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Einfamilienhaus – teure Fernwärme – Ideen gesucht

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  •  MikeJohn
13.9.2022 - 11.7.2024
37 Antworten | 16 Autoren 37
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38
Liebe Forengemeinde,
kürzlich flatterte die nächste Preiserhöhung der Fernwärme ins Haus.
Somit werden wir für unser Einfamilienhaus monatlich ca. 500€ fürs Heizen bezahlen.
Wir sind in der Lage, uns dies leisten zu können, dennoch kommt man auch ins Überlegen, in wie weit sich etwaige Baumaßnahmen in der Zukunft rentieren könnten. Da dies mein erster Beitrag ist, weiß ich nicht, ob er hier passend ist, falls nicht, bitte ich, diesen zu verschieben.
Folgende Eckdaten:
Haus: 140m² und 70m² Keller+Wintergarten, BJ. 1965, 38er Ziegel, Ziegeldach (Geschoßdecke isoliert). Allgemein: Auch wenn es alt ist, die Vorbesitzter haben gut darauf geschaut und es laufend saniert. 
Fenster: hauptsächlich Internorm Kunstoff 2-fach Wärmeschutz 1.8kw aus 1993 (laut Rechnung), zusätzlich Rollläden, komplett neue Kellerfenster und ein neues in der Küche, 2 alte, große Glasbaufenster in der Stiege wurden auch ausgetauscht. Die Fensterfirma meinte, dass die Fenster an und für sich noch gut sind und man sie nich austauschen müsste. 

Heizung: Vaillant Luftwärmepumpe für das Brauchwasser, Großteils alte Rippenheizkörper (Steuerung mit digitalen Heizungsthermostaten)
Fernwärme, wobei die Steuerung bzw. der Wärmetauscher schon recht alt aussehen.
Fernwärmeverbrauch pro Jahr: 26500 KW/H. Dazu muss ich sagen, dass es bei uns sicherlich nicht so warm ist, dass man im Winter kurzärmelig sich im Haus aufhält.
Stromverbrauch: 3300 KW/H pro Jahr
Ich freue mich über Anregungen und Ideen, bitte melden, wenn noch Infos fehlen. 
Ich bin auf diesem Gebiet wahrlich kein Experte, folgendes ist mir eingefallen, kann diese Vorschläge aber nicht bewerten, in wie weit diese sinnvoll erscheinen. 
 • Sehr wahrscheinlich ist es einfach, zu hoffen, dass der Krieg irgendwann zu Ende geht und sich die Preise normalisieren. Im Vergleich zum Leid der Menschen in der Ukraine haben wir ein Luxusproblem. Und die Kreditzinsen steigen ja wieder... 
 • Kann man das Fernwärmesystem modernisieren damit dieses effizienter läuft? Wärmetauscher tauschen?
 • Bringt sich der Austausch der alten Rippenheizkörper viel?
 • Wäre natürlich eine größere Baustelle, sprich die Fenster? Wenn aber die Fensterfirma sagt, dass diese noch gut sind, muss es aber fast stimmen…
 • Vollwärmeschutz? Ebenfalls eine sehr teure Option.
 • Ein Bekannter von meinen Eltern hat, zusätzlich zur Fernwärme, eine Solarheizung. Macht dies Sinn? Eine komplett neue Heizung (Luftwärmepumpe oder Pellets) macht keinen Sinn da wir, als Fernwärmebezieher, nicht förderwürdig sind!
 • Photovoltaik? Ich denke, dass wir einen geringen Stromverbrauch haben und die Fernwärme pro Monat um ein Vielfaches mehr kostet als der Strom…
Ich freu mich auf Antworten. 

LG Michael 

  •  MikeJohn
8.7.2024  (#21)
Danke für eure Antworten. Die Geschoßdecke ist übrigens isoliert. 

Vollwärmeschutz is derzeit von der Kohle her eh nicht drin. 

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  •  Flick
8.7.2024  (#22)
Eine Splitklima fürs Heizen vom ganzen Haus würde eh nicht gehen,.....aber an den richtigen Stellen platziert könnte es deinen FWverbrauch erheblich reduzieren. Und im Sommer ists ja auch kein Nachteil! Auf jeden Fall ein Markengerät, dann sind 15Jahre mögl.

