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Ich denke das sich dieser Grundriss mit der Vorstellung von 500k nicht einmal mit viel Eigenleistung realiseren lässt. Warum? Wir haben die gleiche WNF (Garage und Technikraum ca. 55m²), Erdwärme, KWL, 70m² Terrasse, Pool usw. jeweils hochwertige Materialien und Einrichtung auffällig: Nebengebäude: Garage, Schleuse und Geräteraum: 111m² -> riesig, teuer und sehr viele kleine Fenster Haus: Gangfläche würde mir nicht gefallen, viele und teils auch teure Fensterlösungen (zB Eckfenster, 3 Balkontüren auf die Terrasse, viele kleine Fenster) |
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Euer Grundriss hat zwar einige schöne "Schmankerl" (ich bin ein Fan von dem Vorraum oben), die kosten aber unglaublich viel Platz und Geld. Muss die Schleuse von der Garage ins Haus so lang sein? Könnt ihr das nicht verkürzen? Die Fenster - wie bereits oben erwähnt - werden euch einen Haufen Geld kosten. Braucht ihr unten im Gästezimmer ein eigenes Badezimmer oder ist das bereits für das Alter angedacht? Der Wäscheraum kommt mir übertrieben groß vor, vor allem im Hinblick darauf, dass ihr nur eine kleine Gardarobe habt. Vielleicht könnt ihr da einen Teil des Wäscheraums mitnutzen? Braucht ihr den Balkon wirklich? Gut gelöst finde ich aber definitiv die räumliche Abtrennung zwischen dem "Elternbereich" und der Kinderzimmer. Ich glaube aber, dass man das ein wenig kompakter gestalten kann. 1 |
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Wenn ich das richtig sehe, ergibt sich die lange Schleuse wegen der etwas unglücklichen Form des Grundstückes, oder? Ich finde die Grundstücksform gut genutzt, nur mit 500k wird sich das glaub ich nicht finanzieren lassen. Ich sehe fürs erste nicht die vielen Fenser in der Schleuse, denn wenn das Fixverglasungen sind, ist das halb so wild, sonder die riesige Dachfläche und natürlich Bodenplatte. Hat euch der Planer gesagt, dass ihr mit 500k auskommen werdet? |
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Ist wirklich gut an das Grundstück angepasst. Sieht so aus als wäre das eine bessere Gegend wo ohne Pool nicht gebaut werden darf Die 500K sind wohl eher pro Person gemeint. Wir kommen mit einem Bungalow 190m2 Nutzfläche (35m2 Garage) bis jetzt auf 650K inkl einiges an Außenanlagen und PV. 1 |
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Die 500k gehen sich wahrscheinlich gerade mal für das Hauptgebäude ohne Pool mit mittelmäßiger Eigenleistung aus. Von der Planung her fällt auf dass extrem viele Gangflächen dabei sind und das Wohnzimmer. Von der Ausrichtung her ist die Hauptseite in Richtung Nordwesten gerichtet, dass ist vom solaren Bauen jetzt auch nicht gerade optimal. A/V Verhältnis auch ziemlich hoch durch die vielen Sprünge... Den Abstand vom Haus zur Grundgrenze ist manchmal ziemlich eng... Informiert euch da lieber doppelt und dreifach ob ihr das so machen dürft. |
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wenn ich das mit meinem Bungalow vergleiche , denke ich ist der entwurf ist eher bei 650-700t |
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Mal unabhängig von den zu niedrig kalkulierten Erstellungskosten. Wo baust du? Bei mir in NÖ fallen da gesalzene Kosten fürs Abwasser an weil es ein durchgehendes Gebäude ist. Es zählt die überbaute fläche und die Anzahl der Geschosse. Lass dir sowas im Vorfeld in der Gemeinde durchrechnen, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Die grundstäzliche Idee des Plans gefällt mir sehr gut. In Summe strotz der Plan aber von ungenutzter Fläche, die du bezahlen musst. Habt ihr dem Planer euer Budget mitgeteilt? |
