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Elk Haus

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  •  chrisnininiklas
17.3.2015 - 28.9.2016
129 Antworten 129
129
Hallo Leute.

Suche NETTE Leute die auch gerade dabei sind ein Elk Haus zu bauen.

Wäre super für einen Erfahrungsaustausch.

Vielleicht sogar wer dabei der das Aktionshaus baut?!?

Könnt euch auch gerne per PN melden emoji

Lg

  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#81)

zitat..
kernoel schrieb: von deren Notwendigkeit man aber nicht überrascht sein müsste, wenn man die BLB, welche Vertragsbestandteil ist, gelesen und verstanden hätte...

das klingt jetzt wie die antwort eines versicherungsvertreters: 'diesen punkt finden sie auf seite 78 links unten im kleingedruckten.'

wenn es sowieso-kosten sind könnte ein fairer hersteller sie auch ins standardpaket aufnehmen und müßte nicht viele zusatzpakete schnüren die er dann über monate scheibchenweise serviert ... emoji

ich sprech hier halt aus sicht des kunden und du aus sicht des herstellers...

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Hallo dyarne, kostenlos und unverbildlich kann man das auf durchblicker.at vergleichen, geht schnell und spart viel Geld.
  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#82)

zitat..
webdesigne schrieb: Na was ist da der Unterschied?


das sind völlig unterschiedliche dinge.
die mauersperrbahn dichtet das aufgehende mauerwerk gegen kappilare feuchte von unten ab.

die horizontale dampfsperre der bopla verhindert daß die baufeuchte aus dem beton ins (holz)bauwerk trocknet.

gerade bei empfindlichem holzriegel und extrem kurzen bauzeiten ist das stand der technik ...

zitat..
webdesigne schrieb: Trotzdem hast du auch ohne Zusatzpakete technisch ein 1A Haus

nein.
ohne zusatzpakte hast du kein haus sondern bestenfalls ein hau

zitat..
webdesigne schrieb: Die Platte wird ja paar Wochen vor dem Liefertermin abgenommen. Verstehe somit nicht was du damit meinst "die werden sicher nicht wieder mit dem Haus und LKWS wegziehen"...

einfach nochmals langsam lesen und den kontext herstellen ... emoji

das war meine erklärung an mru's frage was ein abnahmetechniker ist und was der macht ... emoji

zitat..
webdesigne schrieb: Das Haus beim Elk wird frühestens 3 Tage vor der Auslieferung gebaut und gleich in den LKW geladen und die Abnahme der Bodenplatte ist schon Wochen zu vor gewesen. Wenn das so wäre wie du gesagt hast dann würden die die BoPla am Liefertag "abnehmen".

das mit dem verallgemeinern ist immer ein bissl blöd weil es im allgemeinen nicht zutrifft.

bei 'uns' sind es 5 tage zwischen abnahme und aufstellen.
letzten dienstag wurde betoniert, morgen kommt das haus...

zitat..
webdesigne schrieb: Stimmt ja auch nicht. Das kommt direkt auf die Bodenplatte. Es wird ja Tage später nur hinterfüllt mim Beton. So wie es am Foto zu sehen ist kommen die Wände drauf auf die BoPla...

will kein bautechnik-proseminar mit dir abziehen, aber wofür genau ist deiner meinung nach nochmal die mörtelfuge hier? ... emoji


2016/20160925356227.JPG

zitat..
webdesigne schrieb: bei mehr Abweichung ist das Gewicht der Wände sicher für die Konstruktion schädlich...

das gewicht ändert sich durch mehr oder weniger planheit ja nicht.

es ist einfach so daß man nicht so eben betonieren kann wie ein holzriegel ist, daher braucht man zum lastausgleich noch eine flexible lagerfuge dazwischen.

in fall elk eben ein mörtelbett...

