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ich kopiere das aus einem anderen faden rüber damit es nicht verloren geht. dies hier ist ja mittlerweile ein masterfaden fürs estrich ausheizen... https://www.energiesparhaus.at/forum-estrich-ausheizen-im-sommer/58046 |
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keines. darum ist das thema ja so schwierig... in einer perfekten welt würde es eine haustechnikplanung (TGA) geben, diese wirft die auslegungstemperatur aus. gleichzeitig steht diese dann als vorgabe für den IBN-techniker drinnen. der servicetechniker darf das ausheizprogramm gar nicht einschalten, das ist immer nur goodwill dem kunden gegenüber. er darf eigentlich nur dem besitzer sagen wie dieser selber das ausheizprogramm parametriert/einschaltet. er zieht sich als profi damit nur gewerkeübergreifend das risiko an, weiß aber naturgemäß weder von der heizflächenauslegung noch vom estrich auch nur irgendwas... ich war schon bei schulungen bei denen servicetechniker diesbezüglich rechtlich aufgeklärt wurden... |
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Lustig, ich habe damals im Juli/August sogar 2x den Estrich wegen einem Bedienfehler am Restfeuchtemessgerät ausgeheizt und bin ohne Problem über den Winter gekommen |
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das macht nur die siebschaufel ... |
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aus diesem faden zum thema passend... https://www.energiesparhaus.at/forum-estrich-ausheizen-im-sommer/58046 der NENNarbeitspunkt einer solemaschine ist 0/-3 dh 0° sole-ein und -3° sole-aus das ist NICHT der grenzwert, der darf noch einiges tiefer sein. die regelwerke unterscheiden da auch zwischen dauerlast und spitzenlast. wir haben zwischen sole und erdreich ja mehrere temperaturübergänge: sole -> rohr rohrwand rohr -> erdreich je nach auslegung/modulation/arbeitspunkt hat man da typisch 1,5-2,5° unterschied. der nennpunkt ist ja auch kein zufall, der ist genau so gewählt daß hier der phasenübergang, das energetische gold beginnt. die KNV Topline, die hier zum einsatz kommt, hat als meines wissens einzige maschine im regler implementiert daß sie die quelle mitmoduliert, also nicht einfach bei einem grenzwert abschaltet, sondern den grenzwert als zielwert abfährt. der parameter KT-aus-min ist dabei 2° unter dem grenzwert. ich würde eine bohrung beim ausheizen bis -4° im ausgang fahren. dazu wäre der parameter auf -6° einzustellen. aktuelle werkseinstellung der Topline für solesysteme im regelbetrieb ist -7° hier eine grafik zum energieinhalt abhängig von der temperatur die zeigt wie wichtig der phasenübergang ist... der kurze grüne pfeil zeigt den energieinhalt beim abkühlen im spürbaren (sensiblen) bereich, bsplw von +15° -> 0° der lange blaue pfeil zeigt den energieinhalt beim phasenübergang (latenter bereich) der gesamten quelle von +0° auf -0° 1 |
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Danke für die nochmalige Erklärung. Ist erleichternd :) Nach dem Sprung auf 40° hält Sole aus bei mir jetzt schön zwischen -1° und 0° (Sole ein bei 3° und 34,8l/min im Solekreis bei 88% Pumpleistung). Alarmtemperatur ist jetzt noch auf -2°, aber nachdem eine kühle Nacht bei 40°/36,7° VL/RL überstanden ist werd ich sie einmal noch so lassen. Es ist echt beeindruckend zu sehen wie da mit Verdichterfrequenz WQ Pumpe und Zusatzheizung (nur kurz beim Sprung auf 40° benötigt) gespielt wird um die Minimale Soleaustemperatur zu halten :) |
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Es ist mir jetzt schon ein paar mal passiert, dass die Gradminuten auf 0 zurück gesetzt wurden während das Ausheizprogramm läuft. Gleichzeitig wurde die Anzahl der Tage, die das Programm läuft auch auf 0 zurück gesetzt. Die berechnete Vorlauftemperatur bleibt dann zwar weiter so wie zuvor (z.B. bei 35° wenn gerade die 35° Phase läuft), aber ich befürchte, dass der nächste Schritt dann nicht ordentlich funktioniert. Insofern habe ich hier immer das Ausheizprogramm beendet, die Phasen die bereits gelaufen sind auf 0 Tage gestellt, und neu gestartet. Gibt es eventuell mittlerweile eine Erklärung für diese Problem? Derzeit ist die Wärmepumpe (S1155-PC) über W-lan angebunden. So sieht so ein Sprung im uplink aus |
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Hallo, ich lese hier immer wieder mal mit, hauptsächlich les ich aber im Haustechnikdialogforum mit. Ich habe aber ein Problem das ich nicht selber lösen kann, bin aber auch nicht sicher ob ich eins hab. Eigentlich wollt ich einen eigenen thread aufmachen aber @PhilippM hat ja evtl. das gleiche Problem. Also, ich bin gerade am Estrich ausheizen habe eine S1155-6 PC an einem RGK RGK [Ringgrabenkollektor]. Meine WPWP [Wärmepumpe] stoppt auch immerwieder von 90hz auf 0hz und macht dann wieder weiter. Einmal hab hat sie den Alarmcode #319 rausgehauen und mit den (eigentlichen gesperrten)Heizstab weiter gemacht. Da ich noch kein Internet habe loge ich per USB stick hiermal zwei solche stopps und einmal der Fehler als bild Bildquelle: https://up.picr.de/38822013sq.png Bildquelle: https://up.picr.de/38822014pc.png Bildquelle: https://up.picr.de/38822015fg.png Die Fehler beschreibung habe ich natürlich nicht abfotografiert, sorry! Kann mir wer sagen ob ich ein Problem hab oder nicht? Danke! schöne Grüße |
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Servus, hier von heute Nacht einmal Plötzlicher Stopp und einmal wieder der Fehler 319 aber ohne auf Störung zu gehen, zum Glück. Bildquelle: https://up.picr.de/38826261gx.png Bildquelle: https://up.picr.de/38826262rm.png Was passiert da? Warum? Kann mir wer helfen? Meinen Heizungsbauer brauch ich da nicht fragen, da er die Nibe auf vielfachen wunsch eines einzelnen verbaut hat und noch dazu heiz ich den Estrich mit der WPWP [Wärmepumpe] aus,... Schöne Grüße |
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@Wiesel1 ich fürchte, dass ich aus deinen logs auch nicht viel herauslesen kann. Es scheint allerdings ein anderer Fehler als bei mir zu sein, nachdem die Gradminuten nicht zurück gesetzt werden. Eventuell kannst du mit Nibe/KNV direkt kontakt aufnehmen? Mein Problem ist bis jetzt nicht mehr aufgetreten. Ich glaube eine schlechte Wlan Verbindung könnte bei mir der Auslöser gewesen sein. |
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ein aktueller bericht zum ausheizen mit RGK RGK [Ringgrabenkollektor] unmittelbar vor der heizsaison... |
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