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Würden dich auch Daten interessieren, in einem Haus wo es keine Wohnraumlüftung gibt, aber jeden Tag gelüftet wird? Auch geschaut wird, ob Lüften gerade Sinn macht oder nicht? |
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Danke für den Hinweis! Ja, unabhängig, ob mit oder ohne mechanischer Lüftung, wobei das Lüftungsverhalten bzw. bei Lüftungssystemen der eingestellte Volumenstrom und Laufzeit kurz beschrieben werden sollte. Mir geht es vorerst nur um die Luftfeuchte ohne Rücksicht auf die Luftqualität. Die Richtigkeit der Sensordaten kann ich leider auch nicht überprüfen, aber wenn es eine Vielzahl an Daten aus unterschiedlichen Häusern gibt, kann man daraus schon etwas ableiten. |
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Ich hab nur einen Sensor bei uns im Schlafzimmer 1OG, keine Wohnraumlüftung, tägliches morgentliches Lüften. Der Drop am Ende war 24h kein Regen & Schwedenofen einen Tag durchheizen :-D. Und bevor der Aufschrei kommt, die Werte sind ~ um 15 Prozentpunkte zu hoch. Habs noch nicht geschafft das KNX Ding zu kalibrieren. |
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Standort Tullnerfeld - Holzriegelbau, Fensterlüftung |
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1 Mai bis 12 Juni (jede halbe Stunde ein MW) Fensterlüftung / Wohnzimmer Massivbau Kremsmünster/OÖ PS: Gerne kann ich dir eine Excel zukommen lassen |
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Die Werte sind von meiner Zehnder q350 Abluftfeuchtigkeit via Loxone. 25cm Ziegl, 20cm EPS f plus, bewohnt seit 11.2023, KWL von Leitwolf. Bis zur Spitze von 69% war der enthalpietauscher eingebaut. Dann habe ich auf den Normalen gewechselt. Der kleine Amazon Feuchtesensor zeigte im Wohn/Essraum spitze 74% an. Region NÖ. St. Pölten |
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Das sind meine Werte vom Schlafzimmer die letzten 6 Wochen. Ich habe gerne meine Dachfenster offen, wenn es von den Temperaturen und Feuchtigkeit her passt, dann schaltet die KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] wegen niedrigen CO2-Werten ab. Wird es zu heiß Fenster zu und Klimaanlage an, ist es außen zu feucht, wie auch bei den letzten Tagen mit 20°C und 80% draußen, dann schalte ich die Kühlfunktion (Kompressor) der Nilan KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] dazu, die entfeuchtet die Frischluft merkbar. So klappt das Feuchtemanagement bei mir gut, ist aber leider etwas energieaufwändig. Standort östliches Wiener Umland. Die Kurve oben geht halt rauf und runter, leider nachträglich nicht rauszulesen, was ich wann gemacht habe, war im Schnitt bei +-50% rLf. |
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Standort: Feucht-schwüle SO-STMK. Haus mit Fenster Lüftung (Lehmputz). Schlafzimmer: Wohnzimmer: Bad OG (als einziger Raum mit dezentraler WRL - Bayernlüfter - ausgestattet): Habe prinzipiell aus allen Räumen Kurven bzw. deren Rohdaten (15 Min. Werte) inkl. Temperatur seit fast 3 Jahren verfügbar. |
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Ich bin ja irgendwie froh, dass ich nicht die einzige bin, deren Werte grad unangenehm hoch sind ;) Daten seit Anfang Mai - "Zentralraum" OG - Anfangs sieht man noch die wunderschönen Lüftungstäler (Fensterlüftung). Seit letzter Woche bin ich bisschen am Verzweifeln. Standort: Weinviertel (zw. Hollabrunn und Stockerau) 50er Ziegel |
