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Mhhh..? Hast du das Konzept richtig verstanden? Ich versuche es mal zu skizzieren: Hydraulik-Variante 1: Am Sole-Ausgang der WPWP [Wärmepumpe] sitzt ein Verteiler-Mischer. Wird WW WW [Warmwasser] bereitet, ist der Sole-Auslass ja sehr kalt. Per Mischer kann nun gewählt werden, ob entweder das Erdreich, oder das KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Register (aktiv) gekühlt werden soll. Wenn wir Entfeuchten wollen, wählen wir den Weg übers KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Register. Wirds es dort zu kalt bzw. beginnt das Register einzufrieren, kann der Mischer etwas zum Erdreich öffnen um das Register nicht ganz so kalt werden zu lassen. Hydraulik-Variante 2: Es könnte hydraulisch auch anders eingebunden werden: Nämlich mit einem Mischer am Sole-Eingang der WPWP [Wärmepumpe]. Dann kann (bzw. muss) das KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Register die meiste Zeit wie ein klassischer SEWT genutzt werden: Beim Entfeuchtungsvorgang bleibt noch alles gleich, wie bei V1 Falls aber nicht entfeuchtet wird: Im Winter wird die Außenluft vorgewärmt (mit gleichzeitigem Nachteil, dass die Sole abgekühlt wird, und somit die AZ der WPWP [Wärmepumpe] verschlechtert wird) Und im Sommer wird die AUL vorgekühlt (mit gleichzeitigem Nachteil, dass die Sole dauerhaft erwärmt wird, und somit die passive Kühlleistung sinkt) Daher würde ich mich klar für V1 entscheiden. KWL-Bypass: Damit das Ganze funktioniert, braucht es eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Bypass-Regelung. Ein Teil der kalten Luft muss per Bypass am Wärmetauscher vorbeigeleitet werden. Und ein Teil durch den Wärmetauscher strömen und sich dabei erwärmen. Mit der Bypassklappe muss die Mischluft dahinter auf ca. 17-18°C geregelt/erwärmt werden, damit es keine Kondensat-Probleme an den Zuluft-Rohren gibt. Die Haken am Konzept: 1. gibt wenige Lüftungsgeräte die eine externe Regelung der Bypassklappe zulassen 2. mit Enthalpietauscher, wird der Teilluftstrom, der durch den Wärmetauscher geht, auch gleich wieder leicht befeuchtet. 3. Die Entfeuchtung der Außenluft ist sehr Energieaufwändig. Ich würde Umluft-Entfeuchtung bevorzugen. 4. wenn der WW WW [Warmwasser]-Speicher voll ist, ists vorbei mit dem Entfeuchtung -> und ich denke da dran würde es am ehesten scheitern. zur Vermeidung von Punkt 4 war mein Vorschlag ein zusätzliches Heizregister in die Fortluft zu bauen + einen zusätzlichen Mischer. Dann kann auch zwischen zwei verschiedenen Wärmesenken gewählt werden. Die Fortluft kann im Gegensatz zum WW WW [Warmwasser]-Speicher ja quasi ewig erwärmt werden: Also so: Wolfgangs Gegenvorschlag war, statt der Fortluft die FBH FBH [Fußbodenheizung]-Kreise im Keller zu erwärmen, wenn vorhanden 3 |
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vielen Dank für die lange Erklärung. Mein Aussetzer war die Soletemperatur. Bei der WW WW [Warmwasser] Beratung wird ja Wärme entzogen und Sole Aus sinkt damit hattest du mich schon 😀 muss bei der nächsten WWBereitung mal schauen, wie das bei mir aussieht. |
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ja, mach das. Nur der Unterschied ist, aktuell kämpft deine Sole-Temp. gegen einen extrem trägen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] an. Nach WW WW [Warmwasser]-Start geht Sole-aus zwar nach unten, aber pendelt sich dann relativ bald ein. Wenn die ganze Sole hingegen nur mehr über das kleine Register läuft, kühlt sich das viel schneller immer mehr und mehr ab. Die Sole-Temp. sollte dadurch also noch viel weiter absinken, als bei dir heute. |
