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Erdwärme vs Pelletheizung

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  •  Destroent
11.12.2023 - 3.11.2024
525 Antworten | 38 Autoren 525
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551
Hallo,

ich habe gerade Angebote eingeholt für Pellts und Erdwärme mit Tiefenbohrung. Die Angebote sollte ich noch bis Weihnachten bekommen. Derzeit heize ich mit ÖL, würde sagen ca. 2500-2700 l ÖL pro Jahr inkl. WW.

Pelletheizung würde ich mit einen Pufferspeicher inkl. Warmwasser und Heizstab nehmen. Somit könnte ich wahrscheinlich ab März bis Oktober, das meiste mit PV Strom heizen.

Erdwärme wäre mit Tiefenbohrung, leider finde ich hier nichts zu einem zu erwarteten Stromverbrauch. Bei der Pelletheizung weiß ich das ich ca. 1000€ pro Jahr spare und die Anlage mit Förderung so wahrscheinlich grob in 10 Jahren abbezahlt ist.

  •  Brombaer
  •   Gold-Award
11.12.2023  (#1)
Herzlich willkommen.

Bitte lese Dich hier zum Thema WPWP [Wärmepumpe] ein, es gibt wirklich viel viel Wissen zu dem Thema. Heutzutage Pellets meiner Meinung nach nur wenn alles andere nicht machbar ist.


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  •  Destroent
11.12.2023  (#2)

zitat..
Brombaer schrieb:

Herzlich willkommen.

Bitte lese Dich hier zum Thema WPWP [Wärmepumpe] ein, es gibt wirklich viel viel Wissen zu dem Thema. Heutzutage Pellets meiner Meinung nach nur wenn alles andere nicht machbar ist.

Ich hab mittlerweile schon viel gelesen. Ich habe ja auch grob drüber gerechnet.

2600 L ÖL x 10kWh =26000 kWh pro Jahr. Wenn ich mit einer durchschnitts JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4 rechne
brauche ich grob 6500 kWh Strom. Was bei einem Arbeitspreis von ca. 35ct um die 2200€ Stromkosten sind. Heuer habe ich ÖL um 1,02€/l gekauft, das wären dann nur 500€ was man spart und somit würde sich die Erdwärme in 20 Jahren nicht rechnen sondern mit einem Minus von 10000€ stehen bleiben.

Und das kann ich nicht ganz glauben, das die Erdwärme hier so hinten nach ist im Vergleich zur Pelletheizung


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Hallo Destroent,
hier gibt es dazu Erfahrungen und Preise: Erdwärme vs Pelletheizung

  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#3)
26000 kWh sind aber nicht gerade wenig oder? Vielleicht lieber in die Dämmung des Hauses investieren?

Ich habe einen Neubau, 260 m² zum Beheizen und habe laut EA EA [Energieausweis] 15000 kWh Heizwärmebedarf.

Und 35 ct/kw sind auch nicht ohne. Gibt günstigere Anbieter. Und das musst nicht einmal ein stündlicher Tarif sein.

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  •  Destroent
11.12.2023  (#4)

zitat..
Ulairi schrieb:

26000 kWh sind aber nicht gerade wenig oder? Vielleicht lieber in die Dämmung des Hauses investieren?

Ich habe einen Neubau, 260 m² zum Beheizen und habe laut EA EA [Energieausweis] 15000 kWh Heizwärmebedarf.

Und 35 ct/kw sind auch nicht ohne. Gibt günstigere Anbieter. Und das musst nicht einmal ein stündlicher Tarif sein.

Energieberater vom Land OÖ war da und er sagt es besteht keine notwendigkeit. Die Thermische Sanierung im Vergleich zu etwas tieferer Bohrung wird sich auch nie amortisieren.

Bin mir auch nicht sicher ob ich den HWB einfach mit Liter x 10kWh rechnen kann.

Der Stromtarif passt schon so ;) ich bekomme meinen PV-Strom Vertrag gekoppelt an dem Tarif. Also solange ich nicht mit Strom heize, lass ich den Tarif so hoch wie möglich.


