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Wie habt ihr das bei euch gemacht? Pflaster oder Steinplatten? Und warum? Ist das eigentlich so richtig, dass das fertige Eingangspodest später dann ca. 1,5 cm höher als der Fertigfussboden ist? Hab hier eine Detailzeichnung vorliegen, da ist das so geplant. |
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Sagt niemand was dazu? Unser Eingangspodest wird überdacht. Hab öfter gehört, dass es mit geklebten Platten evtl. Frostschäden geben könnte? Andererseits ist pflastern halt "nicht fest", wenn geklebt wird, ist das eben ein fester Untergrund... Wie habt ihr euch entschieden und warum? |
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Wir werden Granit machen. Bin mir noch nicht sicher ob 2 oder 3cm und welche Größe die Granitplatten haben werden.
Ist bei uns auch Überdacht und darunter Beton. |
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Doch, doch - aber die Fragestellung is halt ein bissl komisch mein ich mal, denn anscheinend wird dein Eingangspodest betoniert. Meine Auffassung: wennst schon betonierst, solltest den zukünftigen Belag auch tunlichst draufkleben, sonst kriegst bei schlechter Ausführung schneller Frostschäden im Pflaster, als Dir lieb ist... Die G´schicht vom Auffrieren solls geben, aber wenn das richtige Material verwendet wird (zB Feinsteinzeug oder Natursteinplatten, richtiger Kleber zB http://www.ceresit-bautechnik.de/menue/produkte/shop/11_fliesen_und_natursteinkleber/cm_18_easyflex/index.html), hohlraumfrei aufgebracht und lückenlos verfugt - was sollt dann noch passieren? Außerdem wird dein Eingangsbereich noch zusätzlich überdacht, also Tauwasser oder direkter Niederschlag auch ausgeschlossen. Fazit: Wenn schon betoniert, dann bitte auch geklebt! Welches Material bleibt Dir überlassen, es muss ja auch Dir gefallen ![]() ng bautech |
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Falls Natursteinplatten (also z.B. Granit) kann man dann 2cm auch verwenden oder sollte man mind. 3 cm verwenden?
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Was sollte gegen 2cm starke Platten sprechen? Wennst die irgendwo kriegst (is mMn gar nicht so einfach) können die ebenso geklebt werden ![]() ng bautech |
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Na mir kommt 2cm wenig vor wegen zerbrechen eventuell.
Aber wenns vollflächig verklebt sind sollte das passen denke ich mal. Mit dem Auto fahr ich ja nicht drüber. Jedenfalls sollte das kein Problem sein 2cm Platten zu besorgen z.b. bei meinem Steinmetz. Ist ja im Grunde das gleiche wie Granitfensterbänke nur halt mehrere Stück. |
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Wie viel Zwischenraum kann ich mit 3cm Steinplatten z.B. Granit problemlos überbrücken?
Wir haben 20cm Dämmung und ich würde unter der Tür auch gerne dämmen. Nur weis ich nicht, ob die Dämmung das verträgt, wenn die Steinplatte dort aufliegen würde und ob die Steinplatte nicht bricht, wenn die Dämmung nachgibt? Alternative wäre vielleicht, im Bereich der Tür nur mit z.B. 10cm zu dämmen? |
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Evtl unter der Türe XPS? Stabiler ist's allemal...
Abdichtung bei Anschlussbereich, XPS-Dämmung kleben und drauf Belag verkleben - evtl mit schmaler Trennfuge und Silikon ... ng bautech |
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XPS ist ja jetzt schon dran. Wir haben die letzte Platte noch weggelassen, weil ja die Tür gegen das Mauerwerk und die Bodenplatte unten noch abgedichtet werden muss, sobald der Haustür-Stock-gesetzt ist. Da drüber kommt dann noch eine Dämmplatte und um die geht es dann, weil diese Platte überdämmt dann den unteren Türstock. Ich hab hier ein Detail von meinem Planer vorliegen, demnach wäre der FFB des Podestes ca. 1,5cm höher als der FFB des Hauses. Das ist doch Quatsch, oder nicht? Oder haben die Haustüren solche unteren Anschlüsse, dass das so gemacht werden muss? Ich wollte mit dem Podest-Fertigboden maxmial höhengleich wie innen, evtl. auch 1cm darunter bleiben. Wasser kann keines rankommen, weil 2,40m Dachüberstand und Podest mit Gefälle gemacht wird. |
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Das ist mMn herstellerabhängig, normalerweise hast von aussen nach innen eine Höhendifferenz von 3cm - aussen tiefer wohlgemerkt! Die 3cm kommen aus der Abdichtungsnorm, sind als Mindesthöhenunterschied bei überdeckten, nicht bewitterten Flächen ein Must-Have! Aussen höher als innen ist nicht im Sinne des Erfinders, denk ich mal... ng bautech |
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Höchstwahrscheinlich Internorm Alu-Haustür AT AT [Außentemperatur] 400.