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@Pedaaa wie immer tolle Schemata für die bessere Veranschaulichung!!! Ich habe am WE auch noch einmal genauer nachgedacht. Vielleicht ist eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-unabhängige Split-Klima-Lösung doch flexibler. Vor allem da es ja aus meiner Erfahrung meist zwei Probleme gibt, die mit einer kleinen Split-Klima gelöst werden können: 1.) zu geringe Kellertemperaturen im Frühjahr/Sommer (Schimmelgefahr) und zu hohe Temperaturen im OG aufgrund überschüssiger solarer Einstrahlung durch tiefen Sonnenstand im Frühjahr 2.) ansteigende Raumluftfeuchte im Sommer Das Kühl- und Entfeuchtungsgerät wird im OG am höchsten Punkt integriert (Galerie, Stiege, Vorraum OG). Das Heizgerät im KG. Wenn kein Keller vorhanden ist, kann die Abwärme anders genutzt werden bzw. konventionell über ein Außengerät abgeführt werden. Mein eingangs vorgestellter Vorschlag fußte darauf, dass man nur ein Kühlregister benötigt, die trockenere, kühlere Nachtluft nutzt, um die Außenluft ausreichend abkühlen und damit entfeuchten zu können, und die WRG+Bypassklappe der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] nutzt, um die Luft wieder auf Komfortniveau erwärmen zu können, ohne ein zusätzliches Heizregister zu benötigen. In der Nacht läuft die Lüftung ohne hin auf mitterer Stufe, im Gegensatz zum Tag, wo der Luftbedarf meist durch Abwesenheit von Personen niedriger ist. Der Vorteil von Umluft liegt eben darin, dass die Leistung variabel und rund um die Uhr verfügbar und nicht vom KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Volumenstrom und von der Tageszeit und AT AT [Außentemperatur] abhängig ist. |
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So eine Split Klima Lösung wäre echt toll. Wenn man diese vor die Kwl einbaut, dann kann die Kwl die Luft wieder erwärmen und sie bleibt trotzdem kühler. Zb so was https://shop.systemair.com/de-AT/dxre--40--20--3--25--kuehlreg--dx/p115367 |
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Ja, auf eine simple Lösung die alles abdeckt, ist hier einfach nicht zu kommen... Leider gibts hier grad unzählige Threads zum gleichen Thema. Hier ist auch noch eine weitere Idee, die eigentlich relativ simpel wäre: https://www.energiesparhaus.at/forum-kwl-entfeuchtungsanlage/64340_1#612000 (Vorrausgesetzt, es werden passenden Komponenten gefunden, die auch halbwegs standard sind, und günstig obendrein 😉) |
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Dein Vorschlag würde eh funktionieren, die Nibe ist halt nur die falsche WPWP [Wärmepumpe] dafür. Mit einer SWP mit aktiver Kühlung wäre es gar kein Problem. Vorlauf durch das Kühlregister, danach durch die BKA BKA [Betonkernaktivierung] und dann durch das Heizregister, möglicherweise wird noch eine zusätzliche UWP benötigt . Die BKA BKA [Betonkernaktivierung] pickt bei mir bei 22,5°C im Rücklauf fest, sollte somit fürs Heizregister passen. Nach meiner Erfahrung mit meiner LWWP LWWP [Luft-Wasser-Würmepumpe] sollte bei einer SWP in dieser Variante noch immer eine AZ über 20 möglich sein. Energetisch vermutlich die beste Variante, auch wenn's durch die PV im Sommer vermutlich eh egal ist. 1 |
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Eine kleine Luftwärmepumpe wär ja toll für so was, nur gibts so was nicht günstig. |
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Naja die Split oder Monoblock Klima ist auch nix anderes als eine LWP LWP [Luftwärmepumpe]? |
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In dem Sinn eh nicht. Hat nur keinen Plattenwärmetauscher damit es auf Wasser tauscht. Ein Kältetechniker bringt aber das auch so hin und mit R290 könnten es andere auch schaffen |