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Danke für die Rückmeldungen! Erstmal zu den Kosten: Ja, der Planer kannte die Budgetvorgabe von 500k €. Mein erster Gedanke war jedoch auch, dass sich 500k hier nicht ausgehen. Wir haben schon noch Spielraum nach oben beim Budget, wollen aber am Ende trotzdem nicht komplett ineffizient bauen. Antworten auf die Fragen: • Die Schleuse ist tatsächlich so lange, um die Zufahrt an dieser Ecke zu ermöglichen. • Gästebad im EG ist Gedacht als Wohnraum im Alter. • Gangflächen sind es viele, jedoch ist zB der Vorraum im OG von uns gewünscht. • Abstandsfragen zu den Grundgrenzen hatte ich auch gleich, habe schon beim städtischen Bauamt angefragt ob das so geht • Danke für den Tip bzgl. Abwasser, bauen tun wir in OÖ Wäre super, wenn jemand konkrete Optimierungsvorschläge hat. |
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Wäre es möglich die Zufahrt zu verlegen? Um das Grundstück ideal zu nutzen würde ich den Wendeplatz und Garageneinfahrt nach rechts verlegen - somit wäre der Spitz kein toter Raum. Die Garage würde ich etwas nach links rücken um direkt ans Haus anzuschließen und das Haus nach unten, Büro,Gästebad, WC somit leicht nach rechts. Damit wäre auch der Garten maximiert und das ganze Projekt würde weniger Grundfläche benötigen. Garage bzw Geräteraum würde ich umdrehen und wären ans Haus angebunden und muss nicht über diesen Schlurf verbunden werden.. Denke das würde die Kosten senken und Flächenausbeute erhöhen. lg 1 |
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Die Garage mit 75m2 ist sehr großzügig. Wieviele Fahrzeuge gedenkt Ihr zu haben? Was soll im Geräteraum dahinter alles untergebracht werden? Gartengeräte die man durch die Garage transportieren muß? Man könnte den Raum ersatzlos streichen und eine Tür in den Garten machen Schleuse Wenn Zufahrt so bleiben soll ist sie in der Länge erforderlich. Vielleicht kann man sie zur Technikraumschleuse machen. Wir gehen auch durch den Technikraum von der Garage ins Haus. Da hat man gleich Kontrolle ob alles läuft. Im Gegenzug könnte man den HWR etwas kompakter/kleiner gestalten. Was das Büro/Gästezimmer und Bad betrifft so ist dies für Gäste jetzt nett, aber als Schlafbereich für das Alter völlig ungeeignet weil zu klein. Vielleicht bin ich hier durch meine Eltern die zu pflegen waren/sind geprägt. Aber da braucht es deutlich mehr Platz wie 11,5m2 +3,5m2 Bad Man könnte den Bereich ev. mit dem HWR tauschen. Auch gut dass du Das mit dem Budget so siehst und noch was drauflegen kannst |
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die in die gebäudehülle voll integrierte schleuse ist ein extremer kostentreiber. schon mal überlegt daraus einfach einen überdachten aber kalten zugang zu machen. könnte man gegen witterungseinflüsse ja seitlich verglasen. du sparst dir bodenplatte, dämmung, heizung, ... |
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Was mir auffällt - manches wurde sicher schon von anderen gepostet: Grundsätzliches bzw. zu Grundstück & Nebengebäude: + Kosten & Größe: Rechne als Richtwert 306m2 x 2.500 € = 765.000 €. Wenn ihr Euch das leisten könnt und wollt, dann gut. Aber ansonsten würde ich dem Planer mal ordentlich die Rute ins Fenster stellen. Bedenke: Ihr braucht auch noch Geld für Garten, Grundstückseinfriedung, Einfahrt etc. + Das Grundstück ist eine Herausforderung. Diesbezüglich ist der Entwurf nicht schlecht, aber sicher noch nicht optimal. Gibt es