Wenn ich wegen Regen oder Hochwasser keine Angst haben muss, dann werd ich wohl auf die Sicherheits-Höhendifferenz verzichten können... Ist zwar nicht ganz regelkonform, aber das nehme ich dann auf meine Kappe. Jedenfalls will ich keine 3cm Stolperfalle da dran haben. |
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Entschuldige meine missverständliche Ausdrucksweise: normalerweise gibt der Hersteller (mit dem Bodenprofil des Türrahmens) diese Höhendifferenz vor - also wennst alles nach deren Einbaurichtlinien baust, hast die Differenz sowieso...
Und Stolperfalle sind 3cm beileibe nicht - bei Parallelschiebee-Kipptüren, wie sie bis vor wenigen Jahren usus waren als Terrassentüre, hast 10cm und mehr Stufe im unteren Profil... ng bautech |
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Ok, ich hab jetzt mal von Internorm ein Detail des unteren Anschlusses angefordert. Mein Fensterbauer hat mir geraten, an die Stelle des unteren Türstocks ein Brett zu setzen, wenn der Estrich vor der Tür gesetzt wird. Anschließend wir dieses entfernt und die Tür wird dorthin gesetzt. Ist die Vorgehensweise zu empfehlen oder sollten wir den Türstock schon vorher setzen? Wir würden vom Fensterbauer auch ein Not-Türblatt bekommen, damit das richtige Türblatt nicht während der Bauphase beschädigt wird. |
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Wir werden auch ein Betonpodest machen und dieses mit Feinsteinzeug verfliesen. Es wird die selbe Fliese wie innen im Eingangsbereich/Garderobe, nur dass sie innen poliert, also leicht glänzend, ist und außen aber matt und rutschhemmend.
Da wir wetterseitig neben der Eingangstür einen Erker raus haben und das Hausdach auch ein wenig übersteht kommt hier jetzt schon kaum Wasser hin wenns regnet. Später soll der gesamte Bereich auch noch extra überdacht werden. Also wenn alles gscheit ausgeführt ist, seh ich da kein Problem. LG |
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Wir haben die Haustüre schon vor dem Estrich setzen lassen (mit Widerstand vom Händler) und sind froh. Die Türe lässt sich sehr gut schützen und so wurde noch vor dem Estrich der erste Blower door test möglich. Gerade die Abdichtung der Haustüre war da ein besonderes Manko. Wie kann man das im Nachhinein noch so gut abdichten??? Kommen die Monteure da noch hin? |
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Würd ich nicht empfehlen, besser (und technisch richtig) wäre der sofortige Einbau des Türstocks. Du kriegst das Brett nicht so genau hin, dass das dann auch passt, und dann fangt wieder die Schaum-Patzerei (wenn zuviel Abstand) bzw die Stemmerei (wenn zuwenig Abstand) an ![]() Das Angebot mit der Bautür hört sich doch gut an... ng bautech |
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Werden wir wahrscheinlich auch so machen, dass der Türstock gleich reinkommt. Aber wegen der Podesthöhen sind wir uns immer noch nicht ganz sicher. Wenn wir Naturstein haben wollen, dann benötigen wir ca. 4cm Klebemörtel und 3cm Platte = 7cm Platz, wenn wir fliesen lassen wollen, dann nur insgesamt ca. 2cm. Das Beste wird wohl sein, wir bleiben tiefer und bringen dann ggf. noch einen Estrich (mit Gefälle) auf, wenn der genaue Belag feststeht. |
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Bist du dir sicher das man 4cm Klebemörtel benötigt? Genügt da nicht 1cm? Bezüglich Plattenstärke kann man vom Steinmetz ja auch 2cm anfertigen lassen. |
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Aber 2cm sind nicht so stabil wie 3cm. Wir müssen damit auch 20cm Dämmung bis zur Tür überbrücken und da sind 3cm wohl besser geeignet. Wegen des Klebemörtels muss ich nochmal mit dem Steinmetz sprechen. Die Maße kamen von meinem Bauunternehmer, welcher das Podest für mich geplant und aufgezeichnet hat. |
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Der meinte sicher 4cm Drainagemörtel=Splitbeton und nicht Kleber. Darauf werden die Platten dann Patschuckiert.
In punkto Auffrieren die beste Lösung weil Granit ja nicht Wasserdicht ist... |