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  •  gdfde
  •   Gold-Award
8.7.2024  (#23)
Ich versteh nicht, warum man sich in einem unsanierten Haus Gedanken über den Austausch des Heizungssystems macht, bevor man Zeit und geld in die Sanierung investiert.

Energie wird nicht billiger werden, detto bei den Preisen der Gewerke.
D.h. je früher man saniert, umso billiger wirds grundsätzlich und umso schneller amortisiert sich die Sache.

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  •  ds50
  •   Gold-Award
8.7.2024  (#24)
Da du vorher ein Paper bzgl. Fernwärme Graz verlinkt hast:

Übrigens, nur so als Info: Die Fernwärme Graz erfüllt nicht die Kriterien einer erneuerbaren Heizungsform, da sie (noch) hauptsächlich fossil betrieben wird. Somit kommt man bei der Förderung beim Umstieg von Gas oder Öl nicht in die Anschlusspflicht, falls die Fernwärme Graz vorbeiläuft - eigene WP WP [Wärmepumpe] ist voll förderfähig.

Bringt dir allerdings auch nix, da du bereits Fernwärme hast.

Ich kann mich nur wiederholen: Nimm eine Energieberatung in Anspruch! Falls du in der STMK wohnhaft bist: Die 220,- Selbstbehalt für einen Gebäudecheck ("das große Paket") bekommst du sogar refundiert, wenn du innerhalb eines Jahres eine Maßnahme setzt! Das kann blöd gesagt auch schon der Kauf eines Thermostatventiles sein...

Es gibt mMn keinen Grund so ein tolles Angebot seitens des Landes auszuschlagen.

https://www.wohnbau.steiermark.at/cms/beitrag/12949850/165238351/

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  •  MikeJohn
9.7.2024  (#25)

zitat..
gdfde schrieb:

Ich versteh nicht, warum man sich in einem unsanierten Haus Gedanken über den Austausch des Heizungssystems macht, bevor man Zeit und geld in die Sanierung investiert.

Energie wird nicht billiger werden, detto bei den Preisen der Gewerke.
D.h. je früher man saniert, umso billiger wirds grundsätzlich und umso schneller amortisiert sich die Sache.

Berechtigerweise darf man sich ärgern, dass die Energie STMK den stark angehobenen Preis der Fernwärme nur minimal senkt. Man ist einfach dem Monopol bei der Fernwärme ausgeliefert. Strom und Gas werden ja von der Energie STMK verbilligt, bei der Fernwärme darfst auf ein paar Prozenterl hoffen. Zudem kannst bei Gas oder Strom ja den Anbieter wechseln. Nicht bei der Fernwärme. Ein Bekannter heizt mit Flüssiggas, kommt ihm viel billiger als die Fernwärme. 

Ja, es geht besser, ja die Sanierungen sind schon älter, aber komplett unsaniert ist das Haus nicht. Z.B. Geschoßdämmung, Fenster und Dach sind erneuert worden. 


zitat..
ds50 schrieb:

Da du vorher ein Paper bzgl. Fernwärme Graz verlinkt hast:

Übrigens, nur so als Info: Die Fernwärme Graz erfüllt nicht die Kriterien einer erneuerbaren Heizungsform, da sie (noch) hauptsächlich fossil betrieben wird. Somit kommt man bei der Förderung beim Umstieg von Gas oder Öl nicht in die Anschlusspflicht, falls die Fernwärme Graz vorbeiläuft - eigene WP WP [Wärmepumpe] ist voll förderfähig.

Bringt dir allerdings auch nix, da du bereits Fernwärme hast.

Ich kann mich nur wiederholen: Nimm eine Energieberatung in Anspruch! Falls du in der STMK wohnhaft bist: Die 220,- Selbstbehalt für einen Gebäudecheck ("das große Paket") bekommst du sogar refundiert, wenn du innerhalb eines Jahres eine Maßnahme setzt! Das kann blöd gesagt auch schon der Kauf eines Thermostatventiles sein...