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@berhan: mit einer WPWP [Wärmepumpe] mit aktiver Kühlung (also wie fast alle LWP LWP [Luftwärmepumpe]) würd ich auch den Weg vorschlagen. Mit Heizungs-VL durchs Kühlregister, dann durch BKA BKA [Betonkernaktivierung] (evtl.Temp. runtergemischt?!), dann durch ein Nachwärmregister. Würde gut funktionieren, aus meiner Sicht. zu beachten gibts hier nur: - die Kühlregister sollten wenig Druckverlust für den Heizkreis machen. Das macht Komponentensuche wieder schwer. - und die Register müssten nach der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] platziert werden. Vor der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] bräuchte es Frostschutz. |
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Oder noch besser: meine vermutlich finale Idee zu dem Thema: 😉 mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] (und aktiver Kühlung): - 2 Heizkreise: - 1x ungemischt fürs erste Kühlregister - 1x gemischt für den normalen Heizkreis fürs restliche Haus Beim Entfeuchten wird die WPWP [Wärmepumpe] mit min. möglicher VL VL [Vorlauf]-Temp. betrieben. Dieses sehr kühle Wasser wird durchs erste Kühlregister geschickt, welches nach der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] im Zuluftrohr platziert ist. Der 2. Heizkreis, wird auf normale Wunschtemperatur gemischt (z.B. 18-20°C) und in die Heizkreise und BKA BKA [Betonkernaktivierung] geschickt. Der Rücklauf von einem Heizkreis oder der BKA BKA [Betonkernaktivierung] wird durch ein 2. Kühlregister (welches direkt im Luftstrom nach dem ersten sitzt) geschickt. Damit ist das Entfeuchten erledigt, und auch eine ausreichende Nachwärmung geschieht, weil der Heizkreis-RL warm genug ist. Für den normalen Heiz- oder Kühlbetrieb wird der Mischer geschlossen, und beide Kreise mit gleicher VL VL [Vorlauf]-Temp. betrieben. So haben die Register auch im normalen Heiz- oder Kühlbetrieb immer eine unterstützende Wirkung. Und da nicht der gesamte Volumenstrom der WPWP [Wärmepumpe] durchgeht, können die Register auch normal dimensioniert werden, bzw. handelsübliche Register verwendet werden. mit Sole-WPWP [Wärmepumpe] (und passiver Kühlung): den hydraulischen Aufbau würde ich hier im Prinzip genau gleich machen. Nur muss der Kühlkreis vom ersten Kühlregister hier irgendwie aktiv auf eine geringere Temperatur gebraucht werden. Dazu würde ich den VL VL [Vorlauf]- vor dem ersten Kühlregister noch durch so eine kleine, billige China mini WPWP [Wärmepumpe] (Aquarium-Chiller) laufen lassen. Sowas z.B: https://german.alibaba.com/product-detail/pool-chiller-aquarium-chiller-water-cooler-2700w-water-tank-700-1200l-62331633931.html?spm=a2700.galleryofferlist.normal_offer.d_title.2f6b6b8dwtmheW oder sowas: https://german.alibaba.com/product-detail/new-product-promotion-open-water-chiller-cooling-system-1600056331622.html?spm=a2700.details.0.0.48634deeYTCLuZ Hier ist dann nur mehr die Frage wohin mit der heißen Abluft vom Chiller?! wenn ein Keller vorhanden ist, ist das leicht. Einfach im Keller aufstellen, fertig. Ohne Keller: Vielleicht kann man das irgendwie halboffen in die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Fortluft einbinden/einleiten, ohne Unterdruck im Haus zu erzeugen? |
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Variante mit LWP LWP [Luftwärmepumpe] kann ich mir gut vorstellen vielleicht mit dem Zusatz, dass ein zuluftseitiger Bypass für die beiden Luftregister (so wie bei dir) sinnvoll ist, um den Druckverlust außerhalb der Entfeuchtungsphase im Sommer zu minimieren. Die Variante mit Sole-Wp und Billig-Kühlaggregat kann nur wieder eine individuelle Bastellösung auf eigene Verantwortung sein, aber leider keine Serienlösung, die man einem Kunden empfehlen kann. Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller die Verdampfungstemperatur der Sole-Wp durch Rücklaufbeimischung des Kühlkreislaufes abzusenken und damit das Luft-Kühlregister zu versorgen, als noch ein weiteres Aggregat einzubinden. |
