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u-werte - schau dir mal die u-werte an. meine erfahrung ist, dass diese bei alu-türen weit über 1,0 sind und holz-türen halt oft wesentlich darunter... aber das ist eine frage der preiskategorie in der du suchst.
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würde zu Alu-Tür - tendieren wenn die Eingangstür direkten Wettereinflüssen (Sonne,Regen) ausgesetzt ist. |
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Alu - Ku - Holz EGT - Hallo,
der große Vorteil von Alu ist die Stabilität und tw. der Preis, der große Nachteil die Wärmedämmung. Für ein EFH ist üblicherweise Holz oder Kunststoff besser geeignet, für ein Gewerbeobjekt die Alu. Für Standardabmessungen ist man mit Ku gut aufgehoben, wenn's größer und aufwendiger wird ist man wieder bei Holz oder Alu. Im Passivhausbereich scheidet dann Alu aus, mit Ku gibt es kaum Lösungen und man ist wieder bei Holz. Wenn ich wiederum die Wetterseite ohne Vordach habe ist Holz mit Vorsicht zu geniesen (Qualität der Ausführung ist ausschlaggebend). Welcher Türentyp am besten passt, lässt sich aus den Rahmenbedingunbgen schnell ableiten, wie die Tür aussehen sollte wird üblicherweise wesentlich länger diskutiert ![]() Grüße aus Wolkersdorf Cocon |
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Wir haben - eine Alu Tür von Internorm mit einem U-Wert von 0,66W/m²K in weiß in unserem Niedrigstenergiehaus. Wir sind damit sehr zufrieden. Geputzt ist sie in ein paar Minuten (keine großartigen Ecken, Kanten oder Ausformungen), sieht toll aus und verzieht sich im Winter nur minimal und ist somit auch jederzeit dicht. Sie schließt im Winter etwas schwerer als im Sommer, da sich die Außenseite etwas zusammenzieht und somit das Schloss später schließt (sie wirft sich bauchig an der Innenseite), aber das stört absolut nicht.
@cocon: Warum fällt Alu im Passivhausbereich aus? Es gibt thermisch getrennte Aufbauten wie bei Fenstern, wo die Schichten aus Alu (also Außenseite und Innenseite) thermisch getrennt sind. Die sind zwar etwas teurer, aber von den statischen Eigenschaften immer noch Holztüren vorzuziehen. Die Preise hätten mich für meine einzige Eingangstüre im Haus (hat jemand mehrere?) jetzt nicht davon abgeschreckt etwas Vernünftiges zu kaufen. Ich habe da Türen gesehen mit U-Werten unter 0,4W/m²K, die leistbar gewesen wären, aber optisch nicht entsprachen. Unser Energieausweis hätte für ein Passivhaus einen U-Wert von unter 0,8W/m²K erfordert, verstehe deine Aussage also nicht wirklich. |
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Hallo ghost030878, hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: eingangstüren erfahrungen |
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@danjo - Alu EGT mit Ud 0,66 bzw. mit Ud 0,4?
Wäre sehr dankbar über ein Mail mit den CE Werten bzw. der techn. Spezifikation, lerne gerne dazu. Bei den Türen ist es ähnlich wie mit den Fenster: Ud (door) = Uw Uf = Uf Up (panel) = Ug Ich kenne kein Alusystem, mit dem man zu vernünftigen Preisen hinkommt, was ja nicht heist, dass es das nicht gibt. |
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@cocon - Ich nehme mal stark an am Energieausweis wurde Ud berücksichtigt, da eine Zeile darunter der Uw der Fenster angegeben ist, und da steht für die Tür 0,66. Von den Fenstern habe ich einen Prüfbericht, der stimmt mit dem Wert am Energieausweis überein, von der Türe habe ich leider keinen Prüfbericht, aber da wird wohl kaum geschummelt worden sein (wäre ja ein fatales Risiko für den Bauträger. |
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UD 0,4????? - @ dandjo
Eine Alutüre mit diesen Werten?? Da wär ich auch neugierig wer solche Türen produzieren kann. Mir wäre nicht mal ein ALU-Hersteller mit UD 0,66 W/m²K bekannt. |
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Die mit 0,4 war ein schwedischer Hersteller, soviel ich mich erinnern kann, die war uns aber einfach zu teuer, das weiß ich noch gut, nicht übermäßig, aber der Wert wäre nur am Papier schön gewesen.
