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-4°C Eingang ist halt echt wenig. Da wundert mich die niedrige AZ nicht. Ich kann zuhause dann genau checken wie es bei mir ausschaut. |
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Ich habe einen 860 Liter Schichtenspeicher für Heizung und WW WW [Warmwasser] mit FriWa im Keller stehen. Aufgrund der Tatsache, daß bei der WW WW [Warmwasser]-Bereitung das obere Drittel über das mittlere Drittel erwärmt wird, ist es schwierig, genauen Berechnungen anstellen. Kann über die Steuerung meiner Maschine auch nichts Brauchbares auslesen. Hab mal über die Formel "Wasser erhitzen - Stromberbrauch" rumgerechnet und komme auf einen COP von etwa 2,4 bei 400 Litern von 26 Grad auf 50 Grad. Herstellerangabe bei B0/W50 3,1. EDIT: Ist der geringen Soletemperatur im Eingang geschuldet. Bin bei ca. -4 Grad im Ausgang. |
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Vermute ich auch. Ich kann zwar die genaue WW WW [Warmwasser]-AZ nicht ablesen, habe im sommer aber meist über 4 und jetzt unter 4. Eher unter 3,5. RGK bringt noch 4C Sole rein und WW WW [Warmwasser] wird nur auf knapp über 42C mit VL VL [Vorlauf] unter 45C gebracht. Hätte ich -4 / 52, wäre das vermutlich im selben Bereich. F1155/6 mit 290L BW-Tank (Spiralwärmetauscher) |
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nAbend meine zum Vergleich, S125506-RGK (ab13:00 heut hats geschlafen, war recht warm) COP beim letzten mal WW WW [Warmwasser] machen war 3,35 Sole ein ~4,5°, Sole aus ~1° LG Wolfgang |
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Hallo, auch zum Vergleich hier eine 1145-8 mit Tiefenbohrung Temperaturverlauf eines WW WW [Warmwasser]-Taktes: und dazugehörige WW WW [Warmwasser]-Taktarbeitszahl (inkl. Leistung aller Pumpen) Am Ende eines WW WW [Warmwasser]-Taktes pendelt sich üblicherweise die Taktarbeitszahl je nach Sole-Ein Temperatur im Schnitt so bei 3,9 bis 4,2 ein. Deine niedrigen Arbeitszahlen dürften wohl wirklich der niedrigen Sole-Ein Temperatur geschuldet sein. |
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Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist für die Effizienz einer WPWP [Wärmepumpe] eine möglichst geringe Differenz der Mitteltemperaturen von Quelle und Senke ausschlaggebend. Mir fällt da halt die geringe Spreizung bei gleichzeitig hohen Temperaturen auf. Denn deine Mitteltemperaturen der Senke hier bewegen sich zw. 31.9 °C und 50.4 °C. Bei mir bewegt sich die Mitteltemperatur zw. 31.9 °C (gleich wie bei dir ) und 41.2 °C, was am Ende fast 10 K unter deiner liegt - und ich nehme an, dass dieser Unterschied maßgeblich für den Unterschied in der AZ ist. Die kann ich übrigens bei mir mangels Integral über den elektrischen Zähler noch nicht genau beziffern, dürfte aber bei knapp 4 liegen (all-in inkl. sämtlicher Umwälzpumpen). Ich gebe aber auch zu bedenken, dass ich keine Ahnung hab, wie die Strategie für die effizienteste Ladung bei einem Hygienetauscher aussieht. Mein Setup: S1155-6 mit Greenwater 450/300 |
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Momentan bei ca. 3,8 |
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Bildet jemand von euch den COP der 1155 über HomeAssistant ab? Würde gerne wissen wie ihr das macht? |
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Nachtrag: Weils mich dann doch interessiert hat hab ich die Statistik für COP aktiviert (10 Minuten Intervall), und für die WW WW [Warmwasser] Bereitung heute früh zw. 5:30 und 7:00 folgende Kurve rausbekommen: Also COP zu Beginn 4,2 bis 4,0 am Ende. Doch besser als gedacht. 🙂 |
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Wenn ich den Nibe Werten Glauben schenken darf, sieht es bei meiner S1255-6 PC aktuell so aus: Dargestellt werden die TAZ nur für Warmwasser. |
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Wir haben auch eine M-TEC allerdings mit Flachkollektor. Welche Daten brauchst du da zur Berechnung des COP? |
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Ich kann euch hier einen Monstertakt von mir zeigen. Frau wollte es gestern echt wissen mit Baden und Duschen. KNV 1155-6 + Greenwater 300/200, Bereiterleistung 4kWh, 1% Pumpe fix Edit: Das waren 11,8 kWh Wärme die ich in den Speicher geladen habe 🤣 |
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... ich rodle auch zwischen 3,9 und knapp 5 COP für WW WW [Warmwasser] rum - je nach Jahreszeit und Sole Temp, und und und... Wir sollten aber bei allen Nibe-Besitzern die mit "Schleichladung" arbeiten, bei den Angaben beachten, dass diese nur "geschätzt" sind, da die Pumpe unter 5l/min läuft und daher die Sensoren ja nicht mehr richtig messen, sondern synthetisch erzeugt werden. Ob also wirklich 4++ COP realisiert wird oder das nur eine rechnerische Zahl ist, hängt davon ab ob die Pumpe in der Realität 0,2l/min mehr oder weniger liefert als angezeigt .... das macht bei Schleichladung schon recht ordentlich was aus. z.B.: nehmen wir an wir haben 800 Wh Energiebezug für den WW WW [Warmwasser] Takt benötigt dann hätten 0,5l/Minute folgende Auswirkung Am Sensor 3,5l/min Durchfluss angezeigt 45-30 x 3,5l/min x 60 x 1,163= 3663 Wh Wärmeenergie /800 Wh = 4,57 COP Wow vs. Tatsächlich aber nur 3 l/min Durchfluss 45-30 x 3,0l/min x 60 x 1,163= 3140 Wh Wärmeenergie /800 Wh = 3,92 COP auch ok... Aber man sieht schon, in dem Beispiel macht der halbe Liter schon ordentlich was aus... Wie stark also diese beiden Werte auseinanderdriften können, weiss ich leider nicht. 1 |
