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Verpflegung Baustelle - Eine gute Verpflegung wirkt sich auf die Arbeitsmoral sicher positiv aus... und da denk ich dann grad an die vielen Kleinigkeiten wie "kann man nicht da noch ein bisschen..." oder "bitte hier noch was nachbessern"... |
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Bekannte von mir haben beim Hausumbau den Trupp mit frischgekochten Sachen versorgt (3x am Tag gabs zu essen), den gleichen Trupp versorge ich eher unregelmässig mit flüssigen Nahrung im einstelligem % Bereich - zusätzlich aber mit kleinen Scheinen, wenn die was besonders gut gemacht haben. Keine Ahnung bei wem die weniger gepfuscht haben - aber ihre Kippen werfen die in beiden Fällen überall wo sie gerade stehen hin :) |
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Also wir haben immer Getränke zV gestellt, hin und wieder mal am Abend ein Bier. Die meisten wollten gar kein Bier. Wenns gepasst hat, haben wir Essen vorbeigebracht. Den Maurern haben wir ausserdem täglich Kaffee und Kuchen gebracht. Keiner der Handwerker hat sich das je erwartet. Dürfte heute nicht mehr üblich sein. Ich denke jedoch ein wenig Aufmerksamkeit kann der Motivation nicht schaden. |
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Bei uns gabs Bier,Radlerund Limo!
Um 9 gabs Jause (belegte Brite,Maurerforelle,...) Mittags was frisch zubereitetes (Gulasch,Schweinsbraten,Schnitzl,...) und am NM Kaffee und Kuchen! Muss aber dazusagen das meine Schwester ein Cateringunternehmen hat und uns das nichts gekostet hat :) BG |
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Wir haben kaum was vorbeigebracht. Während der ganzen Bauphase Vl. 2x eine Mineralwasserkiste, ein paar mal heißen Tee oder Kaffee mit Gebäck und zu Weihnachten einen Geschenkkorb mit ein paar Kleinigkeiten.
Laut Bauleiter / Polier haben sie sich auch nichts erwartet. Bier ist mittlerweile sowieso ein Nogo auf Baustellen. Wir haben nicht die billigste Fa. genommen aber eine, die ihre Leute (angeblich) anständig behandelt und bezahlt. Die Stimmung war jedenfalls immer top in der Partie. |
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Wasser, Saft, Bier und Kaffee war immer ausreichend für alle da.
Wo ich mitgeholfen habe, hat es auch was zu essen gegeben. wenn es recht heiß war, hab ich auch mal ein eis vorbei gebracht. die Motivation ist merklich gestiegen. mich hats nicht ärmer gemacht, die Leute hat es gefreut. es freut sich ja von uns ein jeder wenn er eine kleine Anerkennung für seine Arbeit bekommt. So ein Nogo war Bier bei uns nicht, wobei sie es erst nach der Arbeit getrunken haben, meist hab ich mit ihnen eines geschnappt, bei diesen Gesprächen wirst auf das eine oder andere Aufmerksam gemacht und oftmals haben die das dann selbst einfach mitgemacht obwohl das nicht ihre Leistung gewesen wäre. |
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Uns hat die Baustellenverpflegung recht viel gekostet, aber uns war wichtig, dass sie täglich tip top versorgt waren und die eine oder andere Zusatzarbeit ging so leichter und kostenlos von der Hand. Auch das Klo haben wir immer ganz sauber gehalten und im Hochsommer bei mehr als vier Arbeitern gleichzeitig auch zweimal die Woche leeren lassen. Unter der Woche bin ich teilweise um 4 in der Früh aufgestanden um frisch zu kochen, es auf die Baustelle zu bringen und dann arbeiten zu fahren. Es gab auch Obst und Getränke verschiedener Art, nie aber Bier. Wenn wir Urlaub hatten, dann haben wir für sie gegrillt. Einmal haben wir sogar eine Art Pot Luck gemacht. Jeder hat was mitgebracht (inkl. die Bauarbeiter) und wir habens geteilt. Das waren alles Firmen die wir mit Rechnung bezahlt haben, also keine Freunde oder Bekannten, aber sie haben einfach gern bei uns gearbeitet und wenn man sie gut behandelt (sollte ja selbstverständlich sein), wollen sie auch gute Arbeit leisten und den Bauherren nicht bescheißen. Ist kein Garant, aber bei uns wars so. |
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wir hatten an kalten tagen tee und kaffee mit, sonst gabs nix f die baufirmen... unsre helfer aus der familie wurden je nach anwesenheit morgens, mittags (kalt im auto) und abends (warm) versorgt... da ich mitgearbeitet hab (ziegel geschleppt etc) hätt ich mehr einfach ned geschafft... |
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wir haben auch immer - aufgekocht bzw. was geholt, den Schwimus sei dank.
Kaffeemaschine hatten wir auch auf der Baustelle für VM und NM Kaffee, dazu Kuchen bzw. was Süsses vom Bäcker. Hat die Schöpfer unheimlich motiviert und die haben dann ein paar Sachen dafür auch gratis gemacht. |
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Ich hab immer dafür gesorgt, das ausreichend Getränke vorhanden waren, und obendrein gabs immer ein bischen "Maut"... Die Putzer waren ganz verwundert, laut ihren aussagen gibt's das nur auf einer von 10 Baustellen...