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  •  kernoel
  •   Bronze-Award
25.9.2016  (#83)
Liest du, wenn du die (wahrscheinlich) größte Investition des Lebens tätigst, dich womöglich auf 30 Jahre Kreide einlässt, das Kleingedruckte nicht? Und welche Zusatzpakete KONKRET waren das? Die Mulde braucht man nicht, da gibts, wenn man zwei Stunden Arbeit investiert, wie oben schon erwähnt, andere Möglichkeiten. Wer nicht will, muss zahlen, klar. Welche Pakete sind sonst noch so aufgetaucht?
Du magst FTH FTH [Fertigteilhaus]-Anbieter wie ELK nicht, das habe ich schon verstanden. Aber deine Unterstellungen sind lächerlich. Deine Freunde sollten nicht ohne genau Infos einkaufen oder selbst Hand anlegen, da liegt der Hund begraben.
Ich mach das schon ein Weilchen und kann dir sagen, viele wollen einfach nicht hören, was Sache ist. Lassen sich von billigen Angeboten fangen und unterstellen Anbietern mit einem kompletteren Grundangebot Halsabschneiderei. Weil wir wollen ja eine größere Hütte als das Budget es zulässt. In acht von 10 Fällen ist es so.
Außerdem bin ich imstande, mich in die Position eines Kunden zu versetzen. Bin nämlich selbst schon mein ganzes Leben lang einer.

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Hallo chrisnininiklas,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Elk Haus

  •  kernoel
  •   Bronze-Award
25.9.2016  (#84)

zitat..
dyarne schrieb: es ist einfach so daß man nicht so eben betonieren kann wie ein holzriegel ist, daher braucht man zum lastausgleich noch eine flexible lagerfuge dazwischen.


Das muss man auch nicht. +/- 5 mm reichen. Vergangenen Donnerstag war ich beim Decke betonieren dabei, ein paar Tage später war Abnahme, auch da war ich dabei. Die +/- 5 mm wurden eingehalten. Der Keller wurde von keiner Firma gemacht, sondern "privat". Eine Baufirma, die halbwegs Tau von der Materie hat, schafft das. Die letzten 50 meiner Bauvorhaben sind Zeugen davon.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#85)

zitat..
kernoel schrieb: Liest du, wenn du die (wahrscheinlich) größte Investition des Lebens tätigst, dich womöglich auf 30 Jahre Kreide einlässt, das Kleingedruckte nicht?

zwischne lesen, erfassen und merken gibts halt eine große bandbreite
profi -> amateur eben...

zitat..
kernoel schrieb: Lassen sich von billigen Angeboten fangen und unterstellen Anbietern mit einem kompletteren Grundangebot Halsabschneiderei...

das unterschreib ich sofort.

ist ja auch in vielen anderen bereichen beim hausbau so.

ich werde meine bauherren motivieren ihr basisangebot und die zusatzpakete samt verkaufszeitpunkt aufzubereiten und einzsutellen.

vielleicht magst du dann kommentieren was davon bei euch bsplw inkludiert wäre...

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#86)
Also ich find es gerade mit den 170 Zusatzpaketen super! So kann man sich dann individuell alles zusammen basteln wie es einer braucht und haben mag. Viele wollen eben solche Zusatzpakete selber erledigen, da kann man diese dann einfach streichen und da auch Geld einsparen.

Ist um Welten besser und FAIRER als ein Angebot einer Baufirma die sagt, WIR MACHEN ALLES, dafür bekommst eben die Gesamtrechnung präsentiert. Hast zwar aufm ersten Blick keine Zusatzpakete aber preislich liegst dann noch schlechter dran als bei ner FTH FTH [Fertigteilhaus] Firma mit Zusatzpaketen.

Wie gesagt, wir hatten unseren kompletten Plan nachher an 4 Baufirmen (2 davon ziemlich bekannt mit guten Referenzen) geschickt und keine der Firmen war 1. günstiger und 2. hätten wir nicht die Sicherheit wie bei der FTH FTH [Fertigteilhaus] Firma.

Nochmal zurück zum Autokauf. Ist es dir lieber einen Audi mit VOLLAUSSTATTUNG um 60.000 Euro zu kaufen oder du bekommst einen Audi mit Serienausstattung um 35.000 Euro angeboten und kannst dir dann selber die Zusatzpakete auswählen welche du brauchst und welche eben nicht? :)

Ganz so ähnlich ist es auch bei den FTH FTH [Fertigteilhaus] Firmen was ich eben super finde!

