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Gut, es gibt offensichtlich immer noch Leute, die es befriedigt, wenn ihnen 100km (+) an Reichweite angezeigt werden. Ich versteh zwar nicht wofür das notwendig sein kann, aber bitte. Reichweitenverlust im Winter hat aber auch der Verbrenner. Zwar weniger als EV aber trotzdem gibt es das. Also ich brauchte auf meiner Urlaubsfahrt in die Toskana keine App, keine Karte, kein Roaming. Einfach ins Tesla Navi Ziel eingeben und dort Laden (ohne Karte, einfach anstecken und wieder abziehen), wo es das Auto haben will. Wie kann man ohne Karte (Fossil) tanken? War so ganz nebenbei auch noch gut 20% günstiger als wenn ich das mit einem Diesel gefahren wäre. |
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Natürlich stehen derzeit die Kosten dagegen. Die 200kWh sind meiner Meinung nach das Nonplusultra. Auch wenn es technisch nicht möglich ist. Aber 100kWh wären eh schon ein Fortschritt wenn der Verbrauch nicht ansteigt durch übergroße Karosserien. 40kWh finde ich unbrauchbar. Eventuell für die Stadt. Aber ich mag gern Autos die viele Einsatzbereiche abdecken können. Bin Schnelladefaul. 60kWh ist die Untergrenze für mich. Gibt ja schon einige Modelle mit 77kWh. Aber viel weiter kommen die auch nicht in der Praxis weil sie meist (nicht immer) unnötig große Kübel sind. Mit 100kWh gibt es meines Wissens nur zwei Modelle. |
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Wenn der AG meint das Elektro besser ist soll er es machen. Dann lebe ich damit und lade halt nach. Geht dann ja nicht anders. Nur bezahle ich bei Poolautos ja dann auch keinen Sachbezug und dann ist mir das natürlich Wurscht und ich beuge mich dem. Privat fahre ich dann auf meine Kosten was ich will. |
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hab ich das je behauptet? hab ich je gesagt das eautos schlecht sind? hab ich je gesagt das ich was gegen emobilität habe? ganz im gegenteil. Ich bin nur nicht sektenartig unterwegs und lasse daher kritik zu und die hauptkritik die ich habe (neben den noch viel zu hohen kosten) ist der komfortverlust den man in punkto mobilität und tanken hinnehmen muss. Wenn mein Verbrenner mir die warnung ausspuckt das ich auf reserve bin zeigt er mir 90km restreichweite an ;) |
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da solltest du vielleicht beim nächsten Mal mitstoppen, dann kommen da aucv realistische Zahlen raus. Unter 10min (inkl. bezahlen) geht da auch nix... |
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Ja das wird es bestimmt ausmachen. |
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Gemeint waren natürlich 1000 (tausend) km Restreichweite. Für MICH ist Komfort, wenn ich nicht mehr tanken muss. Nicht mehr in dieser Diesel/Benzinwolke stehen muss und vor allem danach keine stinkingen Finger habe. Diese Einweghandschuhe sehe ich nicht als Lösung, weil wie es der Name schon sagt: Einweg. |
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Ja das wäre mir auch das liebste, aber es ist bedeuten komfortabler als stundenlang darauf zu warten das endlich wieder "voll" ist .... oder alle 300km ein nen Zwischenstop einlegen muss um wieder 300km nach zu laden. Und tanken ist auf alle fälle so kurz das sich kein Kaffee auszahlt im Gegensatz zum Laden. Ich verstehe einfach nicht was so weh tut wenn man ganz objektiv zustimmt das laden einfach noch bei weitem nicht dort ist wo es sein muss. |
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Naja das stimmt halt so net. Glaub kaum, dass ich je länger als 5min alles zusammen brauch. Kanns gerne mal stoppen :D |
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weil es einfach nicht alle so sehen nochmal - ich will nicht länger als 2h durchfahren. warum checkst du nicht, einfach mal, dass verschiedene menschen verschieden ticken 1 |
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ich sehs schon so, dass das der einzige echte Nachteil ist. Aber ganz subjektiv jetzt: für mich würde der finanzielle Gewinn den ich jeden Monat dafür bekomme, das mehr als aufwiegen. Außerdem zwingt es einem zu Pausen, die man sonst auf stressigen Dienstfahrten eh nie machen würde. Ich denke, das würde meinem allgemeinen Stress-Level auch generell ganz gut tun. Mein Körper wird sich sicher nicht über erzwungene Pausen beschweren 😉 |