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#5)
Hier ein Beitrag von Arne dazu.

https://www.energiesparhaus.at/forum-energiepreisschock-systemvergleich-oel-gas-waermepumpe/66820

ein kompakter effizienter neubau benötigt typisch
 • 7500kwh im jahr (öläquivalent 1.000 l)
ein weniger effizienter großer neubau benötigt typisch
 • 15.000 kwh im jahr (öläquivaent 2.000 l)
ein beispielhafter unsanierter altbau benötigt typisch
 • 30.000 kwh im jahr (öläquivalent 4.000 l)

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  •  Destroent
11.12.2023  (#6)
Laut dieser Aufstellung wären es bei mir ja auch nur 18750 kWh 🤔

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  •  mike82
  •   Gold-Award
11.12.2023  (#7)
von deinen 26000kWh kommen bei dir im Haus auch nur 50-60% an. wenn es ein neueres gerät ist sind es vielleicht 70%.
der rest geht durch den rauchfang raus. --> Jahresnutzungsgrad
sprich dein Wärmebedarf liegt bei 70% Nutzungsgrad bei ca. 18200kWh. 




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  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.12.2023  (#8)

zitat..
Destroent schrieb:
Ich hab mittlerweile schon viel gelesen. Ich habe ja auch grob drüber gerechnet.

2600 L ÖL x 10kWh =26000 kWh pro Jahr. Wenn ich mit einer durchschnitts JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4 rechne
brauche ich grob 6500 kWh Strom. Was bei einem Arbeitspreis von ca. 35ct um die 2200€ Stromkosten sind. Heuer habe ich ÖL um 1,02€/l gekauft, das wären dann nur 500€ was man spart und somit würde sich die Erdwärme in 20 Jahren nicht rechnen sondern mit einem Minus von 10000€ stehen bleiben.

Und das kann ich nicht ganz glauben, das die Erdwärme hier so hinten nach ist im Vergleich zur Pelletheizung

Da hast nur grob gerechnet ja:
Erstens musst bei deine Pelletsheizung auch den Strom rechnen den du mit deinem Heizstab 1:1 in Wärme verbrennst - wenn dann würde ich hier eine BWWP einsetzen!
(Ganz abgesehen davon ob es überhaupt gut ist die ganze Mechanik der Pelletsheizung ein ganzes Jahr stehen zu lassen)

Zur Wärmepumpe:
Deine Ölheizung hat keinen Wirkungsgrad von 100% (du hast ja Verbrennungsabwärme), sondern eher 80-90 (je nach Alter und wie sie eingestellt ist).
Bei 80% wären das also 20800kWh Wärme.
Wenn du Erdwärme machst solltest du bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5 landen = 4160kWh Strom x 35ct = 1456€ Stromkosten.

Hier kommt noch dazu das du deine PV mit der WPWP [Wärmepumpe] dann pro kWh 5 Teile Wärme produziert und nicht nur 1 Teil wie mit dem Heizstab, sprich mehr PV-kWh gehn ins Netz und werden zu Geld.

Und da du bei deiner Rechnung nach 20 Jahren mit einem Minus von 10k aussteigst:
Welche Investitionskosten hast du hier gerechnet und warum bekommst du für Pellets ne Förderung und für Erdwärme keine??

Bei Pellets hat man mit der ganzen Mechanik + Rauchfang halt verglichen zur WPWP [Wärmepumpe] viel höhere laufende Kosten welche auch zu kalkulieren sind, ganz abgesehen davon das du wieder von einem speziellem Produkt (Pellets) und seinem Preis abhängig bist...viele hab das ja in der Coronazeit schmerzhaft zu spüren bekommen...

Edit: siehe Beitrag von mike82 oben - der Jahresnutzungsgrad ist noch niedriger als 80%, damit kannst du meine Rechnung dann eh selbst anpassen^^

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  •  Altromondo
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#9)

zitat..
Destroent schrieb: Pelletheizung würde ich mit einen Pufferspeicher inkl. Warmwasser und Heizstab nehmen. Somit könnte ich wahrscheinlich ab März bis Oktober, das meiste mit PV Strom heizen.

Mit dem Heizstab kannst Du Warmwasser nur 1:1 aufwärmen, 1kWh thermische Energie im Wasser mit 1kWh Strom.
Mit einer Wärmepumpe geht das effektiver, sagen wir 3:1.
Daher würde ich mir den Heizstab sehr gut überlegen.


zitat..
Destroent schrieb: Der Stromtarif passt schon so ;) ich bekomme meinen PV-Strom Vertrag gekoppelt an dem Tarif. Also solange ich nicht mit Strom heize, lass ich den Tarif so hoch wie möglich.

