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Das war ja meine Frage |
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Nicht unbedingt. Geringfügige verkürzungen der Außenabmessungen und dadurch vergrößerte Abstände sind immer bewilligungsfähig und werden deshalb in den allermeisten Fällen nicht weiter beanstandet. Umgekehrt aber sehrwohl! |
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Egal wie ihr es löst, schaut das die Handwerker einen Plan haben der den echten Gegebenheiten entspricht. Wenn da bei jedem Mauer- oder Durcbruchabstand 5cm dazu oder weggerechnet werden müssen ist eine Fenster ganz schnell um 10cm nicht dort wo ihr es haben wolltet. Geändert werden muss der Plan sowieso, also am besten gleich. |
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Praxis Theorie |
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Wenn 38+12 cm geplant waren, warum dann nicht in 25+25 cm bauen, Abmessungen würden bleiben und der Dämmwert wären höher. Falls die Fenster weiter draußen sein sollen, dann einfach mit Vorderwandmontage bauen, dann wäre der Aufbau innen und außen optisch gleich, Wärmebrücken bei den Fenstern auch noch minimiert. KWL dazu und wir sind schon fast bei einem PH. 1 |
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Bezüglich Ressourcenverschwendung/Ökologie/U-Werte der Aufbauten 35 Ziegel + 12 EPS 25 Ziegel + 20 EPS 25 Ziegel + 25 EPS PENRT = Nicht erneuerbare Primärenergie, total GWP = Globales Erwärmungspotential AP = Versauerungspotential von Boden und Wasser |
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Wollen wir Häuser bauen, oder die Welt retten ?😇 |
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Eigentlich wollen wir geringe Energiekosten, die Sinnhaftigkeit eines 38er Ziegel erschließt sich mir auch nicht und von der Tragfähigkeit tuts ja sogar ein 20er. Vielleicht kannst ja erläutern warum du Probleme mit dem 25er hattest. |
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Und bei den Bildern wurde mit einen 0,4er EPS gerechnet. Der Unterschied im gesamten U Wert ist mit 0,32 EPS Plus noch höher. |
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Mit welchem Programm ist das gerechnet worden? |
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Mit 25cm 0,32 EPS: @HAR80 Ist der Baubook Bauteilrechner ( https://www.baubook.at/btr/ ) vom IBO, ganz praktisch in der Planungsphase, um die Ökologie diverser Bauteilaufbauten/Baustoffe zu vergleichen, wenn einem das wichtig ist. 1 |
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Als Problem würd ich das jetzt nicht bezeichnen, das hätt ich dann mit einem 20er gehabt. Aber eine Aussenwand braucht bei gewissen Einbauten einfach etwas mehr "Fleisch". Z.b. hat die HST HST [Hebeschiebetür] bei mir am seitl.Türanschlag 22cm in der Laibung. Da hast dann nur mehr 3cm. Der Schenkel vom IP Profil brauch da schon alles und zudem siehts scheisse aus... bei einem 20er Ziegel kannst da schon improvisieren anfangen. Oder z.b. Rolladenkästen, das braucht dann je nach Marke schon wieder Sonderlösungen. Zudem sind die Innenfensterbänke auch sehr schmal bei 25ern. Unbegrenzt in die Dämmung raus verschieben kannst die Fenster auch nicht, wieder Problem Rolladenkästen usw...........zudem noch: auch wenn sie die Tragfestigkeit haben,Außen- Wände tragend 20er / 17er federn bereits sehr stark bei plötzl. Seitenbelastung z.b. wenn eine schwere Haustür zuknallt.......Putzrisse etc. Deswegen sag ich, muß man auch einmal ein paar cm investieren, auch wenns theoretisch schlechter aussieht. Auf den 2. Blick kommts meist an. |