Frag mal bei Internorm nach, die haben sicher Prüfberichte über ihre Türen. Hier noch ein Auszug der Seite meines Energieausweises. ![]() |
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Eizelauflistung - Hast Du zufällig auch die Einzelauflistung für jedes einzelne Fenster, Türe, Haustüre? |
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Einzelauflistung - Bitteschön.
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komisch - eigentlich verdrehte Werte. Bei allen Fenster/Türen hast einen absolut normalen u-Wert der mit g wert 0,63 sogar mit 2 Scheibenveglasung gerechnet wurde. Und die Haustüre ist dermassen gut gerechnet, fast nicht erreichbar. Was hastn für Fenster eingebaut? |
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Nicht komisch - Die Fenster sind 2fach Gläser von Internorm (Edition 4), alles andere muss ich dem Hersteller so glauben, das steht im Prüfbericht. ;) |
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ökologischen Werte nicht übergehen - Bei der Wahl der Produkte sollen die Ökologischen Werte nicht außer Acht gelassen werden. Da steigt Alu im Vergleich zu Holz sehr schlecht aus. Das ist ein wichtiger Aspekt in der Wahl vor allem wenn man "Passiv" bauen will. So sollte der Primärenergieeinsatz, sprich auch die graue Energie, berücksichtigt werden.
Im http://www.baubook.at/noe/produkte (auch in anderen Bundesländer) gut ersichtlich für alle dort vorgestellten Produkte. |
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Amerikanische Eiche von Lagler - Sonderanfertigung. Topqualität und ein Toppreis. Seit 8 Jahren 100%zig zufrieden!
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@ulsen - Wenn man schon die Ökologie dabei anspricht, sollte man bedenken, dass Ozeandampfer den Müll in ihren Motoren verbrennen, der beim Raffinieren von Benzin und Diesel übrig bleibt (= Schweröl). Eine amerikanische Eichentür (so wie bei wolfi) hat da einen mindestens so hohen Grauanteil wie eine Alutür aus Weißrussland. |
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Bei uns wächst ja auch gaaar kein Holz - da muss man - zu Alternativen greifen.
Heimische Lärche mit ein bisschen Alu außen drauf, um sich nicht zwischen Alu und Holz entscheiden zu müsssen und die Vorteile beider Materialien nutzen zu können. Die (durchwegs positiven) Erfahrungen beschränken sich allerdings auf das Baustellenleben ![]() |
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Ich bin froh, - dass meine EGT innen nicht aus weichem einheimischem Holz, sondern aus Alu ist. Da denke ich jetzt nur an die mechanischen Schäden durch die Kinder. Ich sehe es ja bei meinen Fenstern - Fichte lasiert - wie weich und empfindlich das Holz ist.
Davon abgesehen, sprach ich ja die Türen aus (edlem) Hartholz an, dessen Ausgangsmaterial zwangsläufig von irgendwo her verschifft werden muss, da einheimisches Laubholz teuer ist. Ich kenne keinen Hersteller irgendwelcher Möbel oder Fenster/Türen, der zum Beispiel noch einheimische Eiche verarbeitet. Ich kenne persönlich einige Förster, aber keinen, der Eiche, Nuss oder Buche aufforstet, da die Hölzer einfach zu langsam wachsen und unrentabel sind. Günstiges Laubholz stammt zwangsläufig aus Raubbau und dem Ausland, sei es auch nur aus dem nahen Osten. Die österreichischen Wälder können den Bedarf an Hartholz nicht decken, da die Wälder mit Vorkommen einerseits geschützt sind und andererseits auch einfach die Fläche fehlt. Schau nur mal auf eine Landkarte, die wirtschaftlich nutzbaren Wälder Österreichs sind doch fast nur Nadelhölzer in höheren Lagen, der Rest steht im niederösterreichischen tiefer gelegenen Waldviertel und in den geschützten (= wirtschaftlich nicht nutzbaren) Donauauen sowie im Wienerwald. Nur noch eine Anekdote am Rande zum Thema Nutzholz: Die österreichischen Bundesforste haben in Russland Land gekauft um dort den Wald für die Produktion von Heizholz zu roden, ein Forsthändler, Hermann Huber weist auf diese Misere in diesem Thread hin, einfach die Seite durchlesen: http://tinyurl.com/3yg4342 . Die Situation ist nicht so rosig, wie sie sich viele vorstellen. Sorry, dass ich jetzt etwas abgeschweift bin, falls erwünscht, können wir das gerne in einem separaten Thread diskutieren. |
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Drum haben wir uns für Lärche geölt entschieden - das liegt - zwischen der weichen Fichte und unbezahlbarem Hartholz und erübrigt die Recherche nach Horrorberichten aus dem Web.