Es gibt mMn keinen Grund so ein tolles Angebot seitens des Landes auszuschlagen.

https://www.wohnbau.steiermark.at/cms/beitrag/12949850/165238351/

Danke für den Tipp, das hab ich telefonisch schon genutzt. Dämmung oder Photovoltaik war die Empfehlung. Wir haben uns wie gesagt für die Photovoltaik entschieden, da es derzeit einfach billig ist, ich die Technik interessant finde und ich ein E-Auto habe. Von einer 70%-igen Einsparung bei der Dämmung war dort aber nicht die Rede... Eher 20-30%. 

Wie erwähnt, hab jetzt auch nicht die Kohle, 30-40tsnd € in eine Dämmung zu stecken. 




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  •  ds50
  •   Gold-Award
9.7.2024  (#26)

zitat..
MikeJohn schrieb: Danke für den Tipp, das hab ich telefonisch schon genutzt.

In welchem Jahr hast du das Service in Anspruch genommen?
(Hintergrund: Diese Beratung ist 1x / Kalenderjahr möglich.)

Denn eine Vor-Ort Beratung ist halt schon was anderes als telefonisch.


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  •  MikeJohn
11.7.2024  (#27)
Das war im letzten Jahr. Hab beim Land angerufen. 

Wir haben dann übers Lagerhaus unser Haus mit der Wärmebild-Kamera checken lassen. Da gabs eine Aktion. 

Beim Bereich "Anschlussbereich Dach" kam eine Schulnote "2" heraus, bei den Wänden eine "3". Normales/durchnittliches Temperaturbild an der Wand. 

Die Temperaturverteilung an den Fensterrahmen war teilweise auf "4". 

Als Fazit und Empfehlung kam dabei raus, dass es also bei manchen Fenstern Probleme mit der Dichtheit gab. Wir haben schon vorhin festgestellt, dass diese teilweise auch wirklich schlecht schließen. Daraufhin haben wir ja die Dichtungen tauschen und die  Fenster einstellen lassen. Jetzt ist es auch leiser im Haus. 

Da das Lagerhaus ja alles anbietet, hätten sie ja auch in der Empehlung reinschreiben können, einen Vollwärmeschutz anzubringen. 

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  •  ds50
  •   Gold-Award
11.7.2024  (#28)
Ich bezweifle, dass die Thermokamera Geschichte etwas mit einer vernünftigen Energieberatung zu tun hatte. Denn damit sieht man zwar Wärmebrücken und Leckagen, kann aber nicht den U-Wert einer Außenwand beurteilen, und abschätzen, was eine Sanierung für den Verbrauch bringen würde. Ebenso gibt es noch sicher zwei weitere Hüllflächen deines Hauses (z.B. oberste Geschoßdecke, Fußboden zu unbeheizt / Erdreich), welche in einer Außenthermografie schlecht bis garnicht berücksichtigt werden können.
Eine Thermografie ist immer nur ein Werkzeug.

Merke: A fool with a tool is still a fool.

Weiters wird dir der Lagerhaus Mitarbeiter wohl nicht zwei Sanierungsvarianten (günstig vs. optimal) vorgeschlagen haben, und die bestmögliche Ausnutzung aller derzeitigen Fördermöglichkeiten unterbreitet haben.

Das alles bedeutet Aufwand, welcher dementsprechend nur bei einem Vorort Gebäudecheck hinreichend abgedeckt werden kann. Auch der Energieberater sollte dementsprechend qualifiziert sein (Stichwort zumindest ARGE-EBA Ausbildung).

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  •  MikeJohn
11.7.2024  (#29)
Ich kann es auch nicht beurteilen. Aus Geschäftstüchtigkeit hätte ich als Lagerhaus-Mitarbeiter sicherlich den wesentlich kostspieligeren Vollwärmeschutz empfohlen. 

Auch wenn es nur telefonisch war, beim Land STMK sitzen auch nur Menschen. Man hat mir damals empfohlen, weil es ja so viel fürs Einspeisen gibt, das Dach mit Photovoltaikpanalen zuzukleistern. Weiters hat mich der Berater, der ein absoluter Photovoltaik-Freak war, gefragt, ob ich nicht seine alte Anlage kaufen möchte. 

