Hallo!
Wir planen zur Zeit intensiv an einem Niedrig(st)energie-Haus in Ziegelmassivbauweise. Es soll mit einer Luft-Luft-Wärmepumpe geheizt werden, in der offenen Wohn-Ess-Küche wird außerdem ein Schwedenofen stehen. Wir wollen eine Komfortlüftung einbauen lassen.
Was mir noch Kopfzerbrechen bereitet, ist das Thema Luftfeuchtigkeit im Winter - und zwar ab dem zweiten Jahr, wenn die Baurestfeuchte bereits draußen ist. Wie sind Eure Erfahrungen bei oben genannter Konstellation? Oder ist zu niedrige Luftfeuchtigkeit bei Ziegelmassivbauten und Luftwechselraten von 0,3-0,5 gar kein Thema?
Meine Recherchen haben mich auf
KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] von Hoval mit Feuchterückgewinnung gebracht. Ich frage mich allerdings, ob bloße Rückgewinnung reicht - denn was erst mal fehlt, kann auch nicht rückgewonnen werden. Erfahrungen eurerseits dazu?
Außerdem bin ich auf in die
KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] integrierbare Luftbefeuchtereinheiten der Fa. Pichler gestoßen. Diese scheinen mir ganz gut durchdacht und von der Funktionsweise her den sehr guten Luftwäscher/-befeuchtern von Venta zu ähneln. Erfahrungen eurerseits dazu?
Wäre es eine Option eine "normale" KWL einbauen zu lassen und ggf. später die Pichler-Luftbefeuchtereinheit nachzurüsten?
Einfach nur handelsübliche Luftbefeuchter aufzustellen, scheint mir bei ca. 165 m2 Wohnnutzfläche und Luftwechselraten von 0,3-0,5 mit wenig Aussicht auf Erfolg verbunden. Wegen meiner empfindlichen Bronchien und eines Klaviers im Haus ist mir das Thema sehr wichtig.
LG, Miss T
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