Dann solltest Du diese mögliche Ersparnis durch Wechsel zu einem billigeren Tarif auch einberechnen.
Mit der WPWP [Wärmepumpe] kannst Du mit der PV heizen. (Im tiefsten Winter geht es sich nicht komplett aus, aber 50% der Heiztage liegen irgendwo bei 4-15 Grad und Oktober Februar März kommt schon viel Sonne runter...)

Bekommst Du wirklich noch 35 Cent/kWh fürs Einspeisen? Werden diese gekoppelten Tarife nicht gerade von den Anbietern (zB EVN) gekündigt?




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  •  Destroent
11.12.2023  (#10)

zitat..
Puitl schrieb:

──────..
Destroent schrieb:
Ich hab mittlerweile schon viel gelesen. Ich habe ja auch grob drüber gerechnet.

2600 L ÖL x 10kWh =26000 kWh pro Jahr. Wenn ich mit einer durchschnitts JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 4 rechne
brauche ich grob 6500 kWh Strom. Was bei einem Arbeitspreis von ca. 35ct um die 2200€ Stromkosten sind. Heuer habe ich ÖL um 1,02€/l gekauft, das wären dann nur 500€ was man spart und somit würde sich die Erdwärme in 20 Jahren nicht rechnen sondern mit einem Minus von 10000€ stehen bleiben.

Und das kann ich nicht ganz glauben, das die Erdwärme hier so hinten nach ist im Vergleich zur Pelletheizung
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Da hast nur grob gerechnet ja:
Erstens musst bei deine Pelletsheizung auch den Strom rechnen den du mit deinem Heizstab 1:1 in Wärme verbrennst - wenn dann würde ich hier eine BWWP einsetzen!
(Ganz abgesehen davon ob es überhaupt gut ist die ganze Mechanik der Pelletsheizung ein ganzes Jahr stehen zu lassen)

Zur Wärmepumpe:
Deine Ölheizung hat keinen Wirkungsgrad von 100% (du hast ja Verbrennungsabwärme), sondern eher 80-90 (je nach Alter und wie sie eingestellt ist).
Bei 80% wären das also 20800kWh Wärme.
Wenn du Erdwärme machst solltest du bei einer JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5 landen = 4160kWh Strom x 35ct = 1456€ Stromkosten.

Hier kommt noch dazu das du deine PV mit der WPWP [Wärmepumpe] dann pro kWh 5 Teile Wärme produziert und nicht nur 1 Teil wie mit dem Heizstab, sprich mehr PV-kWh gehn ins Netz und werden zu Geld.

Und da du bei deiner Rechnung nach 20 Jahren mit einem Minus von 10k aussteigst:
Welche Investitionskosten hast du hier gerechnet und warum bekommst du für Pellets ne Förderung und für Erdwärme keine??

Bei Pellets hat man mit der ganzen Mechanik + Rauchfang halt verglichen zur WPWP [Wärmepumpe] viel höhere laufende Kosten welche auch zu kalkulieren sind, ganz abgesehen davon das du wieder von einem speziellem Produkt (Pellets) und seinem Preis abhängig bist...viele hab das ja in der Coronazeit schmerzhaft zu spüren bekommen...

Die ÖL-Heizung ist 25 Jahre alt, DeDietrich mit um die 15-20 kW, Installateur meinte früher waren die alle so dimensioniert.

Von was hängt das ab ob ich die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5 erreiche? Installateur meinte, ca. 250m rechnet aber gerade drüber.

Habe mit 28k Förderung bei Erdwärme und 18k bei Pelletheizung gerechnet. Ungefähre Kosten erdwärme mit Tiefenbohrung 45-50k

Das mit der abhängigkeit habe ich ja zu einem gewissen Teil auch beim Strom. Erdwärme dann auch mit Puffer inkl. Frischwassermodul


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#11)
Ist ein Ringgrabenkollektor nicht möglich?

Bitte keinen Puffer einbauen lassen.

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  •  Destroent
11.12.2023  (#12)

zitat..
Bekommst Du wirklich noch 35 Cent/kWh fürs Einspeisen? Werden diese gekoppelten Tarife nicht gerade von den Anbietern (zB EVN) gekündigt?