eine Möglichkeit, mit den fensterlosen Außenwänden an der N- bzw. W-Seite direkt an die Grundgrenze zu rücken? Ich denke, zumindest bei der Garage sollte das möglich sein. Du ersparst Dir einiges bei der Grundstückseinfriedung und verschenkst nicht einen Streifen Deines Grundstücks, der vollkommen ungenutzt bleiben wird. + Warum ist die Garage so riesig - quasi doppelt so groß wie eine großzügige Garage für zwei Autos plus etwas Stauraum rundherum? Auch die Einfahrt scheint mir unnötig groß. Wäre es nicht möglich, die Garage um 90° zu drehen und ohne Verbindungsgang direkt ans Wohnhaus zu rücken? Sonst würde ich Nebengebäude und Einfahrt wie von Landmann geschrieben tauschen - dabei musst Du Dir aber etwas einfallen lassen wegen des Zugangs zum Hauseingang für Besucher. + Ad Geräteraum: Die Größe ist gut - keinesfalls kleiner, wenn Du keinen Keller hast! Es fehlt aber eine Außentür für den direkten Gartenzugang. Sehr problematisch finde ich, dass der Weg zwischen Terrasse und Geräteraum sehr weit ist. Das ist ein Thema wenn Du Griller, Grillzubehör, Gartenmöbel, Gartenspielsachen der Kinder, Putzzeug für die Terrasse etc. etc. holen oder wegräumen musst. Auch hier würde der Vorschlag von Landmann für eine Optimierung sorgen. Zum Wohnhaus: + Viele Verkehrsflächen sind mMn zu groß und machen das Haus unnötig groß und teuer. Das betrifft z. B. die Schleuse, die EG-Diele, die große Fläche zwischen Essplatz und Couchbereich, die OG-Diele. Die Dielen sind grundsätzlich ziemlich verwinkelt. Den Maßen nach scheint das Lichtband im EG von der Küche zur Diele zwischen Arbeitsfläche und Oberschränken gedacht sein - das finde ich ziemlich schräg. + Büro & EG-Bad: Wenn das mal ein ebenerdiges Schlafzimmer im Alter werden soll, dann ist es zu klein. Da muss ja auch noch ein Kleiderschrank rein, und ev. braucht mal jemand einen Rollator - von rollstuhltauglich ganz zu schweigen. Auch das Bad wäre dann zu klein. Warum sind im EG Bad und WC abgetrennt? Warum ist der Zugang zum Bad über das Büro und Gästezimmer? Ich würde das zusammenlegen und außerdem das unnötige Stück von der Diele dem Büro zuschlagen. Das Büro ist mit den Fensterflächen und zwei Türen schwer einzurichten. + Küche: Bei einem Haus dieser Größe würde ich keinesfalls auf eine Speis verzichten wollen. + Technikraum: Den Technikraum würde ich um 90° drehen, dann hat der HWR statt des engen Schlauchfortsatzes einen besser nutzbaren Grundriss. Der WW WW [Warmwasser]-Speicher sollte für möglichst kurze Leitungswege so nahe wie irgend möglich an den Bädern und der Küche sein. Soll die Pooltechnik auch in den TR kommen oder wie ist das geplant? Wo sollen die Rohre der KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] hinkommen? Das würde ich so früh wie möglich in der Planung berücksichtigen. + HWR: Wie kommt die Schmutzwäsche in den HWR? Wenn Ihr etwas großzügiger bauen könnt und wollt, dann würde ich im EG einen etwas größeren Abstellraum machen und den HWR bzw. alles rund ums Waschen ins OG verlegen. Alternativ wäre das Bad im OG groß genug, um dort die Waschmaschine unterzubringen. Wenn Ihr nicht ständig was zu bügeln habt, dann kann man das auch in der OG-Diele machen und das Bügelzeug dort in einem Kasten verstauen. Wäscheständer könntet ihr auf die OG-Terrasse stellen. + Im OG würde ich überdenken, ob ihr wirklich drei Türen zur Terrasse braucht, oder ob ihr nicht auf jene im Bad problemlos verzichten könntet. Abgesehen von den Kosten geht es hier auch um Einschränkungen beim Einrichten. + Der Weg vom Elternschlafzimmer ins Bad ist sehr lang und verwinkelt. Ich würde die Badezimmertür gegenüber des WCs machen. 1 |
