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@heinzi - Niemand bestreitet, dass die Überlegung in Restaurants oder bei Großbeleuchtungen ihre Berechtigung hat. Interessant sind bei LED nicht nur die laufenden Stromkosten, sondern auch die Kosten für die wieder anzuschaffenden Leuchtmittel. Wenn da mal ein paar LED das zeitliche segnen, sieht die Rechnung auch nicht mehr so goldig aus, wie du präsentierst. In 10 Jahren kann man mindestens von einen Wechsel der gesamten Beleuchtung ausgehen. Macht also schon aus den 6.000 Euro Anschaffunskosten 12.000 Euro Investkosten in 10 Jahren. Wenn man ein paar Birndln öfters tauschen muss, sind die Stromkosten schon fast erreicht.
Im Haushalt hat es Creator schon wunderbar auf den Punkt gebracht. Viel Geld für schlechteres Licht: nein danke! |
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@dandjo
In 10 Jahren ein Gesamtwechsel der Beleuchtung??? Reden wir von LED oder von Halogen/ESL? Bei qualitativ hochwertigen LEDs wäre dies wohl nur der Fall, wenn du sie 24h am Tag an hast. Wenn ich meine LED mit den ESL vergleiche, haben sich speziell in Zonen mit hohem Schaltvorgänge/Betriebsstunden Faktor (Gang, Bad, Toilette, Schlafzimmer) die LED sehr schnell abbezahlt. Ein Kollege hat LED Spots im gesamten Haus, und hat in 6 Jahren genau 0 Spots ausgetauscht. Als Beispiel: Ich hatte wahnwitzigerweise am Gang testweise auf ESL umgestellt. Marke weiß ich jetzt nicht auswendig. Ich habe auf jeden Fall innerhalb der 2 Jahre dieses Versuches bei 7 Leuchtmitteln bereits !10! Ersatzbirnen gebraucht. Um dieses Geld hätte ich die alten Glühbirnen monatelang durchgehend (24h) betreiben können. Bzw. hätte ich ungeachtet der dadurch dann verminderten Stromkosten schon ein paar der Leuchtmittel auf LED umstellen können. |
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Ich kann mich eigentlich auch nicht an den letzten Wechsel der alten nun verbotenen Glühlampen erinnern in WC und Stiegenhaus oder vor der Eingangstür (Bewegungsmelder). Muss wohl mindestens 10 Jahre her sein. Werden alle nicht so selten jeden Tag an- und abgedreht.
Energiesparlampen (dort wo ich sie einsetze) muss ich immer schon bereithalten für den nächsten Wechsel, etwa jährlich. |
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natriumdampflampen - stehen gerade hoch im kurs...
http://hoeflein.riskommunal.net/gemeindeamt/download/223358371_1.pdf bis zu den evus hat sich das mit led noch ned herumgesprochen... |
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@zed - Die Schwachstelle bei LEDs ist nicht die LED selbst (die hält tatsächlich nahezu ewig) sondern die Vorschaltelektronik. Die geplante Obsoleszenz tut dann ihr Übriges. In Restaurants wird die Beleuchtung durchaus beansprucht. Es ist natürlich von Fall zu Fall verschieden, aber auf 12h pro Tag Leuchtdauer wird man in einem üblichen Restaurant schon kommen. Heinzi weiß da sicher mehr. Ich betreibe seit 3 Jahren Halogenleuchten am Esstisch, die täglich gar nicht mal so kurz brennen. Seit drei Jahren kein einziger Tausch und die Lamperl kosten unter 1€ pro Stück. @alfa2 Natriumdampflampen haben einen anderen großen Vorteil: minimalster Lichtsmog, da sich das gelblich-rote monochromatische Licht sehr schlecht bricht und kaum nach oben abstrahlt und den Himmel erhellt (blaues Licht bricht sich deutlich stärker als rötliches, deshalb ist übrigens der Himmel am Tag blau). http://www.youtube.com/watch?v=-I1mHkln2PY |
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so, damit wäre die mär von "alles gar nicht so gewollt" - wohl als lüge entlarvt: http://www.orf.at/stories/2134816/2134817/
zur erinnerung: http://www.heute.at/news/welt/EU-Parlamentarier-wollen-Gluehbirnenverbot-kippen;art414,493164 |
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.Wer´s noch nicht kennt: "The eternal light bulb", 110 Jahre @ 1 Watt und immer noch fit http://en.wikipedia.org/wiki/Centennial_Light http://www.centennialbulb.org/photos.htm#anchor1234 Gruss, mikee |
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Zwischenstand - Die Lampe leuchtet noch, sie hat sogar einen schönen Lampenschirm erhalten. |
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Wie schauma aus? Brennt sie noch? - Ich hoffe dandjo du liest mit, schreibe mir eine E-Mail. |