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Welche Soletemperaturen hast du im Jänner? |
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Ich hab mir einen extra Stromzähler für die Wärmepumpe eingebaut. Der misst die aktuelle (elektrische) Leistung von Kompressor, Steuerung, Pumpen und Ventile. (Manche messen nur den Kompressor und berechnen den COP auf dieser Basis was bessere COP Werte bringt.) Die Wärmepumpe hat einen Wärmemengenzähler der misst die aktuelle (thermische) Leistung der Wärmepupe (= Wieviel Wärme fließt aktuell in den Fussboden oder in die Warmwasserbereitung.) Die beiden Leistungen habe ich auf einer Loxone verfügbar (Heizung Modbus TCP, Stromzähler Frequenzeingang) und dividiere sie dort durch um den COP zu erhalten (und logge sie und integriere sie auf zu Arbeitszahlen...) Ich habe bisher 3 Dinge in Verdacht: 1) Die Quelle. Ich hab eine Verdampfungstemperatur von -8 °C und eine Kompressoreingangstemperatur von -4°C. Ich bin mir nicht sicher welcher Soleeingangstemperatur das entsprechen würde, aber ich schätzte einer niedrigen... 2) Die Heißgastempratur. Die geht beim Warmwasser bereiten rauf auf Vorlauf +35 K bis +40 K. Bei normalem FBH FBH [Fußbodenheizung] Betrieb ist die nur bei Vorlauf +20 K bis +25 K. Ein Bekannter hat gesagt falls man zu wenig Kältemittel in der WPWP [Wärmepumpe] hat dann sieht man das zuerst an einer gestiegenen Heißgastemperatur beim Warmwasser, weil das der höchste Lastfall ist. 3) Spreizung / Mitteltemperatur. Das Thema hab ich noch nicht zu 100% verstanden... Müsste es nicht besser sein das Warmwasser zunächst von 30 auf 35 zu heizen dann von 35 auf 40 und dann von 40 auf 45?? Durch diese Aufteilung hätte man am Anfang des WW WW [Warmwasser]-Taktes einen VIEL höheren COP weil man ja nur auf 35°C heizt und dazu Vorlauf 38°C oder so genügen würde. Nachteil wäre, dass man öfter umwälzen müsste, was mehr Pumpenleistung kosten würden, aber da kann man sich ja kaum was sparen oder? Selbst wenn man 50W weniger Pumpenleistung brauchen würde (ist das realistisch) würde das im COP nur einen Unterschied von 0.07 machen (von 2.59 auf 2.65) bei 100W weniger Pumpenleistung nur 0.14 mehr COP. Das müsste doch der bessere COP durch den viel niedrigeren Vorlauf am Anfang des Taktes locker Wettmachen. 38°C Vorlauf statt 53°C von Anfang an müssen ja Welten sein... Also würde ich schließen dass die Pumpenleistung das Kraut nicht allzu fett macht beim WW WW [Warmwasser]-Takt, oder??? Auch warum die Mitteltemperatur wesentlich ist, und nicht die höchste Temperatur ist mir nicht zu 100% klar. Klar, die Leistung die aus dem Wärmetauscher gezogen wird ist abhängig von delta T, also von der Mitteltemperatur. Aber der Kompressor muss die hohe Temperatur ja dennoch erzeugen und dementsprechend hohen Druck erzeugen, dementsprechend hohe Heißgastemperaturen usw... Wenn ich verlgeiche 52/48 -> 50 bei mir mit 50/32 -> 41 bei dir dann müssen beide Wärmepumpen die 52 bzw 50 °C liefern. Bei Dir erwärmt die gleiche Leistung Wasser um 18 grad bei mir um 4 grad, weil es bei mir viel schneller durchfließt. Aber dennoch müssen beide Kopmpressoren ja dennoch die hohe Temperartur erzeugen und den Entzug der gleichen Leistung ausgleichen. Diesen Aspekt der Wärepumpen-Physik verstehe ich noch nicht... |
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Ich ehrlich gestanden auch noch nicht ganz. Vielleicht mag sich z.B. @dyarne dazu äußern. 😉 |
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laut meinen Messungen ist es auch so. Haupttreiber für die Arbeitszahl ist die Vorlauftemperatur. Rücklauftemp. bzw. Spreizung spielen bei der Nibe 1x55 zwar etwas mit, haben aber zumindest nur eine untergeordnete Rolle. Für die hohe Spreizung sprechen aber weniger Pumpenstrom und die effektivere Ladung mit weniger Durchmischung im Speicher. Ich geh den Weg, weil ich nicht den ganzen Speicher komplett durchladen muss. Eine teilweise Ladung reicht bei mir. Da ist die Ladung mit hoher Spreizung und guter Schichtung im Speicher sinnvoller und effektiver. Muss der Speicher aufgrund von hohem WW WW [Warmwasser]-Bedarf randvoll geladen werden, und von oben bis unten heiß werden. Dann kann durchaus die Ladung in mehreren Runden und weniger Spreizung evtl. besser oder ähnl. gut sein. |
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Hi. Kannst du mir bitte irgendwie den Code von diesem Graphen zukommen lassen? |
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Welchen Graphen willst du genau? Kannst mir auch gerne eine PN schicken. |
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