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water chiller im keller würde auch den TR aufheizen. Könnte der in die Fortluft?? Ev per frischluftbypass damit er frei saugen kann und mehr saugen kann?. Ansonsten ich hab noch eine DN 100 Verrohrung nach aussen. Wenn man eine Luftfilterbox wie ich mit G4 und F7 Filter hat, dann könnte man die ja um ein Wasserregister erweitern. Die Kwl wärmt ja eh die Luft wieder auf. Muss ja eh alles in Armaflex gedämmt werden. Was spricht da dagegen?. Dann müsste man ja nicht mit den Heizkreis nachheizen oder? Da könnte man auch einen Umluftbypass auch noch einbauen. |
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in deinem Fall, ohne Enthalpietauscher wäre die Quick&dirty Lösung doch: Stell den Chiller draußen auf und betreibe den mit Frostschutz. Kühlregister in die Außenluft-Leitung, fertig. Oder mit Wasser und im Winter ablassen/wegräumen. |
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Denk ich auch. Und ich denke ev an einen Pufferspeicher nach. Die Chiller können nur vollgas. Das spart energie. Brauch halt noch ein pümpchen dazu. |
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Dann fassen wir mal zusammen, oder? Quick&Dirty-Lösung: + simpel - AUL-Abkühlung benötigt viel Leistung - mit Enthalpietauscher wenig bis kein Entfeuchtungs-Effekt - evtl. sind die Chiller keine Top-Qualitäts-Produkte Eingangs-Idee: AUL-Entfeuchtung mit Sole-WPWP [Wärmepumpe] mit Sole-Rücklaufbeimischung: + benötigt keine zusätzliche externe WPWP [Wärmepumpe] - AUL-Abkühlung benötigt viel Leistung - mit Enthalpietauscher wenig bis kein Entfeuchtungs-Effekt - WW-Speicher ist irgendwann voll, daher Ausweichs-Lösung z.B. mit Register in FOL-Leitung notwendig - während des Entfeuchtungsvorgang ist je nach Mischerstellung keine oder nur mehr wenig passive Gebäudekühlung möglich Eingangs-Idee: AUL-Entfeuchtung mit Luftwärmepumpe+aktiver Kühlung: + benötigt keine zusätzliche externe WPWP [Wärmepumpe] + Entfeuchtung parallel zur Gebäudekühlung möglich - AUL-Abkühlung benötigt viel Leistung - mit Enthalpietauscher wenig bis kein Entfeuchtungs-Effekt - zusätzliche Pumpen für 2-Kreis Heizhydraulik nötig. Dürfte aber nur sehr wenig Effekt auf Betriebsstromverbrauch haben. erweiterte Idee: ZUL-Entfeuchtung mit Luftwärmepumpe+aktiver Kühlung: + ZUL-Abkühlung benötigt weniger Leistung, weil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-WT Vorarbeit leistet + benötigt keine zusätzliche externe WPWP [Wärmepumpe] + Entfeuchtung parallel zur Gebäudekühlung möglich + funktioniert auch mit Enthalpietauscher - zusätzliche Pumpen für 2-Kreis Heizhydraulik nötig. Dürfte aber nur sehr wenig Effekt auf Betriebsstromverbrauch haben. - zusätzliches Nachwärmregister nötig -> Lüftungs-Druckverlust ist zu beachten erweiterte Idee: ZUL-Entfeuchtung mit Sole-WPWP [Wärmepumpe] + Chiller in FOL eingebunden + ZUL-Abkühlung benötigt weniger Leistung, weil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-WT Vorarbeit leistet + Entfeuchtung parallel zur Gebäudekühlung möglich + funktioniert auch mit Enthalpietauscher - evtl. sind die Chiller keine Top-Qualitäts-Produkte - zusätzliches Nachwärmregister nötig -> Lüftungs-Druckverlust ist zu beachten - zusätzliche (Motor)Klappe zwischen AUL und FOL notwendig, um Chiller mit ausreichend Luft zu versorgen - bzw. andere Lösung für heiße Chiller-Abluft muss gefunden werden erweiterte Idee: ZUL-Entfeuchtung mit Sole-WPWP [Wärmepumpe] mit Sole-Rücklaufbeimischung: + benötigt keine zusätzliche externe WPWP [Wärmepumpe] + ZUL-Abkühlung benötigt weniger Leistung, weil der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-WT Vorarbeit leistet + funktioniert auch mit Enthalpietauscher - WW-Speicher ist irgendwann voll, daher Ausweichs-Lösung z.B. mit Register in FOL-Leitung notwendig - während des Entfeuchtungsvorgang ist je nach Mischerstellung keine oder nur mehr wenig passive Gebäudekühlung möglich - zusätzliches Nachwärmregister nötig -> Lüftungs-Druckverlust ist zu beachten 6 |
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Zu Chiller in der Fol..wäre interessant was man für einen Volumenstrom man braucht um die Wärme weg zu bekommen. Bzw wäre interessant wäre ob es der interne Lüfter schafft. Dann würde die Billiglösung auch funktioniern mit einen Kühlregistern in der Aussenluft nach einer Filterbox vor der Kwl 😅 |
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soo... mir fallen da grad noch ein paar Sachen auf. Die Skizzen sind nicht komplett ausgegoren: Bei der LWP LWP [Luftwärmepumpe] Lösung kann man sich die extra Pumpe fürs Kühlregister eigentlich sparen. Hyrdaulisch zwar bissl schlampig, aber sollte auch so problemlos funktionieren, wenn die interne Pumpe der WPWP [Wärmepumpe] hoch genug dreht. Bei der SoleWP+Chiller-Lösung gibt es noch das Problem, dass die Fortluft im extremen Winter das Wasser im Register frieren lassen könnte. Da müsste eigentlich noch irgendeine Luft-Bypass-Lösung überlegt werden, um das Register im Winter zu umgehen. Oder der Chiller wird irgendwie nur im Teilstück zw. AUL und FOL integriert?! Gar nicht so simpel das Ganze mit der heißen Chiller-Abluft... Also nur mit dem internen KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Lüfter und den Chiller-Lüfter abschalten?! Das ist auch nicht die Traumlösung. Weil wenn das überhaupt funktioniert, dann nur auf super hoher KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]-Stufe. Aber eigentlich wollen wir beim Entfeuchten gar nicht die Frischluftrate unnötig hoch drehen. Damit steigt dann nur der Energieverbrauch überproportional an. Bzw. eigentlich wärs ein Teufelskreis: Mehr Volumenstrom -> mehr feuchte/warme Luft -> höhere Chiller-Leistung fürs Entfeuchten notwendig -> mehr Abwärme muss weggelüftet werden -> mehr Volumenstrom nötig -> Endloskreis Am Besten wärs eigentlich das Ding steht mit Frostschutz gefüllt draußen und fährt direkt ins ZUL-Register. Also gar nicht mit dem Heizkreis in Kontakt. Trotzdem irgendwie keine schöne Lösung... Es is ein Jammer 😉 Aber ja, die Kunst ist es nicht was funktionierendes/kompliziertes zu bauen, sondern die Kunst ist es, das Ganze effektiv und simpel zu bauen... |
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Für die Gedanken zu gestern nochmal die angepassten Skizzen für die Variante "SoleWP+Chiller": mit Chiller-Außenaufstellung: mit Innenaufstellung: Soooo.... jetzt bin ich aber erstmal wirklich durch mit meinen Ideen 😉 |
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Ich mein ja mit den internen lüfter im chiller und dann mit einer bypassklappe in der Aussenluft damit der Lüfter frei saugen kann. Das auslassen im Winter wäre ja nicht so das Problem.. Aber die Hockn die Verrohrung draussn freizugraben inkl Rds usw. Da wär ich schneller wenn ich das Ding drinnen integrieren könnte. Ausserdem.hab ich keine Verluste für über 5m Leitungslänge in eine Richtung Edit.: jetzt kommt deine Skizze nahe. |
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