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KWL wird über Loxone im Sommermodus (läuft auf 160m3/h wenn Luftfeuchte Außen < Luftfeuchte Innen) oder Wintermodus (130m3/h untertags CO2 gesteuert und in der Nacht läuft sie unabhängig von CO2 durch) betrieben. Luftfeuchtigkeit war bereits im Mai/Juni wieder ungut hoch (bis zu 65%) und das obwohl die passive Kühlung noch nicht läuft...... |
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Standort: Velden am Wörthersee Kein Heizbetrieb, kein Kühlbetrieb, keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung] Stockhaus (EFH) mit Keller und 2 Geschoßen. Betonkeller, Ziegelhaus. Minimal: 45% rel. LF Maximal: 75% rel. LF Im Schnitt: 58-62% rel. LF Jetzt wo es draußen sehr kühl geworden ist, geht es super mit dem Lüften auch untertags und man steht so bei 21-23 Grad Raumtemperatur (Keller 21 Grad, EG 22 Grad, OG 23 Grad) mit einer rel. LF von 55-60%. Die letzten Tage, als es noch wärmer war, war morgens fast immer mit um die 62% rel. LF zu rechnen (nach dem ersten Lüften nach der Nacht). In den Tagen davor, wo es warm war (schwül) und viel regnete, war ein gescheites Lüften fast nicht möglich und die rel. LF blieb fast immer über 60% und nur im Keller (Haustüre -> ebenerdig) war dann teilweise 68% im WC (kleiner Raum) oder Vorraum zu messen. Kurzzeitige maximal Spitzen von 80% - im Badezimmer (OG) nach dem Duschen / Baden 85% rel. LF bei 24 Grad Raumtemp. Ich bin aber IMMER dahinter und stelle einen elektrischen kleinen Entfeuchter in den Dielen der jeweiligen Geschoße hin, der zieht pro Tag je nach Situation seine paar Liter aus der Luft. Er bringt aber die Räume recht rasch unter 60% rel. LF. Aktuell habe ich in meinem südseitigen Büro im Kellergeschoß 20 Grad Celsius nach dem Lüften und 56% rel. LF (wobei die rel. LF in Bodennäher etwas höher ist, als auf Brust / Kopfhöhe). Die nördlichsten Räume im Keller (Technikraum, Lagerraum) haben die geringsten Luft-Tausch-Raten und trotzdem fast immer 21 Grad und eine rel. LF von 60%. Das Haus (Querlüften im Nordhang einfacher, da Fenster im Wohn-Ess-Bereich wirklich gegenüberliegend) selbst lässt sich wesentlich einfacher "steuerlüften" als das Keller/Eingangsgeschoß. 25er Ziegel mit 16cm WDVS WDVS [Wärmedämmverbundsystem], Etagen mit EPS W20 Plus bzw. T650 und Fundamentplatte mit XPS 12cm BG50 gedämmt. Kalk-Gips-Zement Innenputz und wie erwähnt keine KWL KWL [Kontrollierte Wohnraumlüftung]. Das heißt aber auch, dass ich am Tag doch sicher 10-15 min für das Hin- und Herlaufen fürs Querlüften verbringe. Haus wurde 2022/23 errichtet (ggf. noch Restfeuchte, besonders im Keller). Ob ich die Kühlung aktiviere, weiß ich nicht (die ersten heißen Tage brachten uns 22 Grad im Keller, 23 Grad im EG und 25 Grad im OG). |
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Wien, KG Wohnhaus (Holzriegel) mit Keller, KWL - aktuell nur digital Messwerte vom Schlafzimmer (OG) - Werte vom 1.5 bis heute - X Achsen Beschriftung passt nicht, Maßstab schon - habs auf die Schnelle nicht anders hinbekommen |
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Super, müssts ihr alle mit den Kurven herumposen, jetzt will ich das auch irgendwann mal haben. 😁🙄 Wie in meinem Thread schon kurz erwähnt sind wir aktuell bei den breit verteilten Oldschool Sensoren bei mittleren 23 °C RT RT [Raumtemperatur] und 60% LF. Bis vor 3 Tagen in der gewittrig geladenen Luft hatten wir bei gleicher RT RT [Raumtemperatur] schon an die 70% LF, wo ich zum Wäschetrocknen den Entfeuchter angeworfen habe. Deine meine Lüftung kennst du ja 😉 Ich fahre aktuell mit dem klassischen Wärmetauscher. |