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  •  kernoel
  •   Bronze-Award
25.9.2016  (#87)
Ja, das wäre interessant - wenn sich deine Freunde das antun, hilft das potentiellen ELK-Kunden sicher auch weiter.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#88)
Generell eine Frage, kann das wirklich gut sein, auf eine frische Betondecke (nicht mal eine Woche alt) eine vollflächige Flämmpappe aufzubringen? Da sammelt sich ja das Wasser unter der Pappe, wenn es nicht mehr ausdunsten kann? Nur unterm Holzriegel sehe ich weniger ein Problem, da kann die Feuchtigkeit seitlich ausweichen, aber wenn vollflächig geflämmt wird, kann ja nichts mehr raus.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#89)
@dyarne -

zitat..
wenn es sowieso-kosten sind könnte ein fairer hersteller sie auch ins standardpaket aufnehmen und müßte nicht viele zusatzpakete schnüren die er dann über monate scheibchenweise serviert ...


Es ist hilfreich wenn man sich ein bisl in die Anbietersicht reindenkt:
Dann merkt man dass im Basispreis immer nur Leistungen für ideale Verhältnisse enthalten sind. Zum Beispiel eine niedrige Schneelast. Diese reicht halt im Burgenland oder in Wien, aber ned im Alpenland.
Oder keine Abdichtung auf der Kellerdecke, denn diese ist ja auch nicht in jeder Situation nötig.
Oder ein unverschämt niedriger Kniestock beim Satteldachhaus. In der Praxis will man halt mehr als bloß 80 cm Raumhöhe bei der Dachschräge. Aber manchen reicht es halt, bzw. kann man hier sparen.
Auf dem (meist langen) Weg vom ersten Prospekt zum späteren Kaufabschluß wird aber sogar einem blutigen Laien relativ schnell klar wohin die Reise geht.
Dafür reichen eigentlich schon ein paar Stunden auf der Elk-Homepage (ist diesbezüglich der Anbieter mit den meisten Infos) und/oder hier im Forum. So ist man schon VOR dem allerersten Gespräch mit einem FH-Verkäufer über das wichtigste informiert.
Denn als skeptischer Mensch geht man ja worst case davon aus dass einem der FH-Verkäufer über solche Problempotentiale nicht nochmals mündlich informieren wird (viele Verkäufer sind aber doch einigermaßen seriös und vermitteln dann schon eine realistische Sicht der Dinge).

Auch die Fertighausanbieter wollen halt mit möglichst geringen Einstiegspreisen werben. Auch wenn das 150.000 Euro Prospekt-Haus eh meist in einem 200.000 Euro-KV mündet, möchte man nicht gleich im Prospekt mit 200.000 Euro losstarten und somit potentielle Interessenten vergraulen.
Kann man bei der Firma Haas gut sehen: Die haben viele Ausstattungselemente serienmäßig die bei Elk alle Aufpreis haben (Rolläden, fugenloser Putz, doppelt beplankt, Wärmepumpe...) und haben daher merklich höhere Einstiegspreise. In keinem Prospekt oder Verkäufergespräch werden die Müde zu erwähnen warum sie teurer sind (als Elk), weil sie halt ein paar Sachen in den Preis einberechnet haben die andere in der Basis nicht dabei hat.

Mir waren - wie Du sagst - Zusatzpakete (sind das Zusatzpakete?) zum Kaufzeitpunkt alle bekannt. Also wieviel kostet eine regional angepaßte Dachlast und wieviel der gewünschte Kniestock.
Dass man Häusl und Mulde braucht, und zwar weit länger als nur in den 3-Fertighauswochen, ist auch ned wirklich überraschend.

Bei einem Invest von rund 200T habe ich mir grade noch die Zeit genommen die 15 Seiten, auf die sich der KV bezieht, zu studieren. Dieses Dokument ist auch für Laien relativ gut verständlich abgefasst. Die einzige echte Überraschung die ich während der FH-Bauphase hatte war der Begriff "Laufsteg", da habens mich negativ überrascht.
Aber hier hat die FH-Firma gar nicht versucht mir ein Zusatzpaket zu verkaufen, da haben's mich einfach ins Messer laufen lassen (hat mir dann 20 Euro und einen halben Tag gekostet)
Abgesehen von Elk (die bekanntlich mit dem BZ-Bau-Baumeister verbandelt sind) wird man übrigens von den meisten FH-Firmen auch gegen Aufpreis keine Leistungen außerhalb des FHs bekommen (sind keine Baumeister).

zitat..
ildefonso schrieb: Mit informieren haben's es nicht so bei uns ...