Nein, mein Arbeitspreis ist 35 ct/kWh daraus ergeben sich 28ct/kWh von denen -12ct meinen Einspeisetarif ergeben. Bis jetzt habe ich 10,7 MWh produziert und Haus Verbrauch liegt derzeit bei 4150 kWh, ca. 80% von den 4150 kWh habe ich selbst abdecken können.


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  •  Destroent
11.12.2023  (#13)

zitat..
Ulairi schrieb:

Ist ein Ringgrabenkollektor nicht möglich?

Bitte keinen Puffer einbauen lassen.

Nein, dafür haben wir zu viel verbaut. Auch RGK RGK [Ringgrabenkollektor] wird nicht funktionieren....

Wieso keinen Puffer? Er meinte mein jetztiger Boiler wird mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr gehen


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#14)

zitat..
Destroent schrieb: Wieso keinen Puffer? Er meinte mein jetztiger Boiler wird mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr gehen

Ich muss das anders formulieren....wird der Puffer fürs Heizen oder für WW WW [Warmwasser] benötigt?

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass ein Frischwasserspeicher einen Puffer benötigt? Der wird dann aber nur fürs WW WW [Warmwasser] benötigt.

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  •  Destroent
11.12.2023  (#15)

zitat..
Ulairi schrieb:

──────..
Destroent schrieb: Wieso keinen Puffer? Er meinte mein jetztiger Boiler wird mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr gehen
───────────────

Wird der Puffer fürs Heizen oder für WW WW [Warmwasser] benötigt?

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass ein Frischwasserspeicher einne Puffer benötigt? Der wird dann aber nur fürs WW WW [Warmwasser] benötigt.

Das wäre ein Puffer fürs heizen durch den das kalte Wasser läuft und oben als WW WW [Warmwasser] rauskommt


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.12.2023  (#16)

zitat..
Destroent schrieb:
Von was hängt das ab ob ich die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] von 5 erreiche? Installateur meinte, ca. 250m rechnet aber gerade drüber.

Habe mit 28k Förderung bei Erdwärme und 18k bei Pelletheizung gerechnet. Ungefähre Kosten erdwärme mit Tiefenbohrung 45-50k

Das mit der abhängigkeit habe ich ja zu einem gewissen Teil auch beim Strom. Erdwärme dann auch mit Puffer inkl. Frischwassermodul

Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] hängt von der Dimensionierung der WPWP [Wärmepumpe] ansich (https://www.energiesparhaus.at/forum-cop-an-der-unteren-modulationsgrenze/75609_1#778121) und vom Hub ab den sie schaffen muss, also die Temp.-Differenz zwischen Quelle und Senke.

Was hast du eig. im Haus? Alles FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Heizkörper?
Tiefenbohrung ist teuer ja, aber bitte auch hier vergleichen: Gibt schon ein paar Beispiele im Forum wo die Preise recht deutlich auseinander gehen...


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  •  Ulairi
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#17)

zitat..
Destroent schrieb: Das wäre ein Puffer fürs heizen durch den das kalte Wasser läuft und oben als WW WW [Warmwasser] rauskommt

Die Experten sollen mich korrigieren, aber egal welche Kombination, nur eine LWP LWP [Luftwärmepumpe] + Heizkörper braucht einen Puffer für den Abtauprozess oder?


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  •  stefan4713
11.12.2023  (#18)

zitat..
Destroent schrieb:

──────..
Ulairi schrieb:

──────..
Destroent schrieb: Wieso keinen Puffer? Er meinte mein jetztiger Boiler wird mit der WPWP [Wärmepumpe] nicht mehr gehen
───────────────

Wird der Puffer fürs Heizen oder für WW WW [Warmwasser] benötigt?

Ich glaube irgendwo mal gelesen zu haben, dass ein Frischwasserspeicher einne Puffer benötigt? Der wird dann aber nur fürs WW WW [Warmwasser] benötigt.
───────────────

