|
|
||
Fährt dort das Auto ebenfalls drüber oder nur "Personenverkehr"? Wir legen auf der Terrasse die Platten nur lose in Splitt, machen aber fixe Fugen (weil doch dann ab und an mal gekehrt oder abgespritzt wird). Laut einem Bekannten, der mehr Erfahrung hat, sollte das funktionieren. Vor der Garage werden wir probieren nur lose im Splitt zu verlegen unter dem Vordach (nur mit Sand verfugen) und schauen wie das mit Belastung ausschaut - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da nichts senkt. Wobei bei meiner Oma die Einfahrt einfach nur 2 Reihen Waschbetonplatten (im Radabstand) in Schotter gelegt waren (dazwischen Wiese) und es hat sich bisher nur eine Platte gehoben weil dort neben ein Baum mit seiner Wurzel die Platte ein wenig gehoben hat. Ich glaube das mein Opa dort den Boden ordentlich verdichtet und geebnet hat. Betoniert ist dort nichts ... Ich hoffe, es meldet sich noch jemand mit mehr Erfahrung |
||
|
||
Hallo, auf einer Terrasse würde ich nicht mit Sand Fugen arbeiten. Vor dem Haus würde ich eher zu Verlegung in Split und Sand in Fugen tendieren. Die grundlegende Frage ist halt immer, wie das Wasser möglichst gut wegrinnen kann. Sand Fugen machen etwa 3...6 Wochen etwas Probleme, dann hat sich das mit dem Sand gegeben, gesetzt, weggekehrt. Nachstreuen von Sand ist wohl nicht notwendig. Da setzt sich eh immer was rein mit der Zeit. Muss man dann halt irgendwann auch mal Unkraut in den Fugen "bekämpfen". Sollte sich aber auch in Grenzen halten. Bei Splitbett und dann Platten mit festen Fugen erschließt sich für mich der Sinn nicht - die Platten werden immer etwas arbeiten (vertikal und horizontal - 0,x mm reichen da), dann reißen die Fugen (bröckeln raus?) und da ist bald nichts mehr dicht. Wasser sollte halt immer (ob feste Fugen oder Sand) auch leicht nach unten wegrinnen können. Gruß T. |
||
|
||
Hallo Shan, wenn Du nur einfach irgendwie Splitt unterbaust, dann wird sich das bewegen. Meiner Meinung nach gehört da auch ein ordentlicher Unterbau dazu (total gesetzter, fester Boden, oder eine Schicht Granitbruch (eine Art Frostkoffer) - verdichtet und darauf dann der Split. Da setzt sich dann fast gar nichts mehr. Gruß T. |
||
|
||
|
||
Danke für die Antworten. @Shan dort fährt kein Auto. Es gehen nur Personen. Das werden wir auch nicht so machen. Wir werden die Verlegung in Trockenbeton + Kleber machen auf Grund der Fugenproblematik. |
||
|
||
@Terrasse Unter dem Splitt ist verdichteter Betonbruch - entschuldige vergessen zu schreiben. Auf die Terrasse bin ich auch gespannt. Wenn irgendwie möglich möchte ich aber auf das zubetonieren und darauf dann in Splitt-/Drainagebeton verlegen verzichten. So kann man viel einfacher etwas ändern, wenn andere Erfordernisse auf einen zukommen. Wenn es dann so weit ist, hoffe ich Erfahrungswerte liefern zu können. |
||
|
||
Komme da nicht ganz mit - bei der Terrasse... wenn ich oben in Split verlege, dann brauch ich darunter nicht "zubetonieren". Da verwende ich Granit (oder Beton) Bruch . Dann Split 2/4 und dann der Belag. Wenn ich ganz oben etwas kleben möchte (z.B. bei einer Terrasse), dann braucht es halt noch eine stabile Schicht Monobeton, um da eine stabile Unterlage zu schaffen. Was man auch macht, man sollte sich halt überlegen, von wo kommt Wasser, wie massiv kommt Wasser und wo kann das Wasser ohne Probleme dann hin. Meine ganz persönliche Meinung: Bei einer Terrasse macht man heute keine dichte Betonplatte mehr (auch wenn mit Gefälle). Da schaut man, dass jegliches Wasser (auch direkt unter den Platten / eventuell irgendwann mal mit durchlässigen Fugen) direkt nach unten weg kann. |
||
|
||
@Terrasse Ich hätte gerne fixe Fugen ohne auf Beton in Drainagebeton verlegen zu müssen (auch Splittbeton bezeichnet). Bei losen Fugen habe ich die Angst, dass zu viel Wasser reinrinnt (trotz Gefälle und der Tatsache, dass ohnehin der Dachausbau auskragend über die Hälfte der Terrasse ragt). Sobald der Belag liegt, sollte man bei uns die Terrasse abdichten, weil die Terrasse höher liegt als das Gelände und an die Terrassenmauer nach Fertigstellung Erde rankommt, rein damit kein Wasser zum Haus rinnt (nachdem ich dort gerne alles mögliche an Kräutern setzen möchte, wird dort im Gegensatz zum Großteil des Gartens gegossen). Wir sind unter anderem vom Verputzer drauf hingewiesen worden, dass wir die Terrasse unbedingt abdichten sollen. Im Endeffekt war es da von der Baufirma kontraproduktiv mit Streifenfundament direkt vom Kellerniveau aus die Terrasse zu mauern und das dann mit Betonbruch zu verfüllen (vor allem weil oben dann nicht gleich mitbetoniert wurde). Was das genau für einen Grund hat, ist mir nicht klar. Hoffentlich haben sie sich was dabei gedacht und wollten nicht nur Betonbruch los werden. Wenn dort einfach mit Lehmboden (den wir hier haben) verfüllt/angeschüttet worden wäre, käme mir das sinnvoller vor, dann einfach Boden verdichten, Rollschotter, Flies und Splittschicht, wäre mir besser vorgekommen, dann hätte ich die Fugen lose gelassen. Zur Verteidigung der Baufirma war es so im Kostenvoranschlag drinnen - wir haben das nur einfach übersehen. |
||
|
||
Hallo Shan, das wird mir jetzt hier (über die Tastatur-Eingabe) zu kompliziert - da sollten wir besser mal locker und entspannt telefonieren --> sende mir doch bitte eine PN mit Deiner Telefonnummer und ich rufe dann an. Wenn ich jetzt hier irgendwelche windigen Ratschläge gebe, dann fühlt sich der Eine oder Andere negativ angesprochen - das brauch ich nicht. Also PN und dann können wir es viel besser austauschen. Helfe natürlich gern (auch wenn ich die richtige Lösung nicht habe, aber ist eventuell eine Anregung) - aber ich kann auch immer falsch liegen. LG T. |