Warum Du jetzt ein bald halbes Jahr altes Zitat von mir aus einem Vaillantthread ... naja, lassen wir das emoji

zitat..
habe bei meinem hinterfragen und diskutieren mancher haustechnischer auslegungen auch neue erfahrungen der kommunikation gemacht: sowas ist man auf fth-seite eher nicht gewohnt...


Vor ca. 2 Jahren war hier jemand im Forum der sich ein Haus bauen wollte.
Er hat dafür einen

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#90)
Wenn man sich diesen interessanten Faden so durchließt, wäre man als FTH FTH [Fertigteilhaus]-Käufer gut beraten, beim VK-Gespräch einen Fachmann, oder einen FTH FTH [Fertigteilhaus]-Besitzer dabei zu haben. Noch besser, der ein Haus dieser Firma schon erstellen hat lassen. Der kann schon beim zusammenstellen achten, auf was man aufpassen muss, und welche Zusatzleistungen nötig oder empfehlenswert sind. Und klar nach bauseitigen Leistungen nachfragt! Gerade Derjenige, der schon eine Erfahrung hat, kann vielleicht schon Missverständnisse aufklären.
Als Laie glaubt man ein FERTIGES Haus zu kaufen, in Wirklichkeit ist es dann aber ein FERTIGHAUS, wo noch keine Außengestaltung dabei ist. Noch ärger ist es aber beim Keller, da ist fast gar nix dabei, nur die Kellerdecke, damit das Fertighaus draufgestellt werden kann. Die Kellerkosten erscheinen meist recht günstig im Vergleich zu einer Bodenplatte. Aber bei der Bodenplatte ist nachher nicht mehr viel zu tun, beim Keller sehr wohl!

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#91)
@dyarne -

zitat..
das ist bloß ein psychologisches druckmittel ... aber damit scheiden schon viele tiefbauer aus, weil sie sich vor der 'außer der norm'-anforderung fürchten...


Hatte mehrere Baumeister zur Anbotslegung eingeladen und gleich die FH-Anforderungen mitgeschickt und angekündigt dass diese Vertragsbestandteil sein werden und bei Abweichungen die Kosten für Nachbessern und die weitere Abnahme vom Baumeister zu tragen sind.

Hat niemanden beeindruckt. Gefürchtet hat sich da keiner.

Wenn ich es richtig im Kopf habe, hatten wir die selben Anforderungen wie von Elk bekannt, und diese wurden - und nichtmal wahnsinnig knapp - eingehalten.

#####

Aber was mich interessieren täte:
Was soll man Deiner Meinung nach machen?
Ein Fertighaus scheidet ja scheinbar aus (denn Elk unterscheidet sich da nicht großartig von den anderen bekannten Anbietern).

Selber bauen scheidet auch für die meisten aus, denn das kann ja kaum mehr jemand bzw. hat nicht die Zeit dafür.

Also Fertighaus scheidet aus, selber bauen scheidet aus, bleibt z.B. Einzelvergabe. Aber ob das für die Laien der richtige Weg ist, bezweifle ich sehr stark.

Wenn ich so zurückdenke, den Keller und das drumherum hatte ich quasi per Einzelvergabe gebaut:

- Elektriker: Zum Beispiel mehrere Schläuche wurden an "seltsamen" Positionen in der Schalung montiert. Was sich der gedacht hat, weiß ich bis heute ned. Leitungsfahnen wurden außen an der Rohdämmung befestigt, die dann die Dämmung runtergerissen haben.
Elektriker meinte Kellerfirma hat dauert Verzögerungen produziert und dieser hat er mir nur kulanzhalber nicht in Rechnung gestellt (Kellerfirma hat genau umgekehrt argumentiert).
Am Ende wollte man dann auch noch das Pfand für den Baustromkasten nicht zurückzahlen, sondern nur als Gutschrift für Folgeaufträge (hatte, leider nur mündlich, vorher extra gefragt ob ich das eh zurückersttatet bekomme).

