sich damit beschäftigt desto weniger will man sowas.

für deine ww-thematik wäre solarthermie oder eine brauchwasser-wp denkbar...

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  •  Mathew
21.4.2015  (#3)
lt energieberater ist der bestand ok. und mehr dämmung nicht wirtschaftlich


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  •  2moose
  •   Gold-Award
21.4.2015  (#4)

zitat..
dyarne schrieb: und dann wär noch die frage nach dem bestand.

Neee, die wäre nicht ... wenn 26k schon zuviel sind emoji

Aber der Energieberater war vor dieser Tätigkeit wohl Mechaniker und hat Pickerl gvergeben, ohne das Auto jemals gesehen zu haben. Wenn ein Energieberater bei zwei! Elektrospeichern in einem Haus mit Zentralheizung! nix zu verbessern sieht, hat er u.U. den falschen Job.

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  •  eggerhau
21.4.2015  (#5)
Einbindung des Zubaues in Bestandsheizung -

zitat..
Mathew schrieb: lt energieberater ist der bestand ok. und mehr dämmung nicht wirtschaftlich

Ich kann mir keinen Energieberater vorstellen der so eine Aussage macht.
Alle meine "Vorschreiber" haben Recht. emoji Du solltest Dir ein machbares Gesamtkonzept für den An-/Umbau machen oder machen lassen. Und überlegen was Du mittel- und langfristig mit der Haustechnik machen willst. Ein Etagenofen wird es ja - langfristig - nicht sein. emoji
In diesem Sinne
HDE

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  •  Mathew
21.4.2015  (#6)
Dyarne Du meinst so einen Bioler wo die Wärmepumpe schon oben drauf sitzt und die Umgebungsluft hernimmt?? Kann man die im Winter auch mit der Gasheizung bespielen, da die ja sowieso schon läuft??
von Solarthermie komme ich immer mehr ab davon. Da halt ich mir die Süd Dachfläche eher für eine PV anlage frei.




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  •  dyarne
  •   Gold-Award
22.4.2015  (#7)

zitat..
Mathew schrieb: so einen Boiler wo die Wärmepumpe schon oben drauf sitzt...

ja

zitat..
Mathew schrieb: im Winter auch mit der Gasheizung bespielen...


das wäre der sinn dahinter, die fette therme in sommerfrische zu schicken, aber im winter trotzdem mit dem ww besser auszulasten...

fällt aber eher unter erste hilfe, du siehst eh an den antworten daß hier 'viel potential' bei dir gesehen wird.

würde eine 'gute' energieberatung bzw einen energieausweis empfehlen. da werden schwachpunkte aufgezeigt und gewichtet maßnahmen empfohlen.

nur wenn man hier gesamthaft plant kann man synergien ernten, sonst kanns passieren daß man bei der zweiten maßnahme die erste schon wieder bereut...


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