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+ Die L-förmige Treppe kostet Euch auch zusätzlichen Platz - wollt ihr die wirklich? Wenn ja, dann könntet ihr vermutlich Verkehrsflächen einsparen, in dem ihr die den unteren Teil länger macht als den oberen. Mir scheint auch die Anzahl der eingezeichneten Treppen (19) um eine zuviel. Je nach Raumhöhe könnt ihr über die ersten 2-3 Stufen noch die Decke ziehen und für das OG nutzbare Fläche erzeugen. 1 |
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Vielen Dank für die vielen Inputs (insb. @MissT), werde ich alle miteinbeziehen in die Überarbeitung. Die Garage ist wshl. zu groß, da wir 2 Autos + Fahrräder abstellen wollen, jedoch soll auch noch ein bisschen Raum für andere Geräte sein in der Garage. Muss ich denn für das Nebengebäude (sofern der Raum unbeheizt ist, zB Garage) auch mit 2500 € kalkulieren? Hätte den Wert nur für das Hauptgebäude angesetzt, als max. Kosten. Wobei wir einen großen Teil selbst vergeben werden und etwas Eigenleistung auch dazukommen wird, aber das sei jetzt mal außen vor gelassen. |
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Nein, aber mMn hebt sich das damit, dass das ganze Projekt einige Preistreiber beinhaltet bzw. sollten dann auch ein Großteil der betonierten Außenanlagen (Eingangspodest, Stufen, Terrassenplatte) mit abgedeckt sein. |
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Hast du noch eine Landwirtschaft? Ich gebe dir Recht, eine Garage kann nicht groß genug sein, aber 75m2 bei 2 Autos+Räder+zusätzlich Geräteraum gut 20m2 OHNE direkten Gartenausgang ist sehr großzügig. Und man hat noch eine Partyraum wenn es sein muß. Heizen dann halt mit IR wenn erforderlich |
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Nein, keine Landwirtschaft ;) - Ja, ich bin deiner Meinung: Die Garage ist zu groß. 50 m² sollten wohl reichen |
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@Landmann Danke für deinen Hinweis, wir hatten die Einfahrt Anfangs auch nördlich geplant, nur der Planer meinte es ist so besser, weil wir auf dem Nord-Spitz ein Gefälle haben und so die Einfahrt recht lang werden würde. So wie es im Plan eingezeichnet ist, steht die Garage mit Geräteraum am nördlichen Ende ca 1,5 m unter der Erde. |
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Hallo Zu den Kosten "der Planer kannte die Budgetvorgabe von 500k €. " - denke es ist wichtig zu klären was er im Budget berücksichtigt (belagsfertig etc... ) - ich hatte da mit meinem Architekten auch einmal ein Missverständnis. Aus meiner Erfahrung kann ich Dir nur sagen, dass sich eine Ausschreibung mit Architekten lohnt bei uns waren da Unterschiede allein bei Baumeisterarbeiten von bis zu 20% . Mir erscheinen 500K um einiges zu wenig - allein für den pool kannst du je nach Ausstattung zw. 30-50K rechnen. Ich komme auf ca 2,8K/m2 ohne Pool allerdings ist hier schon so ziemlich alles eingerechnet ( inkl. Innentüren / bäder / Fliesen/ Parkett / Ofen etc... ) inkl. auch die Garage und einen Nebenraum. |
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Was auch wichtig ist zum Budget: unser Planer hat das Budget ohne MwSt gerechnet, weil alle Angebote in der Baubranche ohne Steuer gelegt werden. So wird das ganze schnell gleich 20% teuerer. Am besten nochmals nachfragen! |
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Geht sich ja um 600k (500+20%) auch bei weitem nicht aus. Ist vom Planer eine glatte Themenverfehlung.... |