- Installateur: Der hat sich allein schon mit der Grundinstallation im Technikraum/Keller eine doppelt goldene Nase mit mir verdient

- Keller-Baumeister: Wurde hinten und vorne bei der Verrechnung nach Aufmaß betackelt. Erst als ich SV einschaltete (der wiederum ein Vermögen kostete) und dieser Aufmaßblätter anforderte stellte sich raus dass - wenn auch angeblich (!) nur versehentlich - da und dort und dieses und jenes zuviel verrechnet wurde. Optische Normen wurden nicht eingehalten, keine Bereitschaft zur Nachbesserung/Preisnachlass, erst mit SV kam Bewegung in die gute Stube. Gegenüber Angebot wurden ein Vermögen für irgendwelche Hilti-Hit Leistungen verrechnet. Diese waren lt. SV nicht zu bekämpfen da das vorab nicht so genau bestimmt werden kann.
Es dauert ein 3/4 Jahr bis das zum einem guten Ende abgeschlossen werden konnte.

Als Laie läufts bei sehr vielen Firmen ins offene Messer. Als Auskenner würde einem das nicht passieren, heute wüsste ich wie ich diese Probleme schon vorab vermeiden könnte.

Wenn ich denke wie groß die Troubles bis zum Kellerbau waren (und da reden wir von einem Volumen WEIT unter 100T), möchte ich mir gar nicht vorstellen was da auf mich zugekommen wäre wenn ich mit solchen lokalen Firmen in Eizelvergabe ein ganzes Haus gebaut hätte. Da wären es dann hochgerechnet viele zehntausend Euro gewesen um die man diskutieren hätte müssen.

Will nicht sagen dass mit der FH-Firma alles perfekt lief oder ich außergewöhnlich zufrieden wäre, aber - mit etwas Abstand gesehen - ist es schon insgesamt angenehm problemlos gelaufen.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
25.9.2016  (#92)
@altehuette -

zitat..
Noch besser, der ein Haus dieser Firma schon erstellen hat lassen. Der kann schon beim zusammenstellen achten, auf was man aufpassen muss, und welche Zusatzleistungen nötig oder empfehlenswert sind.


Ja, absolut!

Ich war ja lange Zeit auf Kurs "ELK".
Bei Elk ist's easy, da braucht nur in die nächstgelegene Neubausiedlung (gibt's ja in fast jeder Gemeinde) gehen, und von 20 Häusern sind dort meist 3-4 Elk-Häuser. Jung-Bauherrn sind meistens sehr gesprächig. Mit fragen kannst da gut aus erster Hand rausfinden was - wenn man sie nicht lesen mag - sonst nur in der Leistungsbeschreibung steht.

Da die Häuser standardisiert sind, ändert sich da ja nicht tagtäglich alles (bei 10 Jahre alten Häusln von unserem Hersteller sinds auch schon die selben grauslich-unguten Fensterbrettln wie heute, und mein "Laufsteg"-Ärgernis wurde auch schon vor 10 Jahren im Parents-Forum mal thematisiert).
Man braucht eigentlich nur ein paar Fertighaus-Threads hier im Forum durchkauen ... denn die Kritikpunkte wurden ja eh schon 100x durchgekaut. Die haben sich in den letzten 10 Jahren auch ned geändert.

PS: Dass ein Fertighaus kein fertiges Haus ist (auch nicht als "schlüsselfertig"), hat man auch als Laie meistens noch vor der finalen Unterschrift entdeckt. Wenn nicht, hat man in der Tat ein riesiges Problem. Die meisten checken es aber eh bald. Leute die 200T (eher viel mehr) aufstellen können, sind ja jetzt in der Regel ja auch ned komplett naiv.
Und das Kellerthema kann man - am Beispiel ELK - mit einem begleitenden Anbot von BZ-Bau sehr gut eingrenzen. Das war das bei weiten umfangreichste Angebot dass wir bekommen haben. Da waren alle möglichen Optionen (LWP-Sockel, Sickerschacht, RDS, Fenster, Türen, Estrich, Dämmung, Sockel...sogar Einfriedung) fein säublicher aufgelistet.
PPS: Richtig, jedes mal wenn ich höre "Keller kostet eh bloß den Beton der paar Wände und der zusätzlichen Decke" zieht's mir alles zusammen emoji