"Mechanische Schäden durch Kinder" ... *gg* ... wie vermeidet man die bei den Wänden? Gummizellen? Und die Beschichtung auf der Alutür ist immun gegen Kratzer? Will sagen: Manchmal wird übertrieben in dem Bestreben, das Heim auf alle Zeiten hinaus in Musterhauszustand zu halten. |
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@2moose - Diesen Horrorbericht habe ich nicht wegen dir recherchiert, keine Angst. :) Fakt ist: Parkettholz (besonders Eiche), Möbelholz, Fenster/Türenholz kommt zu 95% aus Übersee (Eiche aus Kanada) oder dem nahen Osten (Weißrussland, Russland, Ukraine). Zum Vergleich: einheimisches Nussholz (Parkett) kostet pro Quadratmeter über 180 Euro, kanadisches Nussholz kostet unter 60 Euro, bei nahezu gleicher Qualität (Splint, Äste, Alter).
Zu den mechanischen Schäden: Die Wand spachtle ich kleinflächig nach und male drüber, das Holz der Tür kannst du bestenfalls hobeln und neu ölen, bei Furchen von Bobbycars wünsche ich dir da viel Spaß damit. Die Alutüre kann ich lackieren, das geht recht flott, Dellen bekommt man da nur mit einem Hammer rein. Übertrieben? Ich möchte nicht nachdem meine Kinder größer sind das ganze Haus sanieren müssen, das hat aber so gar nichts mit einem Musterhaus zu tun! In einem 2 Personen Haushalt, wie bei dir, ist das selbstverständlich alles kein Problem. |
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@dandjo deine aussagen über massivholz(Laubholz) und vorkommen sind für mich nicht wirklich nachvollziebar - 95% der Eiche sollen aus übersee kommen - das kann ich mir nicht wirklich vorstellen da ich selber sehr viel zb Ungarische, deutsche und auch österreichische kaufe eventuell noch Weißrussland (Preislich macht das kaum unterschiede - Weltmarktpreis) - bzlg Amerikanische Nuß und deutsche Nuß die ist in Farbe und struktur nicht wirklich zu vergleichen die Amerikanische Nuß ist dunkler mit ganz hellen splint - ist beliebeter als Parkettholz die deutsche Nuß hat in der struktur mehr leben und ist heller geht fast ins graubraune bis violettbraune - der Preis macht nicht viel unterschied auch nicht im Parkett - man findet nur kaum Parkett aus deutscher Nuß - du findest ami Nuß Parkett auch um Euro 40ig (meiner hat 40ig gekostet) der Quatratmeterpreis des Parkettbodens hat aber mehr mit Produktionsmenge zu tun als mit Rohstoffpreis |
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@tuerenshop.at - 95%: aus meinen Erfahrungen als Kunde. Ich habe mein ganzes Haus mit Echtholzmöbeln bestückt, davon besteht kein einziges aus Holz aus Österreich. Ich habe in sämtlichen kleineren und größeren Möbelgeschäften, ja selbst bei inländischen traditionellen Tischlern keine österreichische Eiche bekommen (hätte nachgefragt). Viele Tischler gaben dann als Antwort: "Bin i deppat? Kost jo des doppelte!". Selbst Voglauer importiert Holz aus Amerika.
Das mit der Nuss stimmt, die Farbe und die Maserung ist nicht die gleiche, trotzdem ist das Holz ähnlich und preislich vergleichbar. Bei richtiger Sortierung unterscheiden sich die Hölzer eigentlich dann hauptsächlich nur mehr in der Farbe. Ich habe amerikanische Nuss am Boden liegen, kaum Splint, wunderschöne Maserung. Im Parkettfachhandel habe ich beide verglichen, da sah ich eigentlich kaum Unterschiede in der Struktur. Produktionsmenge, du sagst es. Was sagt uns das? Die Amis produzieren so viel Holz aus Laubbäumen, dass sie fast um den Faktor 4 günstiger sind (bei Parkett aus Laubhölzern). Das ist nicht nur bei Parkett so. |