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28.05 bis 12.06.2024 Standort: Gmunden Schlafzimmer (tw mit 2 Kids extra belegt 🙃) Türen meist offen, Ausrichtung Süd. Passivhaus, Massivbau, KWL (kein Bypass, kein Enthalpietauscher, Kein Heiz- und kein Kühlbetrieb, erhöhte Luftwechselrate in der Nacht) Messgerät: Aranet4 (hab ich erst seit Kurzem, daher der geringe Zeitraum) |
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Standort: NÖ, Pillichsdorf Ja die letzte Woche hats die Luftfeuchte extrem raufgetrieben! Am Montag hab ich dann den Enthalpietauscher durch den normalen ersetzt. Hat wohl ein wenig geholfen. |
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Wow, Danke für eure Daten! Habe mir alle bisherigen Beiträge angesehen. Konsens ist, dass sich bei noch komfortablen Raumtemperaturen die Luftfeuchte im oberen Bereich der Behaglichkeitsgrenze bewegt. Ich habe absichtlich nur die "Aufenthaltsräume" bzw. Wohn- und Schlafräume abgefragt. Ohne aktive Maßnahmen (Kühlung/Entfeuchtung) bewegten sich die Werte der Raumluftfeuchte in den letzten Wochen um die 60%, wobei mir bei einigen Angaben die Raumtemperaturwerte fehlen, um das richtig einzuordnen können. Wenn wir nun von einer durchschnittlichen Raumtemperatur von 23,5°C ausgehen, dann entspricht das einer absoluten Feuchte von 12,7g/kg und einem Taupunkt von 15,3°C. Damit bewegen wir schon im oberen Bereich der Behaglichkeit. Anmerkung: im Sommer können dann über Wochen auch Feuchtewerte von 16-17g/kg auftreten. Gehen wir mit der gleichen absoluten Feuchte in das kühlere KG, dann stellt sich dort bei einer angenommenen Raumtemperatur von 21°C bereits eine rel. Luftfeuchte von 70% ein. Das bedeutet, dass bereits Oberflächenfeuchten von 80% oder mehr im Sockelbereich möglich sind. Damit sind wir dann schon in einem Bereich, wo Pilzwachstum stark begünstigt ist. Das Problem dabei ist, dass man bei diesen längeranhaltenden feuchten Witterungsperioden auch durch gezieltes Lüften/Nichtlüften kaum die Luftfeuchte absenken kann, da ja auch im Haushalt, bei Körperpflege und durch Personen (Atmung, Transpiration) laufend Feuchte freigesetzt wird. Kühle Keller oder flächengekühlte Räume sind dadurch gefährdet, dass es zu mikrobiellem Wachstum oder Feuchteschäden kommen kann. Daher meine Empfehlung: neben dem obligatorischen mobilen CO2-Sensor sollte für den kühlsten Bereich des Hauses ein Feuchtesensor zur Feuchteüberwachung (möglichst mit Alarmierung) angeschafft werden. |
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Temperatur und rel. LF vom Schlafzimmer, mit dem Zustand der Bypassklappe ganz oben (LG 350 mit Enthalpietauscher). Ausserdem hat die passive Kühlung ein bisschen gewerkt, ist der letzte Graph. Vor ein paar Tagen hab ich mir eine Automation gebastelt der die absolute Feuchte von Aussen und Innen (Schlafzimmer) vergleicht und den Sommermodus nur dann aktiviert wenn die absolute Feuchtigkeit Aussen weniger ist (im Sommermodus wird der Bypass aktiviert sobald Aussentemperatur höher ist). Sollte zumindest ein bissl was bringen... |
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KWL mit derzeit 200 m³/h, Sommerbypass aktiv wenn Luftfeuchtigkeit außen geringer als innen, ansonsten über EWT. |
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Kurze Zwischenfrage: Welchen Rechner für die Bestimmung der absoluten Feuchtigkeit nehmt ihr? |
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Wir sind zwischendurch etwas höher gelegen, hat sich aber trotz kürzlicher Unwetter wieder bei 22.5°/45% LF eingependelt. Ich hab keinen Keller und keine speziellen Maßnahmen ergriffen. |
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Wird bei mir von Loxone berechnet. |
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