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Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen bezüglich VWS,EPS usw. Nun weiß ich deutlich mehr als vorher.
Ich denke aber, dass sich aus den letzten Beiträgen ein eigenes Thema entwickelt hat. Der Fokus liegt also nicht mehr bei meinem Entwurf. Das regt mich mittlerweile auf! Deshalb bitte ich Euch entweder bei der Sache zu bleiben oder anderswo ein eigenes Diskussionsthema zu eröffnen. MfG |
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Bist Du eigentlich mit dem Entwurf noch immer auf dem Stand der
Thread-Eröffnung oder hast Du ihn inzwischen noch weiterentwickelt? |
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Bald werde ich eine verbesserte Version reinstellen. Muss noch ein paar Dinge klären.... |
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UV-C, etc. - Wikipedia sagt: "UV-C 100–280 nm" "UV-Strahlung mit Wellenlängen unter 100 nm kommt im Sonnenlicht nur mit sehr geringer Intensität vor.", d.h. eben nicht 100%, aber für Menschen ungefährlich gering, aber scheinbar wirksam genug betreffend Mikroorganismen. Nur zum Abschluss noch eigene Erfahrungswerte zu Algen, UV-C, etc.: ich habe selber einen kleinen chemiefreien Experimentier-Pool (NICHT Biopool) bei mir zu Hause im Innenhof. Ich betreibe diesen seit 3 Jahren ausschließlich einem Kupfer-Inonizer und UV-C (+ notwendiger PH-Stabilisierung) Meine mehrjährige Erfahrung zeigt, dass das recht gut funktioniert, ausser bei Wechsel-Wetter Regen/Sonnenschein. Dann entstehen schon Algen an den Seitenwänden, jedoch ausschließlich in dem Bereich, wo die Sonne nicht hinkommt (auf dem Foto, die vordere verschattete Seite mit der Einstiegsleiter). Ich muss dann den Ionizer von 50-75% Leistung hochfahren, dann ist nach einigen Tagen wieder gut. Ebenfalls bemerke ich (nur) an der nördlichen Hauswand zum Innenhof Algenbildung, allerdings nur im Bereich Sockel Stahlbeton /XPS (darüber Ziegel + diffusionsoffenes WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], man kann fast die Trennlinie am Foto sehen). Beim Nachbar im selben Haus mit grossem Garten noch viel ärger an der Nordseite! Allerdings, NUR bei den beheizten Räumen, NICHT bei der Fassade zum unbeheizten Stiegenhaus, hier im Foto und im Rendering unten: rechts die Wand mit Milchglastür neben dem Pool mit den Wandleuchten (ist schlecht zu fotografieren aus dem Wasser). Ist nach ca. 6-7Jahren nach Baufertigstellung das erste mal aufgetreten, jetzt versuchen wir das mit Fassaden-Schimmel-Ex in den Griff zu kriegen (im Prinzip chlorhaltiges Spritzmittel, "Domestos" zum Aufsprühen). Freue mich schon den überarbeiteten Entwurf zu sehen & drücke die Daumen für ein gutes Gelingen! |
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Zum Abschluß des OT OT [Off Topic] hier: ich würde das Thema Diffusionsoffenheit innen und aussen gtrennt lassen. Dh, eine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] oder wie oft man lüften muss bzw generell der Feuchtehaushalt im Haus hat in meinen Augen wenig mit der Diffusionsoffenheit der Fassade zutun. Und ja, eine diffusionsoffene Fassade mit hoher Spechermasse hat definitiv Vorteile, bezüglich Schimmel, Algen, Hitzeschutz, Lärm und generell Fehlertoleranz. Warum das nicht mehr Leuten den moderaten Aufpreis (bei uns ca 2500 Euro) wert ist verstehe ich nicht, aber gut, muss jeder selber wissen. |
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Entwicklung - ... vor einiger Zeit waren diffusionsoffene Baustoffe noch Nischenprodukte von "Öko-Herstellern" wie Pavatex, Steico, Inthermo, Unger Diffutherm, etc. - aber es hat schon seinen Grund warum auch die grossen Hersteller sich voll auf diese Linie eingelassen haben!
Sto, Baumit, Weber - "you name it": alle haben jetzt auch Holzfaser-Dämmbaustoffe im Angebot und halten diese als grosse Innovation hoch! (StoTherm Wood, Baumit HolzweichfaserDämmplatte, Capatect INTHERMO Exterior, weber.therm eco, Röfix Diffutherm... oft auch nur von den "Ökos" zugeliefert und übernommen). Eine Entwicklung wie ""Ja-natürlich" beim billa oder "Natur pur" beim Spar. Leute, es sind hier Mitarbeiter und Forscher 40h/Woche damit beschäftigt WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem] zu optimieren und bessere Lösungen für den Hausbau zu suchen, man sollte deren Arbeit nicht als reine "Geschäftemacherei" abtun! |