Hat aber die Arbeitsmoral ordentlich gehoben, und wie schon ein paar geschrieben haben, ein paar kleine extras warn auch gratis drin... |
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bei uns gab's immer kaltes mineralwasser und cola quasi täglich, bier hab ich immer wieder mal eine palette hingestellt. die schwiegermama arbeitet beim bäcker gelegentlich als liefertaxi, die hat auch immer was dagelassen. eine gegenleistung hätt ich nie erwartet, ich finde es gehört zum guten Arbeitsverhältnis dazu, ganz besonders in den Sommermonaten. trotzdem gab's das eine oder das andere als dreingabe ;) |
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Bei uns gab es ab und zu einen selbst gemachten Kuchen.
Verpflegung oder Getränke hatten die Arbeiter selbst mit. An besonders heißen Tagen haben wir auch mal Eis für alle spendiert. Mittagessen oder Kaffee gab es nur für Gewerke, die zu "reduziertem" Preis gearbeitet haben. Mag zwar etwas geizig wirken, aber wenn ich eine Firma offiziell beauftrage, dann bin ich nicht auch noch für die Verpflegung verantwortlich. Das kostet nämlich auch gleich einen 4stelligen Betrag. |
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Bei mir...gabs nix, außer zur Gleiche.
Seh ich nicht ein, mich füttert im Büro auch niemand gratis durch. Und um gute Arbeit abzuliefern, sollte man sowieso keine extra "Motivation" brauchen. |
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also ich bin auch aus der branche.(bin zwar mobil kranfahrer aber sehe das oft genug)
Da geht es nicht darum das man ohne 'Extras' die arbeit schlechter macht, denn man bekommt sehr selten noch von wem was Aber eine Hand wäscht die andere. und dann ist man leichter bereit was zu machen was vielleicht gar nicht zu machen wäre. hab schon baustellen erlebt da hat der kunde neben mir pizza gegessen und ich hab zu gesehen. wenn der dann was extra wollte was ich nicht habe machen müssen hab ich das auch nicht gemacht. |
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hallo, habt ihr alle "selbst" gebaut?
oder habt ihr die Essenverpflegung auch beim Fertigteilhaus gemacht? soviel Urlaub haben wir gar nicht, dass wir jeden Tag auf der Baustelle sein konnten. und am Abend täglich von Wien auf die Baustelle zu pendeln wollten wir auch nicht. Dachstuhl und Innenputz haben wir fast komplett verpasst, da die Koordination der GU machte und da sind die geplanten Arbeiten halt auch mal einen Tag früher als geplant gemacht worden. |
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Unsere Maurer habe ich auch mit Getränken und Kuchen versorgt, war echt eine nette Party und haben wir deshalb gerne gemacht. Sie waren sehr erfreut darüber und haben gemeint das ist nicht mehr so üblich, meißtens kennen sie ihre "Kundschaft" gar nicht.
Sie haben mir aus Holzbrettln einen Weg zur Bauhütte gebastelt als es mega matschig war, eine Baujacke geborgt, auf Kaffee´s eingeladen..... Kleine Extras sind so mitgelaufen, glaub aber das wäre auch ohne Verpflegung gegangen. Liebe Grüße, Chris |
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würdest du aber vielleicht auch mal etwas länger bleiben, wenn dein chef/die firma dich "durch füttern" würde? sicher kann man die baustellenverpflegung übertreiben, es soll ja immerhin gearbeitet werden, aber die getränke sollte man doch zur verfügung stellen, und so teuer sind wasser und der eine oder andere saft auch nicht, kaffee oder tee macht auch keinen arm essen nehmen die meisten eh selbst mit, bzw wollen viele gar keine so großen pausen machen, weil mit einem halben liter bier, zwei scheiben schweinsbraten, einem schöüfer kraut und zwei knödeln, stehen die wenigsten "frisch und munter" vom mittagstisch auf ;) |
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Meine Firma füttert mich schon reichlich mit Gehalt, da brauch ich kein extra Essen (schon garnicht direkt von Kunden gesponsert) um mal länger zu bleiben. Das gebührt der Anstand bzw die selbstverständliche Arbeitsmoral. |
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@ Hansee
Ich kann dein Argument verstehen, aber ehrlich gesagt wollte ich, dass sie mein Haus gut behandeln und die Arbeiten gut ausführen. Was du unter Arbeitsmoral verstehst muss ein anderer nicht so sehen und die Streitereien und Diskussionen im Anschluss kosten auch Zeit, die du dir ersparen kannst, wenn sie motiviert sind, sich untereinander selbst koordinieren, ein bissl proaktiver agieren, mitdenken und keinen Murks drehen, den man dann erst später kostenintensiv beheben muss. Durch gemeinsame Mittagessen (wenn wir frei hatten) bekamen wir auch immer wertvolle Tipps für die Arbeiten, die wir selber ausgeführt haben und es war auch einfach spannend mit den Arbeitern auf der Baustelle zu plaudern. Da wird einem oft bewusst, wie gut es einem überhaupt geht. |
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Wir waren selber 5 Wochen durchgehend auf der Baustelle mit sehr vielen Helfern, da stellt sich die Frage dann sowieso nicht.
Ich kenne allerdings einen Bauherrn der hat einen Getränkeautomaten auf der Baustelle aufstellen lassen, jeder Arbeiter konnte sich um viel Geld Getränke vom Automaten holen. |