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  •  brink
25.9.2016  (#93)
ich denke, die diskussionen hier dreht sich darum, dass elk als "fertigteilhaus" anbieter kein generalunternehmen ist, das alles macht. wobei, dann über umwegen doch alles macht.
wenn sich der bauherr nicht vorher ordentlich informiert, oder aber, was ja oft sein kann, einige infos einfach vergessen werden, dann halt selber schuld.
meine frau wollte "sicherheit". darum war unsere erste anlaufstelle ein generalunternehmen (wimberger), der auch in der gegend was gebaut hat und katalog gefiel uns am besten.
nun, die entwurfsplanung war kein hit. die leistungsbeschreibung gerade ok, aber für mich nicht ausreichend.

zitat..
ildefonso schrieb: Was soll man Deiner Meinung nach machen?


nach meiner meinung, ist es das vernünftigste, einen fähigen, langzeiterfahrenen architekten zu nehmen, der nach der planung auch ausschreibung, vergabe und die öba macht. so wie wir das dann gemacht haben. erst nach der planungphase bekam auch meine frau ein gutes gefühl, dass sich unsere arch um alles kümmern wird.
ausserdem wohnt sie keinen kilometer entfernt. arbeitet auch für die gemeinde (unsere erste begegnung beim bauherrninfoabend).
kostenmäßig sind wir sicherlich günstiger gewesen als mit wimberger, wenn auch nicht so viel. jedoch die planung, die gespräche und das wissen, dass ein anderer als der generalunternehmer selbst, kontrolliert, war unbezahlbar.
---
apropos selbstvergabe:
wir haben dann selbst gemanagt: maler, fliesenleger, innentürenbauer, parkettleger, küchenbauer, ..
---
mein bruder hatte mal pläne, selbst ein haus zu bauen (wahrscheinlich war ich ansteckend). er hätte auch elk genommen. dann hat er aber auf "noch-easier" neue wohnung umgeschwenkt, der faulsack.. ;)

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  •  webdesigne
  •   Gold-Award
26.9.2016  (#94)
Ich wiederhole mich aber Elk baut nicht um sonst 1000 Häuser im Jahr. Das ist nicht nur Werbung, nicht nur eine gute Vermarktung,... das sind zufriedene Kunden und das ist eben die beste Werbung die man haben kann! Von 100 Kunden sind 95 sehr zufrieden und das spricht sich eben rum. War in unseren Fall ja auch so das uns Elk von 3-4 Familien empfohlen wurde. Wir hatten dann ein Gespräch mit Elk, Hartl und Hass. Bei Elk bekamen wir mit Abstand die besten Infos. Sowohl von der HP als auch dann beim Berater. Hartl und Haas waren auch ok, hätten wir sicher genommen wenns Elk nicht geben würde.

Wenn jemand 200k+ für ein Haus ausgibt dann wird er auch die Leistungsbeschreibung lesen. Ich habe vor dem Hausbau überhaupt keine Ahnung von nix gehabt aber ich habe mich dann über alles sehr gut informiert. Ich denke wenn ich jetzt noch einmal bauen würde könnte ich schon selber alleine alles vergeben und kontrollieren, so gut habe ich mich in die Materie einstudiert.

Trotzdem würde ich auch ein 2tes mal mit Elk bauen. Einfach desgalb weil man ALLES cent genau kalkulieren kann und man zu 99% auf der sicheren Seite ist. Es gibt kaum Streitpunkte (was bei vielen Baufirmen nicht der Fall ist!) und man hat dann ein Haus fertig ohne viel Schweiss und ohne (für uns das wichtigste) viel Zeit und Nerven investiert zu haben!