Sei es wie es sei, ich hab derzeit nicht die Kohle für eine Dämmung. 

Übrigens: Bei meinen Eltern, ihr Haus hat glaub ich 25 cm Ziegel, wurde Ende der 50er gebaut, mit Eternit-Dach, hat die Dämmung ca. 50 Prozent Einsparung bei der damaligen Ölheizung gebracht. Nur war das 2006 alles etwas billiger als heute. 

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Hallo MikeJohn,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Einfamilienhaus – teure Fernwärme – Ideen gesucht

  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.7.2024  (#30)
Ich verstehs immer noch nicht.
Ihr habt 6000 € /Jahr Heizkosten für die Fernwärme.
Wenn ihr das durch eine anständige Sanierung auf 25 % senken könnt, spart ihr 4500 €/Jahr.
d.h. in 10 Jahren 45000, damit sollte man doch schon gut sanieren können, auch mit Finanzierung.

Ausserdem wird die Sanierung auch gefördert, siehe hier https://sanierungsbonus.at/


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  •  ds50
  •   Gold-Award
11.7.2024  (#31)

zitat..
MikeJohn schrieb: Sei es wie es sei, ich hab derzeit nicht die Kohle für eine Dämmung.

 

zitat..
gdfde schrieb: Wenn ihr das durch eine anständige Sanierung auf 25 % senken könnt, spart ihr 4500 €/Jahr.
d.h. in 10 Jahren 45000, damit sollte man doch schon gut sanieren können, auch mit Finanzierung.

Genau deswegen dräng ich so auf eine Energieberatung. Denn es kann sein, dass du von völlig falschen Vorstellungen ausgehst, á la "ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] kostet immer 50k€". Mein Nachbar hatte gerade eines für ca. 26k€ angeboten bekommen. Abzgl. Förderung bleibt da gar nicht mehr viel übrig, aber es ist viel gewonnen.
Hast du ganz konkret ein Angebot für ein WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] für dein Haus am Tisch liegen? Denn seit zwei Jahren glaubst du, dass das (zu) teuer ist.

Wie gesagt, es muss nicht so sein. Sollte rauskommen, dass es für euch wirklich zu teuer ist, dann ist es so. Aber du solltest auf jeden Fall "echte" Zahlen auf dem Tisch haben, und nicht aufgrund vielleicht komplett falscher Annahmen suboptimale Entscheidungen treffen.

Wenn du allerdings weiterhin glaubst, dass du dir eine Sanierung nicht leisten kannst, dann kannst du dahingehend auch keine sinnvollen Tipps in diesem Forum erwarten. Denn auch der Umstieg auf eine (bei dir nicht geförderte) Heizung kostet Geld, ändert aber überhaupt nix an der Tatsache, dass du jeden Winter viel Energie aus den Wänden rausheizt.

Und natürlich gibt es auch in der Sanierung low hanging fruits, wie z.B. Dämmung der obersten Geschoßdecke. Aber das sagt dir eh alles der Energieberater, sofern du diese quasi Gratisleistung halt auch annehmen willst.

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  •  MikeJohn
11.7.2024  (#32)

zitat..
gdfde schrieb:

Ich verstehs immer noch nicht.
Ihr habt 6000 € /Jahr Heizkosten für die Fernwärme.
Wenn ihr das durch eine anständige Sanierung auf 25 % senken könnt, spart ihr 4500 €/Jahr.
d.h. in 10 Jahren 45000, damit sollte man doch schon gut sanieren können, auch mit Finanzierung.

Ausserdem wird die Sanierung auch gefördert, siehe hier https://sanierungsbonus.at/

So locker sitzt die Geldbörse halt nicht! Haben Kredit zurück gezahlt und Photovoltaik errichtet. Wer ist mit 38 schuldenfrei ausser man ist Fussballer/Politiker bzw. selbst Handwerker ;). Man is erst mal froh, keinen Kredit zu haben, daher werden wir auch keinen neuen anstreben. Oder 20k + ausgeben....