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Nachdem ich mit 25 cm Ziegel gebaut habe (inkl. 25 cm EPS-F+ und hknterlüftete Fassade) gibt's dafür eine einfache Lösung. Mittels Vorderwandmontsge wandern die Fenster raus (Fensterbretter haben bei mir 25 cm) und auch die HST HST [Hebeschiebetür] wandert um 8 cm raus. Auch der Rolladenkasten geht sich damit aus (liegt aber an den 25 cm EPS). Zu den Putzrissen kann ich nichts sagen, da ich keine habe. Und die großen Elemente wie die HST HST [Hebeschiebetür] haben bei mir sowieso ein Überlager aus Stahlbeton. |
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ja mit 25 eps geht sich leicht aus. Ich würde 30erZiegel mit 20vws bevorzugen. Aus genannten Gründen..... ja so einfach ist die nicht, wenn ich wegen zu dünner außenwand plötzlich alle Fenster nach außen setzen muß - als Folge dessen wieder die Dämmung erhöhen , und und und...... bei Standard-Raumhöhen hast im Fall HST HST [Hebeschiebetür] + Rolladenkasten überhaupt kein Überlager |
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Würde ich in der Situation auch so machen, die Pläne können gleich genau so verwendet werden wie sie sind, da sich nichts ändert. Dass der Wandaufbau bei gleicher Stärke deutlich besser ist, stört ja niemanden. Ihr spart auf Dauer sehr viel bei den Heizkosten. Mich wundert, dass überhaupt noch jemand mit nur 12cm Dämmung plant (und das reicht auch heute noch für die WBF?), bei unserer Hausplanung vor 10 Jahren waren eigentlich schon 20cm (meist EPS-F) Standard in den Prospekten der diversen Fertighausanbieter. Wir haben uns dann für 22cm EPS-F+ entschieden. Mit 22 statt 20 cm wäre es etwas leichter mit dem Überdämmen unserer gewünschten Raffstores, meinte die Fensterfirma. Und dass wir die besseren grauen Dämmplatten nehmen, wir für uns sowieso klar, kostet einmalig etwas mehr (auf die gesamten Hauskosten verschwindend wenig), sonst aber keine Nachteile für uns. Vorderwandmontage hätte mich zwar interessiert, damit hatten die ausführenden Firmen bei uns aber keine Erfahrung, das wollte ich mir dann nicht antun. |
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Jetzt noch eine Frage: Wir waren heute auf der Baustelle und die Frau sagt, sie will die Terrasse auf die andere Seite haben, also nicht hinten vom Haus, sondern seitlich. Auch von der Küche aus, aber auf einer anderen Seite und nicht nur 3m tief, sondern 4m tief. Von der Grundgrenze ist genug Abstand, also spricht nichts dagegen. Können wir das machen, ohne später Konsequenzen zu haben, oder geht das überhaupt nicht? Danke. |
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bei einem 38er brauchst keine 25cm eps |
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da ändert sich schon was, die Wand steht jetzt 38-25= 13cm weiter aussen, die Räume werden grösser ! |
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Die 13cm mehr an Ziegel dämmen in etwa genau so gut wie 1,5 cm EPS. Was hindert Florian88 daran, den 25cm Ziegel auf die Innenkante analog des 38er zu setzen, mit 25cm EPS bleiben Innen- wie auch Außenabmessungen gleich. Ist doch positiv, weniger Heizkosten. Kommt auf die Höhe der Hebeschiebetür an, bei mir ist die Raumhöhe bei 280cm und die Fenster bei 240cm. Raumhohe gehen eh nur wenn man keinen Überstand hat, sonst bringt man die Raffs nicht unter. Hier das Überlager Und genug Platz hinter den Raffs zum dämmen. Die Hebeschiebetür inkl. Raffs steht somit ca. 17 cm von der Wand raus. Meine Erfahrung dazu, rede mit der Gemeinde und dann zeitnah genehmigen lassen. Bei mir sagte der Bauführer auch (vergrößern der Garage und Haus verkleinern), mach ma bei der Fertigstellung. Bei der Fertigstellung hat er sich dann ein bisserl geziert und wollte die Änderungen eigentlich nicht eintragen. Ich habe dann darauf bestanden, damit neue Baugenehmigung + ca. 4 Monate mehr für Fertigstellung + 500 Euro. |
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hahaha, gemauert hast du noch nie, gell😜 |
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tolle Bilder der "einfachen Lösung".😜 |
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