Das wäre ein Puffer fürs heizen durch den das kalte Wasser läuft und oben als WW WW [Warmwasser] rauskommt

hallo, also wir haben seit 2006 WPWP [Wärmepumpe] und keinen pufferspeicher (für die heizung) sondern einen 300l warmwasserboiler - bisher ohne PV immer um die 4.000kwh strom für WW WW [Warmwasser] und heizung

gegen pellets: keine stammtischgeschichten, aber mein nachbar hatte im keller wasserrohrbruch und dann waren pellets hinüber !!! ganz schlecht, zum glück nicht im winter
der zweite nachbar (10 EFH) hatte billige pellets gekauft (meint er) und die spindel hatte sich so verklemmt, dass er sie freischauffeln mußte - im winter - ganz lustig

die 2 nachbarn mit WPWP [Wärmepumpe] wie auch wir jetzt über 15 jahre keinerlei probleme

noch ein aspekt: wenn du eine pv aufs dach machst, so wie mein nachbar mit pellets, hast du natürlich sehr hohe blackoutfunktion mit batteriespeicher (hat huawei) weil die elekrik natürlich sehr wenig (im verhältnis zur WPWP [Wärmepumpe]) strom braucht


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  •  Destroent
11.12.2023  (#19)

zitat..


Die JAZ JAZ [Jahresarbeitszahl] hängt von der Dimensionierung der WPWP [Wärmepumpe] ansich (https://www.energiesparhaus.at/forum-cop-an-der-unteren-modulationsgrenze/75609_1#778121) und vom Hub ab den sie schaffen muss, also die Temp.-Differenz zwischen Quelle und Senke.

Was hast du eig. im Haus? Alles FBH FBH [Fußbodenheizung] oder Heizkörper?
Tiefenbohrung ist teuer ja, aber bitte auch hier vergleichen: Gibt schon ein paar Beispiele im Forum wo die Preise recht deutlich auseinander gehen...

Hauptsächlich FBH FBH [Fußbodenheizung] in den Schlafräumen sind Heizkörper (Insg. 3 Stück) in Badezimmer ist einer (aber auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung]) und im Büro (keine FBH FBH [Fußbodenheizung]), aber der ist nie im Betrieb.

Das ist ein wichtiger Punkt mit der Blackoutfunktion der Pelletheizung. Ökofen schreibt das sie bei der Zündung 250W braucht. Gegen das Wasserproblem habe ich einen Raum wo keine Wasserleitung drüber ist und ein Lager das nicht am Boden ist.

Der nachbar hat ja dann richtig Glück gehabt. Wenn die Pellets nass werden können die Wände eindrücken und Decken heben.

Edit: Das heißt Erdwärme nur mit WW WW [Warmwasser]-Boiler ohne Puffer für Heizung. Dann sollte ja der alte Boiler auch funktionieren??

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  •  Rapiatler
  •   Bronze-Award
11.12.2023  (#20)

zitat..
Destroent schrieb: Ungefähre Kosten erdwärme mit Tiefenbohrung 45-50k

Ohne jetzt ganz aktuelle Preise zu kennen, aber das ist mit Sicherheit zu hoch angesetzt.
Um 20k sollte sich eine gute Wärmepumpe+Warmwasserspeicher+Installation doch ausgehen. 
Bleibt noch die Bohrung. Dazu können sicher ein paar User aktuelle Zahlen liefern, aber mit 70 Euro/m sollte man auch durchkommen?!


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  •  Puitl
  •   Silber-Award
11.12.2023  (#21)

zitat..
Destroent schrieb:

Hauptsächlich FBH FBH [Fußbodenheizung] in den Schlafräumen sind Heizkörper (Insg. 3 Stück) in Badezimmer ist einer (aber auch eine FBH FBH [Fußbodenheizung]) und im Büro (keine FBH FBH [Fußbodenheizung]), aber der ist nie im Betrieb.

Das ist ein wichtiger Punkt mit der Blackoutfunktion der Pelletheizung. Ökofen schreibt das sie bei der Zündung 250W braucht. Gegen das Wasserproblem habe ich einen Raum wo keine Wasserleitung drüber ist und ein Lager das nicht am Boden ist.

Ok dann bist eh schon mal gut aufgestellt für ne WPWP [Wärmepumpe].
Heizungspuffer brauchst dann keinen (und bitte auch keinen einreden lassen!)

Das mit der Blackoutfunktion ist so ne Sache: Sicher braucht die Pellet weniger Stromaufnahme, aber wann haben wir wirklich einen Blackout?
Und: Wenn mit der PV+WPWP [Wärmepumpe] mal ein größerer Speicher kommt und die WPWP [Wärmepumpe] ist gut ausgelegt dann kommst auch da über die Nacht.
Wenn dann evtl. noch ein kleines Holzoferl vorhanden ist bleibts auch so warm im Haus.


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