Wenn ich mir manche Bauherren anschaue die anderen Weg eingeschlagen haben und nach 3 Jahren noch immer am Haus tüfteln (egal ob innen oder außen) dann wird mir wirklich schlecht und bin dann noch mehr froh Elk genommen zu haben und das wir am Haus direkt (innen und außen) schon nach 3 Monaten (nach der Hausaufstellung) komplett fertig waren und uns eben dann auf die Außenanlagen konzentrieren konnten.

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  •  dyarne
  •   Gold-Award
26.9.2016  (#95)

zitat..
altehuette schrieb: Generell eine Frage, kann das wirklich gut sein, auf eine frische Betondecke (nicht mal eine Woche alt) eine vollflächige Flämmpappe aufzubringen? Da sammelt sich ja das Wasser unter der Pappe, wenn es nicht mehr ausdunsten kann?

das ist heute aufgrund der kurzen bauzeiten standard. man zwingt den beton damit nach unten und zur seite zu trocknen.

2 wochen mehr oder weniger machen da nix aus, da der beton eh mindestens 2 jahre braucht bis er ausgleichsfeuchte erreicht hat.

ich persönlich würde eher einen rohbau ohne dampfsperre auf der bopla einen winter zum sanft trocknen stehen lassen...

zitat..
altehuette schrieb: Als Laie glaubt man ein FERTIGES Haus zu kaufen, in Wirklichkeit ist es dann aber ein FERTIGHAUS

genial ausgedrückt. schade daß mir das wortspiel nicht eingefallen ist... emoji
so empfinden es auch meine bauherren...

zitat..
brink schrieb: dass elk als "fertigteilhaus" anbieter kein generalunternehmen ist, das alles macht. wobei, dann über umwegen doch alles macht.
wenn sich der bauherr nicht vorher ordentlich informiert, oder aber, was ja oft sein kann, einige infos einfach vergessen werden, dann halt selber schuld...

ich bin ja da eher beobachter von außen, da weder fth noch massivneubauer (nur sanierer).

es scheint daß typische fertighauskunden technisch/erfahrungsmäßig eher bauferner sind und dies mit der sicherheit des bekannten fth-firmennamens kompensieren.

man liest hier von euphorischer zufriedenheit und gleichzeitig groben mängeln in den ersten jahren ... emoji

mein ziel wäre doch immer noch der mängelfreie bau.

für mich gäbe es im neubau nur ein prinzip das sticht.
das 4-augen prinzip.

niemals würde ich planung/ausführung/kontrolle an EINE firma vergeben, bei der größten investition im eigenen leben bei der man typisch am wenigsten ahnung hat worum es da im detail geht...


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  •  felis
  •   Silber-Award
26.9.2016  (#96)
also ich kann arne schon irgendwie verstehen - tlw. ist die Reaktion bei uns im Bekanntenkreis ähnlich. wenn man sich nämlich mit der materie FTH FTH [Fertigteilhaus] nicht intensiv auseinandersetzt, weil man eines bauen möchte, ist man ja bei weitem nicht so gut informiert wie ein angehender Bauherr sein sollte.
die Aufregung der Bauherren (sollte es diese überhaupt geben) kann ich dann wiederum nicht nachvollziehen.

wir hatten für unsere Planung bei weitem nicht so viel zeit wie andere, bei uns ging alles relativ rasch (ähnlich wie bei webdesigne). anfang 2015 entschieden wir bauen haus, Grundstück gesucht, im Frühsommer begonnen blaue Lagune zu besichtigen und da haben wir dann auch schon fleissig Infos gesammelt, im juli Grundstück gekauft, im September fürs haus unterschrieben, im Dezember bopla betoniert, ende märz kam das haus, mitte August eingezogen.
trotzdem wir so einen "straffen" Zeitplan hatten, gab es nur ganz wenige punkte die uns überrascht haben. grad was die bopla betrifft gab es absolut null Überraschungen, wir haben uns einerseits die vorgaben unserer FTH FTH [Fertigteilhaus]-Firma schicken lassen und unser baumeister hatte bereits Erfahrung mit unserem FTH FTH [Fertigteilhaus]-anbieter und so war das nix unbekanntes, auch von ihm wurden wir noch auf einige Details hingewiesen.
wir haben z.b. bereits im Vorfeld über unseren Verkäufer preise eruieren lassen, die wir eigentlich erst bei der Bemusterung erfahren sollten. wir wollten das aber alles vor kaufvertragsunterschrift wissen für unsere Kalkulation.
es gab einen einzigen punkt der uns falsch mitgeteilt wurde und das war der waschmaschinenanschluss. lt. Verkäufer inkludiert - bei der Bemusterung leider € 600,- (abzocke meiner Meinung nach!). aber war nicht wegzuverhandeln. in der LB stand nicht drin, dass er dabei ist, aber auch nicht, dass er nicht dabei ist.
wir haben vor Baubeginn gefragt und gefragt und gefragt (waren auch im werk besichtigen und haben dort nochmal einiges gefragt) und uns war immer klar, dass es um das haus AB Bodenplatte geht - und sonst NIX (mehr wird aber meines wissens nach auch nie versprochen!), wer was anderes glaubt lebt wohl im lummerland oder ist nicht ausreichend informiert.