Derzeit liegt der monatliche Fernwärme-Preis bei ca. 330€. Also nicht ganz 6000 im Jahr. Beim Einzug warens glaub ich 180 €. 

Wir wussten ja, dass ein altes Haus höhere Kosten hat. Dafür wars vom Preis leistbar und der Kredit pro Monat nur 3-stellig! 

Nein, wir haben keine Angebote eingeholt. Nur mit Bekannten (kleinerer Häuser) gesprochen, die lagen halt bei 30k+. 

Man kann ja auf weitere Sanierungen sparen, wer weiß allerdings, ob bei einer zukünftigen Rechtsregierung die Förderungen noch so hoch sein werden. 




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  •  ds50
  •   Gold-Award
11.7.2024  (#33)

zitat..
MikeJohn schrieb: So locker sitzt die Geldbörse halt nicht! Haben Kredit zurück gezahlt und Photovoltaik errichtet. Wer ist mit 38 schuldenfrei ausser man ist Fussballer/Politiker bzw. selbst Handwerker ;). Man is erst mal froh, keinen Kredit zu haben, daher werden wir auch keinen neuen anstreben. Oder 20k + ausgeben....

 

zitat..
MikeJohn schrieb: Man kann ja auf weitere Sanierungen sparen, wer weiß allerdings, ob bei einer zukünftigen Rechtsregierung die Förderungen noch so hoch sein werden.

Widerspricht sich halt.

Warum macht man PV, wenn man wenig Geld hat? Weil es sich nach Hausnummer 12 Jahren rentiert, würde ich sagen.

Warum saniert man ein Haus, wenn man wenig Geld hat? Aus dem gleichen Grund, würde ich sagen.

Aber jeder wie er will. 🙂

Übrigens: Wer nichts weiß muß alles glauben. 😉

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  •  MikeJohn
11.7.2024  (#34)
Genau, jeder wie er will: Ich hatte ja bereits geschrieben, dass ich die Technik interessanter fand und ich ein (Firmen)-E-Auto fahre. Ich kann bequem zuhause laden, den Strom dann der Firma verrechnen und wir haben quasi keinen Netzbezug mehr. 

Darüber hinaus war die PV wesentlich billiger als im Sommer letzten Jahres (2000 € pro kWp kWp [kWpeak, Spitzenleistung], jetzt unter 1100 €).

Beim Vollwärmeschutz gibts ja im Moment keine speziellen Sonderpreise (siehe auch diverse Beiträge hier im Forum). 

Ja, man hätte auch eine neue Fassade machen können und weiterhin für die steigenden Kreditzinsen blechen. 

zitat..
ds50 schrieb:

Übrigens: Wer nichts weiß muß alles glauben. 😉

Ich denke, ich muss mich nicht rechtfertigen, dass man auch Rücklagen behält. 
Die Sinnhaftigkeit der Dämmung stellt ich ja nicht infrage. 


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  •  gdfde
  •   Gold-Award
11.7.2024  (#35)

zitat..
MikeJohn schrieb: Beim Vollwärmeschutz gibts ja im Moment keine speziellen Sonderpreise (siehe auch diverse Beiträge hier im Forum). 

Es gibt aber noch Förderungen.
Die werden in den nächsten Jahren aber sicher zurückgehen in diesen Bereichen, vor allem, wenn die Grünen nicht mehr in der Regierung sind, was nicht ganz unwahrscheinlich scheint.


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  •  MikeJohn
11.7.2024  (#36)
Ja, wie oben erwähnt, denke ich das auch. 

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  •  opa12
11.7.2024  (#37)

zitat..
MikeJohn schrieb:

Danke für eure Antworten. Die Geschoßdecke ist übrigens isoliert. 

wie ist die gedämmt und vor allem wie dick?
Wenn das "nur" 10cm EPS sind kosten zusätzliche 20cm nicht viel und bringt einiges.
Beim Kauf müsst ihr ja einen Energieausweis bekommen haben. Wenn der recht neu war könntest du den Ersteller des Energieausweisen wahrscheinlich für kleines Geld die Ersparnis bei höherer Dämmstärke rechnen lassen.


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