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So noch versuch zur Objektivierung Zapfsäule hat eine Ladeleistung von ca. 16MW Eine ladesäule maximal 300kW und kaum ein Fahrzeug verträgt diese Ladeleistung Selbst mit der schlechten Effizienz vom Verbrenner und wenn man es dann auf km wieder umrechnet ist die zapfsäule von der Ladeleistung her selbst den super und hyper chargern haushoch überlegen das ist ein Fakt und daran muss man arbeiten. D.h. andere Energiespeicher und andere lademöglichkeiten .... aber genau das wird verhindert weil jede Forschung abseits von 0815 BEVBEV [Battery Electric Vehicle, Elektroauto] schon an sich böse ist .... sieht man ja hier ganz gut sobald man mal nicht huldig hat man eben einfach keine Ahnung .... so leicht ist das. Achja ... an all die Leute die alle 300 Autobahnkilometer so dringend aufs Klo müssen .... https://www.gesundheitsliebe.de/gesundheit/wie-oft-sollte-man-muessen-muessen/ „Dies entspricht einem Gang alle 3 bis 6 Stunden.“ Nur so als Tip ;) |
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weil ich also öfters als alle 3-6 stunden aufs heisl muss, sag ich meinem Körper jetzt einfach "herst der kasperl im forum meint, das is nicht so. stell di ned so an" mein gsicht is schon ganz rot vom facepalmen |
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Bezüglich (mangelnder) Reichweite der EVs gegenüber Fossil muss man aber fairerweise auch anführen: wenn ich weit fahren will, lade ich mein EV zuhause (fast) voll und komme schon mal rund 400km weit. Nach einer Ladepause von 15-25min komme ich wieder 200-300km weit. Die oft zitierten 900 km und mehr Reichweite des Verbrenners bedingen aber, dass ich vor Beginn der Reise (voll)tanken muss. Das geht dann wohl nur so: 1. gleich Tankstelle anfahren und tanken (-> Pause, also nix mit 900km durchfahren) 2. am Tag davor schon Tanken (fahren) –> extra Weg 3. eine Tankstelle zuhause haben. Selbst dann geht das Tanken (im Vergleich zum Laden) nicht von selbst. Gut, ich nehme an, 3. trifft für die wenigsten Autofahrer zu. Also bleiben nur Varianten 1 und 2. Irgendwo bleibt also immer Zeit liegen. Ich nutze die Ladepausen gerne, um mir die Beine zu vertreten und auch öfter als nur "normale" 3 bis 6 Stunden Zeitabstand zum Piseln zu machen. |
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Welche Fördermittel bekommen Unternehmen eigentlich für die Anschaffung von Elektroautos? Wieviel macht das aus? Denn momentan sind viele Firmen ja extrem freigiebig mit den Autos kommt mir zumindest vor. Bekommen sie auch Ladesäulen gefördert? Die schießen ja auch aus dem Boden. Eigentlich sollte das alles vor dem Sachbezug fallen. So nimmt man es wieder den kleinen Mitarbeitern weg. |
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Der Staat will seine Emissionsziele erreichen, die Hersteller auch. Nach der Musik wird getanzt. MwSt. kassiert der Staat ja trotzdem. In Wirklichkeit gehören Benzin und Diesel stärker besteuert. Mineralölsteuer angleichen - dann wird Diesel noch weniger leistbar. Und dann? Dann jammern wieder alle Handwerker, Betriebe, LKW / Speditionen und die datenschutztreue Post! Wenn einer meint er fahre wieder fossil sobald der Sachbezug weg ist, soll das tun und halt die restliche Krot genauso fressen zB Restwertthematik. Zahlen muss es eh jeder selbst. Und wer nicht laden will, weil er / sie faul ist, bequem ist, unsicher im Umgang mit Apps, Ladekarten und Co oder schlicht rückwärtsorientiert: dann ist das absolut in Ordnung. Dafür brauchts aber keine Grundsatzdiskussion mehr! 1 |
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Rückwärtsorientiert ist es find ich wenn man negiert, dass sich da einfach noch sehr viel tun muss, damit die E- Autos massentauglich werden. Die Sachbezugsbefreiung wird noch lange nicht fallen "können" in meinen Augen. |
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Das negiert auch niemand und bestreitet auch keiner. Aber wie hoffentlich jeder mit einem B-Führerschein ausgestattete mündige Bürger, hoffe ich ja doch, dass man sich auch hier mit dem Thema wenigstens grundsätzlich beschäftigt, denn oft ist das Problem dieses und nicht das, dass die Sache an sich nicht einfach genug sei. Das ist meine ehrliche Meinung nach 10 Jahren E-Mobilität und wie schon erwähnt: Wer das bitte nicht will oder wem das noch nicht gut genug funktioniert, der muss es halt lassen? Andererseits muss ich annehmen, die Masse sei zu vorgenanntem nicht in der Lage, was ich bezweifle. Eine "Masse" wirds aber von heute auf morgen auch nicht geben - hat auch niemand erwartet oder gesagt. Der Gesamtbestand an EVs ist bei wenigen Prozent wenn überhaupt. Trotzdem tut sich sehr viel und es wird immer besser. 200 kWh Akkus herumfahren, die ja auch geladen werden müssen, sind aber mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit genauso Utopie, wie umweltfreundliche Verbrennungsmotoren. 1 |