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  •  altehuette
  •   Gold-Award
26.9.2016  (#97)

zitat..
dyarne schrieb: das ist heute aufgrund der kurzen bauzeiten standard. man zwingt den beton damit nach unten und zur seite zu trocknen


Hat Feuchtigkeit nicht das Bestreben nach oben zu steigen? Würde sich da nicht Wasser sammeln unter der Flämmpappe? Ein FTH FTH [Fertigteilhaus]-Erzeuger hat mir gleich klipp und klar gesagt, dass das FTH FTH [Fertigteilhaus] auf die frische BP gestellt wird (mit Mauersperrbahn). War bei uns aber eh anders, BP im Spätherbst betoniert, im späten Frühjahr Hausmontage. Beton war zu diesem Zeitpunkt also hart genug.

zitat..
dyarne schrieb: ich persönlich würde eher einen rohbau ohne dampfsperre auf der bopla einen winter zum sanft trocknen stehen lassen...


Hat man nicht früher gesagt, einen Rohbau sollte man einen Winter ausfrieren lassen?


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  •  altehuette
  •   Gold-Award
26.9.2016  (#98)
Vorheriger Beitrag dauerte ca. 4 Minuten bis er geladen war.

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  •  MRu
26.9.2016  (#99)

zitat..
felis schrieb: wer was anderes glaubt lebt wohl im lummerland oder ist nicht ausreichend informiert.


Genau so sehe ich das auch.
Das sind dann halt die, die hinterher recht viel jammern. Kann ich auch verstehen, aber Haus bauen (egal ob Fertighaus oder Massivhaus) ist eben kein Kindergeburtstag.
Gegen das 4-Augen-Prinzip spricht in beiden Fällen nichts.

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  •  ildefonso
  •   Gold-Award
26.9.2016  (#100)
@felis - Irgendwo vermute ich, dass das schon steht mit der Anzahl an Wasseranschlüssen, denn ich hab' das schon vorher gewusst. Im Gegenteil, wir hatten dann bei der Bemusterung sogar einen Wasseranschluß zuviel der dann vom Preis wieder abgezogen wurde.

Die Aufpreise für manche Kleinigkeiten sind auf den ersten Blick tw. immens (sperrbare Fenstergriffe grenzen ebenfalls an Wucher, das war das einzige was wir nicht vorher erfragt haben), wobei sich die Summen für manches dann doch wieder relativieren wenn man dann auf der Baustelle sieht wie dieses oder jenes ausgeführt wurde.

---
Mein Eindruck: Beim Handwerker ums Eck wirst nicht selten volle Länge gelegt wennst dich technisch und kaufmännisch ned 100% auskennst, der nützt das dann eiskalt bei Rechnungsstellung, Arbeitsqualität, Reklamationsbearbeitung etc. aus.
Die FH-Firma dagegen fährt ihr Fließband-Programm, und zockt in solchen Situationen nicht noch extra ab.

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  •  Richard3007
26.9.2016  (#101)

zitat..
ildefonso schrieb: (sperrbare Fenstergriffe grenzen ebenfalls an Wucher,


stimmt ganze 23,- beim Romberger emoji

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