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Da geb ich Dir grundsätzlich Recht, und versteh das natürlich auch, aber ich habe ja jetzt schon mal dank Euch und 2-3 anderen Leuten mit denen ich gequatscht habe, genügend Informationen zusammengetragen, mit denen ich ihn konfrontieren werde, und ich denke trotzdem nachdem ein Teil der Rechnung schon bezahlt ist, und der Weg der modulierenden WPWP [Wärmepumpe] mit Wegschaltung des Puffers auch soweit klar ist, dass er da nicht mehr viel links oder rechts ausweichen kann. Die restlichen Heizkreise im Haus laufen ja schon seit 10 Jahren gut, und an denen wird nichts verändert. Puffer mit 3-Wege wegschalten wie Akani geschrieben hat, und der HV kann parallel einschalten... Dass der Rest der Rechnung erst bezahlt wird, wenn ich sehe, dass das ganze System ordentlich läuft, ist jetzt sowieso klar. Wenn er sich jetzt weigern sollte, dann gehe ich halt den ganz harten Weg. Punkt. Warmwasser geht aktuell noch über die Schichtpuffer-Speicher (2.000 Liter) oberes Pufferviertel via Frischwassermodul. Das FWM dürfte aber über die Jahre aufgrund 16 °dH und leichten Sandeintrag ziemlich hinüber sein, weil Entzugsleistung auch bei 50 °C VL VL [Vorlauf] für 2 gleichzeitiger Duscher nur mehr lauwarmes Wasser gebracht hat (2x durchgespült, nur kurze Verbesserung). WW wird jetzt im Zuge des ganzen Umbaus gegen einen 500L Registerspeicher getauscht. Wasserenthärtung ist mittlerweile auch von Grünbeck verbaut und läuft gut. Hydraulisches Schema habe ich keine Zeichnung vorliegen, aktuell ist es jedoch so: Holzvergaser & Vaillant 19kW WPWP [Wärmepumpe] Vorläufe parallel in großen Heizkreis-Vorlauf (wird später auf 2 Heizkreise für FuBo und Konvektoren getrennt) & Schichtpufferspeicher oberes Viertel rein. Wärmepumpe hat vor diesem Vorlauf noch ein 3 Wege-Ventil - falls Warmwasser-Anforderung kommt, dass diese in die Pufferspitze ganz oben mit dem Vorlauf reinfährt (Pufferspitze ist beim Holzvergaser deswegen nicht notwendig, weil der ohnehin mit 80 °C im Vorlauf in das obere Puffer-Viertel reinschiebt, bei der WPWP [Wärmepumpe] haben wir da ja die Abgrenzung in aktuell rund 40°C - oberes Pufferviertel und 50°C +5K Spreizung - FWM-Pufferspitze) FWM hat Vorlauf natürlich von Pufferspitze Rückläufe von FWM & Heizkreise führen alle wiederum parall in das unterste Pufferviertel und in die Rückläufe von Holzvergaser und WPWP [Wärmepumpe]. Sprich, wenn die WPWP [Wärmepumpe] aktuell im Heizbetrieb läuft, beschickt sie die Heizkreise und lädt parallel den Puffer durch. Ohne Puffer wären hier die Intervalle vermutlich nochmal kürzer... |
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Ich hoffe man erkennt das meiste. Die WPWP [Wärmepumpe] steht rechts neben dem Magnetfilter - da ist VL VL [Vorlauf]/RL von der WPWP [Wärmepumpe]. Holzvergaser kommt quasi von links und hängt mit VL VL [Vorlauf] beim HK VL VL [Vorlauf] (Heizkreis Vorlauf) drauf HK Rücklauf ist unterm Strich Rückläufe vom FWM (was eh wegkommt) & Heizkreise |
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ich versuche die themen ein bissl zu strukturieren... eine wp ist ein langläufer... betriebsstunden tun ihr nicht weh, aber starts. ein gesundes verhältnis bei einer on/off ist 1/1 starts zu laufzeit. 3 faktoren sind hier ausschlaggebend: -> dimensionierung -> hydraulik -> parametrierung den erdkollektor belastet am geringsten eine passend dimensionierte modulierende wp die 24/7 mit einer leistung durchläuft die genau dem bedarf des gebäudes entspricht. dann wirkt die geringstmögliche kälteleistung auf den kollektor... der nennpunkt für leistung&effizienz ist 0/-3 und sollte gewichtet erreicht werden. da bist du eh gut dabei. die meisten wp können bis -6° bis -8° sole-ein, da gibt aber früher die quelle auf durch bodenhebung (kollektor) oder frost/tauwechselbeständigkeit der bohrung. jedes grad höher/tiefer bringt/kostet ~2,5% COP. wir legen RGK RGK [Ringgrabenkollektor] je nach boden bis auf -2/-5 aus, das ist sehr solide... du kannst das mit einem auto vergleichen, daß immer nur 15km kurzstrecke fährt. da ist es gerade warm geworden. ähnlich ist es beim kältekreis mit einschwingen, schmierung, effizienz. wir haben systeme im altbau ohne puffer rein auf heizkörper, die haben im ganzen winter soviele starts wie du in der woche... du hast da ein hochkomplexes system, damit ist ein installateur im normalfall sicher überfordert wenn er keinen fachplaner an der hand hat. so etwas aus der hüfte zu vergeben wird meistens unzufriedenstellend enden wie hier bei dir. kein problem aber alles andere als eine lösung von der stange. ich kenne nur ein hydraulikschema daß das sauber abbilden kann und einen puffer ohne nachteile einbindet, der entlademischer... https://www.energiesparhaus.at/forum-nibe-f2120-smo-s40-mit-3000l-puffer-und-holzkessel/66131 die wp regelt den mischer nach externem vl-fühler BT25 aus dem heißen puffer. fällt der puffer unter vl-berechnet schaltet der mischer zur gänze zur wp um und diese springt an. die wp läuft hier ohne pufferdurchmischung oder -überhöhung im effizenten direktkreis. es gibt nur eine einzige umwälzpumpe, die in der wp eingebaute... ich habe einen sanierungs&hydraulikexperten für wärmepumpen in meinem netzwerk der auf solche lösungen spezialisiert ist. wenn du professionelle unterstützung suchst laß es mich wissen dann stell ich den kontakt her... |
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nachtrag PV... wenn du PV nutzen willst paßt das halt viel viel viel besser zu einer modulierenden wp... |
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