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...und auch ziemlicher Unfug und nur eine Forderung von Leuten, die im "alles muss bleiben,m wie es ist, nur nichts ändern-Modus" leben und sich partout nicht anpassen oder wollen. Klimawandel ist schlimm, aber nur solange, wie es einen selbst auch nicht im Kleinsten tangiert. Was ist so schlimm daran, wenn sich das (überdies verkehrsgefährdende) "1000km am Stück-Gebolze" einfach aufhört? Dann muss man halt seine Termine anders planen und dann geht das auch. Und ob meine sowieso zeitlich unkalkulierbare Fahrt von München nach Hamburg 8-11h oder 9-12 h dauert, ist doch nur ein eingebildetes Problem, der Arbeitstag ist so oder so verbraucht. |
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Eh, ich lass auch Kritik zu. Aber wenn man bei den Fakten bleibt, ist ein E-Auto einfach günstiger als ein Verbrenner. Der einzige "Nachteil" ist, dass man damit halt nicht 900 km am Stück fahren kann sondern eben nur 4-500 km. Wie schwer dieser Nachteil für die Mehrheit der Autofahrer nun tatsächlich wiegt, muß jeder individuell entscheiden. Mir fallen momentan aber kaum Berufsgruppen ein, die diese hohe km Leistung am Stück tatsächlich benötigt...und alle 2-3 Stunden mal eine Pause zu machen, wäre ohnehin ratsam...bei manchen Autos (auch Verbrenner) kommt genau diese Pausenempfehlung auch eingeblendet. Ich persönlich find mittlerweile ein E-Auto schon komfortabler, weils leiser ist, nicht stinkt (in der Garage), man nicht an der dreckigen und stinkigen Zapfsäule stehen muß und es sogar im Sommer vorklimatisieren kann (im Winter gehts sowieso auch, detto beim Verbrenner, zumindest im Freien). Eigentlich brauchst gar keine Karte oder App mehr. Zumindest bei Tesla und Audi geht das direkt übers Navi, die Routenplanung wird danach erstellt, es zeigt dir sogar an, ob der Ladeplatz belegt ist...deppensicherer gehts dann nicht mehr...ist sogar einfacher als bei der herkömmlichen Tankstelle. |
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Akkus werden zukünftig wohl eher nicht in der Größe optimiert, sondern in der Ladezeit und beim Preis. Wenn ich an vielen Orten sicher und einfach laden kann und in 15 min meine 300 km schaffe (also sichere 60 kWh - da sind wir ja heute mit 800V Systemen und 230kW ja eh schon!) dann ist das wo genau ein Unterschied? Der andere fährt vielleicht 800 km am Stück, aber wer da nicht Pause macht (Bedürfnisse...Konzentration / Gesundheit) - und in der Zeit steht das Auto auch nur unnütz herum - tut sich ja auch nichts Gutes. Umgekehrt ist das Fahren zur Tankstelle ja auch mit Zeit verbunden. So lädt man zuhause oder dort auf, wo man steht - langsam, schnell - je nachdem. Ich verstehe auch nicht, wer wirklich 1000 km mit 250 km/h und Anhänger fahren muss und will (wer das muss, tut mir leid - Punkt!). Dann kommen oft die Argumente von wegen "ja aber in der Botanik gibt es nichts". Tankstellen sind auch rückläufig, stört aber keinen anscheinend und Botanik in Österreich? Also wenn ich mir anschaue, wie die HPC Dichte bei uns bereits ist, kann niemand mehr behaupten, er hätte nicht VOR Erreichen der "Botanik" laden können. Ich würde auch nicht nach Wien fahren um IN Wien zu laden. Ich würde vor den Toren Wiens laden rein - raus und heim oder auf dem Rückweg. Je nachdem. Ich stimme uneingeschränkt zu, dass das ein Paradigmenwechsel ist, der für viele aufgrund des persönlichen Komforts nur deshalb in Kauf genommen wird, weil man "sich was spart" und es "sich rechnet". Sobal es aber ähnlich viel kostet oder dasselbe, dann ists wieder unwichtig. Dann sollte man vielleicht erwängen, die Folgekosten von Mobilität auf jeden einzelnen Kilometer umzulegen. Dann stehen Autos im Schnitt wohl nicht nur 22 von 24 Stunden, sondern 24 Std ;) und zwar im Herstellerwerk. |
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